Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Mittwoch, 6. Februar 2008

Schon vor zwei Jahren

circa - ich schrieb gerade einen Artikel über Ehrenamtliche und interviewte dabei auch Leute, die - erfolgreich im Beruf, vielbeschäftigte Unternehmer - in ihrer Freizeit als Hospizhelfer tätig waren, fühlte ich mich zu dieser Tätigkeit hingezogen. Zu diesem Zeitpunkt war es aber nur absolute Bewunderung, wie ich sie zum Beispiel für Menschen aufbringe, die Schwerbehinderte betreuen, Altenpflege leisten, solche Dinge, die ich mir selbst nie zutrauen würde. Hospizhelfer erschien mir wie das absolute Ding der Unmöglichkeit für mich selbst und umso Bewundernswerter. Ich bewundere meistens Dinge, die ich aufgrund der Kenntnis meines eigenen Naturells für mich völlig ausschließe und mir gleichzeitig heftig wünsche, ich wäre in der Lage, sie zu tun.
Nun verhält es sich ja mit diesen Dingen immer so, dass man, geht man sie nur einfach an und denkt nicht weiter drüber nach, durchaus in der Lage ist, sie zu tun. Der Gedanke an ein eigenes Kind war mir immer ein Gräuel, aber dennoch, hätte ich eines bekommen, wäre ich selbstverständlich durch das reine TUN und die Notwendigkeit der Umstände dazu gekommen, für eines zu sorgen und nachher vielleicht die ganze Sache sogar leidlich besser zu machen als jemand, für den das immer das Nonplusultra und Ziel allen Sehnens gewesen ist. Vielleicht. Quod erat demonstrandum.
Jedenfalls fand ich immer, aufgrund dieser zu Marmor versteinerten Ehrfurchtshaltung gegenüber Menschen, die sich in ihrer knappen Freizeit als Sterbebegleiter aufopfern, dass ich absolut ungeeignet dafür wäre. Ich bin, wie Kenner dieses Blogs wissen, nicht nur äußerst reizbar und streitlustig, ich neige auch zur Ignoranz, zu Polemik und zu Sarkasmus. Meines Wissens werden diese Eigenschaften nicht unbedingt in der Hospizbewegung dringend benötigt. Vor kurzem stieß ich in den örtlichen Blättern jedoch auf die Mitteilung, es würde ein Grundseminar angeboten für Einsteiger. In einer Anwandlung von Menschenliebe und völliger Überschätzung meiner eigentlichen Fähigkeiten dachte ich: Melde dich halt mal an. In diesen ersten Seminaren geht es vornehmlich um die Auseinandersetzung mit den eigenen Erfahrungen um Tod und Trauer.
Das machte mir Mut. Denn eigene Erfahrungen, davon habe ich wirklich jede Menge. Sowohl Erfahrung als auch Auseinandersetzung. Inklusive Wut, Scham, Schuld, Verzweiflung, das ganze Programm. Die Anmeldung wurde mir zugeschickt. Ich ließ sie liegen. Sei ehrlich, dachte ich, du kannst dich da nicht anmelden, du bist ein völlig unmöglicher Mensch (ich bin nicht sonderlich stabil oder ausgeglichen eigentlich, und in letzter Zeit machen mir typische Frauenleiden zu schaffen, die mich völlig lahmlegen, sowohl körperlich, als auch insbesondere emotional). Ich will damit sagen: Wie soll ich jemandes Sterben begleiten, wenn ich gerade meine Tage habe und in jeder Hinsicht ausgeknockt bin?
Dann las ich - bis eben - ein eigentlich völlig belangloses Buch und plötzlich stand ich wieder auf der Matte.
Alles, wofür ich mich vorverurteilte und Argument schien, diesen Schritt nicht zu machen, stand in einem anderen Licht. Ja, ich bin nicht jeden Tag in der gleichen Hochform, aber, auf ein gutes Hin betrachtet: Ich bin sensibler als alle, die sich jeden Tag der gleichen Laune erfreuen. Ich kann Menschen und ihre Stimmungen und Verfassungen erspüren. Genau das ist der Grund, warum ich nicht völlig stabil in mir selbst ruhe. Das mag im Alltagsleben nur hinderlich sein, aber in einem solchen Amt vielleicht angefragt.
