Drei Dinge, die nicht politisch korrekt sind.
Mir fällt auf, dass man verschiedene Dinge einfach nicht im Internet (oder in den Medien) postulieren darf, weil sonst sofort die Empörungsfraktion politische Correctness einfordert oder einem die falschen Leute beipflichten. Es sind Dinge, über die im echten Leben eigentlich Konsens herrscht. Und zwar kein Stammtischkonsens der Vorurteile, sondern durchaus der Konsens von Menschen, die seit langen Jahren damit/davon betroffen sind oder konfrontiert werden und durchaus wissen, wovon sie reden.
1. Kindererziehung. Von Menschen, die in der Hausaufgabenhilfe oder ähnlichem tätig sind, höre ich dezidiert, dass sie nichts mehr ausrichten können, auch nicht mit dem besten Willen. Die Kinder sind aggressiv, sie sind gewalttätig und man hätte durchaus den Eindruck, es ginge eigentlich bei den Kabbeleien, die keine mehr sind, darum, sich bis aufs Blut zu schlagen, und zwar am besten totzuschlagen. Das bei Grundschülern und Fünftklässlern. Es fehle am grundlegenden, an den Grundsätzlichkeiten in der Erziehung von Haus aus. Nicht grundlos aggressiv zu sein, einfach mal konzentriert für zehn Minuten stillsitzen können, Grenzen zu akzeptieren, die andere ziehen. Und die das berichten, das sind Leute, die nicht an sozialen Brennpunkten in Berlin tätig sind, sondern in ländlichen Gegenden. Vor allem sind es Menschen, die selbst Kinder haben und denen man durchaus abnehmen kann, dass sie die Dinge einschätzen können.
2. Kinder brauchen Mutter und Vater, die Zeit für sie haben.
Völlig unpopuläre und chancenlose Wahrheit. Es geht mir auch nicht darum, Frauen einen Vorwurf zu machen, die einfach mit Kind sitzengelassen wurden und denen ja gar nichts weiter übrig bleibt, als allein zu erziehen und zu versuchen, über die Runden zu kommen. Es geht mir auch nicht um Frauen, die in der privilegierten Lage sind, über ein soziales Netzwerk und genügend Geld zu verfügen und so ihren Alltag als alleinerziehende Mutter, die berufstätig ist, mit Bravour zu organisieren. Das ist doch alles wunderbar. Das will ich niemandem wegnehmen. Aber im Endeffekt liegt es doch auf der Hand, dass man für Kinder ZEIT braucht, und dass Kinder tatsächlich idealerweise einen Vater plus die Mutter brauchen um ihre jeweiligen sozialen Fähigkeiten ausagieren zu können. Dass sie stabile Verhältnisse brauchen, Sicherheit und zuverlässige Bezugspersonen.
Ich denke mir das nicht aus, es wird mir auch von Müttern so bestätigt.
Auch kein politisch korrektes Thema. Vielleicht liegt es auch daran, dass das Thema einfach mal jemand NORMALES bearbeiten sollte, und nicht gerade Eva Herman.
Es geht mir darum, dass die bewusste Entscheidung für ein Kind überhaupt nicht mehr in der öffentlichen Debatte steht. In der Debatte steht lediglich, wie man sein Leben mit Kind als unter ferner liefen gestalten und sich trotzdem berufliche Bestätigung holen kann, möglichst ohne auf Prestige und Geld zu verzichten.
Warum, weiß ich nicht.
3. Multi-Kulti Integrationsbemühungen. Ich habe dank meines Hauses in Marokko und dank eines Studienaufenthaltes in Syrien interkulturelle Kompetenzen für Nahost erworben. Ich weiß, und ich habe den Einblick, wie diese Gesellschaften funktionieren. Sie funktionieren in einem guten Sinne auf der Basis sozialer Netzwerke. Sie haben gewisse Vorteile. Ich weiß aber auch, und ich habe die Erfahrung, dass es, wenn es um Ziele geht, die man erreichen möchte, und sei es nur, dass man verhindern möchte, dass ein Nicht-Muslim und Europäer etwas mit einer Muslima anfängt, dass dann ganz schnell sechs sieben Zeugen aufgetrieben werden, die einen völlig unbescholtenen Europäer mittels Falschaussagen in den marokkanischen Knast bringen können.
Das funktioniert übrigens im Immigrantenmilieu in Deutschland auch. Es werden mithilfe gewisser Netzwerke Bürgen aufgetrieben, die, um welches Ziel auch immer zu erreichen, sei es Geld, sei es die Verteidigung der Ehre, die Wahrung eines gewissen Status etc. sich um die Wahrheit und die GRUNDRECHTE ANDERER nicht kümmern. Ich will gar nicht sagen, dass in Europa nicht gelogen wird, aber ich sag mal in dieser Gewohnheitsrecht-mäßigen Form doch eher weniger. Und vielleicht, unter Vorbehalt, auch mehr gegen anonyme Institutionen, und nicht gegen konkrete Menschen.
Ich bin sehr für political correctness. Ich sage Schwarze und nicht Neger, ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal postulieren muss, dass Israel gerade übertreibt mit seiner repressiven Palästina-Politik. Ich halte Gedenktage für wichtig und ehre meine Ahnen, die im Widerstand waren.
