Aus den acht Strophen zur Umwandlung der Denkweise
von Geshe Langri Thangpa (1054-1123):
Möge ich aus Hochachtung vor allen empfindenden Wesen, deren Vorzüge im Hinblick auf die Verwirklichung des höchsten Ziels selbst das wunscherfüllende Juwel übertreffen, diese Wesen von ganzem Herzen lieben.
In der Gesellschaft von anderen werde ich mich stets als den Geringsten von allen betrachten und sie aus der Tiefe meines Herzens lieben und über alles schätzen. Im Moment da sich eine Täuschung einstellt, die mich und andere gefährdet, werde ich ihr wachsam entgegentreten und sie unverzüglich abwenden.
Wenn ich Wesen von niederträchtiger Natur sehe, von heftigen negativen Handlungen und Leid übermannt, werden mir solch Unvergleichliche am Herzen liegen, als hätte ich einen kostbaren Schatz gefunden.
Wenn andere mich aus Neid verletzen, mich beleidigen oder dergleichen, werde ich die Niederlage auf mich nehmen und anderen den Sieg schenken.
Wenn jemand, dem ich Wohltaten erwiesen habe, und in den ich große Hoffnungen setze, mir schrecklichen Schaden zufügt, werde ich ihn als meinen heiligen spirituellen Freund ansehen.
Kurzum, ich opfere, direkt wie indirekt, jeglichen Nutzen und jegliches Glück allen Wesen, meinen Müttern; möge ich insgeheim all ihre schädlichen Handlungen und ihr Leid auf mich nehmen.
Mögen sie nicht von den Vorstellungen der acht weltlichen Belange befleckt werden; und mögen sie im Gewahrsein, dass alle Dinge illusorisch sind, an nichts festhalten und somit befreit sein von Zwang.
Möge ich aus Hochachtung vor allen empfindenden Wesen, deren Vorzüge im Hinblick auf die Verwirklichung des höchsten Ziels selbst das wunscherfüllende Juwel übertreffen, diese Wesen von ganzem Herzen lieben.
In der Gesellschaft von anderen werde ich mich stets als den Geringsten von allen betrachten und sie aus der Tiefe meines Herzens lieben und über alles schätzen. Im Moment da sich eine Täuschung einstellt, die mich und andere gefährdet, werde ich ihr wachsam entgegentreten und sie unverzüglich abwenden.
Wenn ich Wesen von niederträchtiger Natur sehe, von heftigen negativen Handlungen und Leid übermannt, werden mir solch Unvergleichliche am Herzen liegen, als hätte ich einen kostbaren Schatz gefunden.
Wenn andere mich aus Neid verletzen, mich beleidigen oder dergleichen, werde ich die Niederlage auf mich nehmen und anderen den Sieg schenken.
Wenn jemand, dem ich Wohltaten erwiesen habe, und in den ich große Hoffnungen setze, mir schrecklichen Schaden zufügt, werde ich ihn als meinen heiligen spirituellen Freund ansehen.
Kurzum, ich opfere, direkt wie indirekt, jeglichen Nutzen und jegliches Glück allen Wesen, meinen Müttern; möge ich insgeheim all ihre schädlichen Handlungen und ihr Leid auf mich nehmen.
Mögen sie nicht von den Vorstellungen der acht weltlichen Belange befleckt werden; und mögen sie im Gewahrsein, dass alle Dinge illusorisch sind, an nichts festhalten und somit befreit sein von Zwang.
ElsaLaska - 19. Okt, 22:00