wie man mithilfe eines Sextanten eine Ortsbestimmung vornimmt?

Luis Trenker ist der Onkel von Giorgio Moroder? Ich komme drauf, weil ich ein bisschen gesurft habe nach Luis Trenker, die Filme liefen in den Siebziger Jahren ja dauernd im Fernsehen (oder gab es noch kein Fernsehen damals?) Also wie auch immer, Luis Trenker verdanke ich grundlegendes Wissen über das Hochgebirge. Als da heißt: Geh nie ohne Ausrüstung auf den Berg. (Meint Seil, Stiefel, dreihundert Jacken übereinander und Eispickel. Haken. Hammer. Proviant.Hut mit Gamsbart).
Und: Ein Wetterumschwung in den Bergen kann plötzlich kommen und völlig verheerend sein.
Sie sollten wieder mehr Luis Trenker Filme zeigen, dachte ich mir neulich angesichts dieser EVENTIDEE, auf die Zugspitze in Leibchen und kurzen Hosen RENNEN zu wollen. In der Schuldfrage bin ich mir noch unschlüssig. Ist wirklich der Veranstalter schuld? Oder doch eher das Fernsehen, weil sie überlebensnotwendige Informationen verpackt in dramatische Schwarz-Weiß-Spielfilme einfach nicht mehr senden?

Ein Tsunami des Glaubens und der Freude ... wirklich nicht. Aber mal so als antipodischen Ausgleich zum Kölner Stadtanzeiger, dachte ich mir ...

„Ein Tsunami von Glaube und Freude“, titelte Sydneys größte Tageszeitung, „Sydney Morning Herald“ am Montag. Im Editorial beglückwünschte die kirchenkritische Zeitung, die vor und während der Veranstaltung Kritikern bereitwillig ein Forum geboten hatte, Kirche und Behörden zu der Veranstaltung. „Der Weltjugendtag wird als eine der bemerkenswertesten Wochen in die Geschichte Sydneys eingehen“, meint die landesweit erscheinende Tageszeitung „The Australian“. „Es wird lange, lange dauern, bis Australien eine Woche wie den Weltjugendtag wiedersehen wird: eine Feier von Glaube und Jugend, die der Stadt Leben eingehaucht hat und selbst ihre zynischsten und säkularsten Bewohner bezaubert hat.“
Heute in der Tagespost aus einem Artikel von Oliver Maksan.

Eben gerade kam mir die hervorragende Idee beim Nachbesprechen des WJT-Artikels im Kölner Stadtanzeiger, die Einsetzung eines Weltjugendtages Ü 30 anzuregen!
Warum? Weil es Leute gibt, für die Teile der Messe in Latein und kniende Mundkommunion noch echt "geilen Event"charakter (Sumuze) bedeutet.
Die Unter 30 könnten derweil ein Bruce-Springsteen-Konzert besuchen, dachte ich mir. Oder irgendwas Christliches, was weiß ich. Eva Herman oder so.

»Die Sonne ist nicht verschwunden, weil die Blinden sie nicht sehen«
Birgitta von Schweden