Ich hoffe immer, dass meine Vorurteile, die ich habe, vielleicht nur Vorurteile sind und nicht mehr. Aber ich sehe es auch nicht mehr ein, dass man Fakten unter den Tisch fallen lassen soll, die der Realität entsprechen und mit denen sogar mittlerweile Experten und Wissenschaftler d'accord gehen.
1. Kindererziehung. Von Menschen, die in der Hausaufgabenhilfe oder ähnlichem tätig sind, höre ich dezidiert, dass sie nichts mehr ausrichten können, auch nicht mit dem besten Willen. Die Kinder sind aggressiv, sie sind gewalttätig und man hätte durchaus den Eindruck, es ginge eigentlich bei den Kabbeleien, die keine mehr sind, darum, sich bis aufs Blut zu schlagen, und zwar am besten totzuschlagen. Das bei Grundschülern und Fünftklässlern. Es fehle am grundlegenden, an den Grundsätzlichkeiten in der Erziehung von Haus aus. Nicht grundlos aggressiv zu sein, einfach mal konzentriert für zehn Minuten stillsitzen können, Grenzen zu akzeptieren, die andere ziehen. Und die das berichten, das sind Leute, die nicht an sozialen Brennpunkten in Berlin tätig sind, sondern in ländlichen Gegenden. Vor allem sind es Menschen, die selbst Kinder haben und denen man durchaus abnehmen kann, dass sie die Dinge einschätzen können.
2. Kinder brauchen Mutter und Vater, die Zeit für sie haben.
Völlig unpopuläre und chancenlose Wahrheit. Es geht mir auch nicht darum, Frauen einen Vorwurf zu machen, die einfach mit Kind sitzengelassen wurden und denen ja gar nichts weiter übrig bleibt, als allein zu erziehen und zu versuchen, über die Runden zu kommen. Es geht mir auch nicht um Frauen, die in der privilegierten Lage sind, über ein soziales Netzwerk und genügend Geld zu verfügen und so ihren Alltag als alleinerziehende Mutter, die berufstätig ist, mit Bravour zu organisieren. Das ist doch alles wunderbar. Das will ich niemandem wegnehmen. Aber im Endeffekt liegt es doch auf der Hand, dass man für Kinder ZEIT braucht, und dass Kinder tatsächlich idealerweise einen Vater plus die Mutter brauchen um ihre jeweiligen sozialen Fähigkeiten ausagieren zu können. Dass sie stabile Verhältnisse brauchen, Sicherheit und zuverlässige Bezugspersonen.
Ich denke mir das nicht aus, es wird mir auch von Müttern so bestätigt.
Auch kein politisch korrektes Thema. Vielleicht liegt es auch daran, dass das Thema einfach mal jemand NORMALES bearbeiten sollte, und nicht gerade Eva Herman.
Es geht mir darum, dass die bewusste Entscheidung für ein Kind überhaupt nicht mehr in der öffentlichen Debatte steht. In der Debatte steht lediglich, wie man sein Leben mit Kind als unter ferner liefen gestalten und sich trotzdem berufliche Bestätigung holen kann, möglichst ohne auf Prestige und Geld zu verzichten.
Warum, weiß ich nicht.
3. Multi-Kulti Integrationsbemühungen. Ich habe dank meines Hauses in Marokko und dank eines Studienaufenthaltes in Syrien interkulturelle Kompetenzen für Nahost erworben. Ich weiß, und ich habe den Einblick, wie diese Gesellschaften funktionieren. Sie funktionieren in einem guten Sinne auf der Basis sozialer Netzwerke. Sie haben gewisse Vorteile. Ich weiß aber auch, und ich habe die Erfahrung, dass es, wenn es um Ziele geht, die man erreichen möchte, und sei es nur, dass man verhindern möchte, dass ein Nicht-Muslim und Europäer etwas mit einer Muslima anfängt, dass dann ganz schnell sechs sieben Zeugen aufgetrieben werden, die einen völlig unbescholtenen Europäer mittels Falschaussagen in den marokkanischen Knast bringen können.
Das funktioniert übrigens im Immigrantenmilieu in Deutschland auch. Es werden mithilfe gewisser Netzwerke Bürgen aufgetrieben, die, um welches Ziel auch immer zu erreichen, sei es Geld, sei es die Verteidigung der Ehre, die Wahrung eines gewissen Status etc. sich um die Wahrheit und die GRUNDRECHTE ANDERER nicht kümmern. Ich will gar nicht sagen, dass in Europa nicht gelogen wird, aber ich sag mal in dieser Gewohnheitsrecht-mäßigen Form doch eher weniger. Und vielleicht, unter Vorbehalt, auch mehr gegen anonyme Institutionen, und nicht gegen konkrete Menschen.
Ich bin sehr für political correctness. Ich sage Schwarze und nicht Neger, ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal postulieren muss, dass Israel gerade übertreibt mit seiner repressiven Palästina-Politik. Ich halte Gedenktage für wichtig und ehre meine Ahnen, die im Widerstand waren.
Ich hoffe immer, dass meine Vorurteile, die ich habe, vielleicht nur Vorurteile sind und nicht mehr. Aber ich sehe es auch nicht mehr ein, dass man Fakten unter den Tisch fallen lassen soll, die der Realität entsprechen und mit denen sogar mittlerweile Experten und Wissenschaftler d'accord gehen.
ElsaLaska - 28. Mär, 22:13