Dann kam mir plötzlich der Tag des Todes meiner Oma in den Sinn, als meine Mutter nicht mehr konnte. Vielleicht bin ich unter der Zeit zu empfindlich und zu emotional, aber mir fiel das wieder ein: Wenn es nötig ist, dann fresse ich Lehm. Wenn es sein muss, dann gehe ich für andere durch die Hölle. Ohne Rücksicht auf meine Befindlichkeiten. Machst du dir da etwas vor? Nein, beschloss ich, weil ich mich an verschiedene Telefonate mit einer Freundin erinnerte, die mir eben diese Eisenbeißer-Qualitäten in Krisensituationen bestätigt hatte - nicht auf meine Nachfrage hin, sie schilderte nur Situationen, in denen es ihr schlecht ging und in denen sie erfahren durfte, dass ich mich völlig hintangestellt hatte.Und plötzlich waren alle meine Zweifel an meinen Beschränktheiten wie weggeblasen - was übrigens nur zeigt, wie wichtig es ist, Freunde zu haben, die ehrlich, dabei kritisch und trotzdem liebevoll sind.
Und deshalb habe ich vorhin den Anmeldezettel ausgefüllt für dieses Grundseminar.
Ein weiterer Beweggrund war der Brand in Ludwigshafen. Jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit schenkte ich diesem Haus einen bewundernden Blick. Es war heruntergekommen, aber ich mochte es auf meine Art. Ein schönes altes Backsteinmietshaus, wie es in Ludwigshafen nicht mehr zu finden ist. Innen womöglich heruntergekommen natürlich. Aber jedesmal, wenn ich dran vorbeiging, schaute ich hoch und bewunderte seine Fassade. Es ist etwas anderes, wenn eine Katastrophe irgendwo in einem Haus passiert, dem man nichtmal flüchtige Blicke gewidmet hat. Und es ist etwas anderes, wenn einen Katastrophe in einem Haus passiert, das man jedesmal, wenn man vorbeiging, aus unerfindlichen Gründen anhimmelte. Es ist ein Bezug da.
Die ganze Geschichte hat mich so beschäftigt, dass ich den Montag Abend nur mit Nachrichtensendungen verbrachte. Ich las und sah und hörte und betete auch für die Toten und Angehörigen.
Aber was mich mehr als alles nach der ersten Betroffenheit bewegte war die Meldung, dass Helfer - wie Polizisten, Feuerwehrleute etc. - traumatisiert waren. Wie auch nicht? Ich stehe unter einem brennenden Haus und sie werfen mir ein Kleinkind in den Arm. Natürlich denke ich nicht viel drüber nach in dem Moment, ich versuche zu fangen, aber ist meine Rolle - die des Auffangen-Müssenden um jeden Preis nicht viel grauenhafter als die desjenigen, der das Kind wirft in der natürlich nur augenblicklichen Gewissheit, alles sei besser als der Flammentod und die Helfer würden es schon irgendwie richten? Also würfe mir jemand ein Kind in die Arme, würde ich nicht denken, ich wäre auf das Auffangen konzentriert. Aber hinterher? Ich hätte die größten Probleme. Da ich wusste, dass in Ludwigshafen ein Kriseninterventionsteam im Einsatz war, beschäftigte ich mich wieder mit den Themen der Notfallseelsorge, die haben eine interessante Seite im Netz.
Und seither beschäftigt mich der Gedanke, Helfer der Helfer sein zu können und in der Notfallseelsorge engagiert zu sein. Was kann es Wichtigeres geben als den Helfern eine Stütze sein zu können (außer natürlich den Menschen in einer Katastrophensituation direkt zu helfen, aber dafür bin ich, und da bin ich ehrlich genug, nun wirklich nicht der Typ -naja, wer ist das schon.)
Vielleicht traue ich mir wirklich zu viel zu, wenn ich diese Themen weiterverfolge, die mich schon seit zwei Jahren im Bann halten - vielleicht aber auch nicht.

cantare

Nur Männer von Rang stellen...
Nur Männer von Rang stellen ohne Umschweife die richtigen...
clamormeus - 5. Jun, 15:26
Freudige Ereignisse...
soll man auch würdigen. Willkommen zurück!
clamormeus - 5. Jun, 15:24
Willkommen zurück…
… wir haben Dich sehr vermisst. … und was ist jetzt...
TheAdmiral - 3. Jun, 11:17
Was wird´s denn ? ;-)
Was wird´s denn ? ;-)
Lo - 19. Aug, 19:50
sehr späte Antwort: Wenn...
sehr späte Antwort: Wenn bei einem gerechten Krieg...
Imrahil (Gast) - 25. Jul, 13:41

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