Cicerchia.
Ich dachte eigentlich von mir, mich sehr gut in den kulinarischen Traditionen dieser Gegend Italiens auszukennen, aber heute stieß ich auf den Flyer für eine Ankündigung zum Fest der cicerchia. Die cicerchia sei eine sehr alte Pflanze, ein typisches Arme-Leute-Essen (wie vieles in der italienischen Küche), vornedrauf war eine äußerst mysteriöse botanische Zeichnung dieser Pflanze, die ich beim besten Willen nicht identifizieren konnte.
Die Gerichte aus der cicerchia schienen mir vielversprechend, ließen aber keine Rückschlüsse zu - eventuell Hülsenfrucht, mutmaßte ich.
Es gibt neben vielen anderen Gerichten:
- Bruschette aus Cicerchien-Brot mit Olivenöl, mit Trüffeln, Tomaten, Olivensalsa
- Chitarrine (eine Art Spaghetti) aus Roggenmehl mit Cicerchia und Steinpilzen
- Kalte Cicerchiacreme mit Bratwurst und pancetta (Speck)
- Cicerchia mit zampone (Schweinefuß)
- Cannelloni aus Cicerchia-Mehl mit Hackfleischsauce
- Foccacciabrot aus Cicerchia-Mehl mit rohem Schinken
- Warme Cicerchiacremesuppe
- Cantucci aus Cicerchiamehl (Mandelgebäck)
Und ohne Cicerchia so tolle Sachen wie zum Beispiel
Gulasch nach Art der Großmutter mit Zwiebeln in Zitrussauce eingelegt
Nussbrot mit diversem Käse
Maltajati (Nudelsorte) mit Entenragout
Gelbe Kürbiscremesuppe mit gerösteten Linsen
Polenta mit Trüffen
Lardo (eine Art Speck mit zwei Dritteln Fett und einem Drittel Fleischanteil) mit Honig
und so weiter und so fort
und dazu jede Menge Rotwein, Weißwein, und auch Novello (den "Primeur", den jungen Wein), Vin Santo (Dessertwein) und Brulé (Glühwein).
Cicerchia, so sagte mir nach dem Heimkommen dann Google, sei die Acker-Platterbse.
Nie gehört! Vielleicht mal gesehen, ja, aber dass man sowas essen kann ... Oder besser, derart fantasievoll zubereiten kann!
Die Gerichte aus der cicerchia schienen mir vielversprechend, ließen aber keine Rückschlüsse zu - eventuell Hülsenfrucht, mutmaßte ich.
Es gibt neben vielen anderen Gerichten:
- Bruschette aus Cicerchien-Brot mit Olivenöl, mit Trüffeln, Tomaten, Olivensalsa
- Chitarrine (eine Art Spaghetti) aus Roggenmehl mit Cicerchia und Steinpilzen
- Kalte Cicerchiacreme mit Bratwurst und pancetta (Speck)
- Cicerchia mit zampone (Schweinefuß)
- Cannelloni aus Cicerchia-Mehl mit Hackfleischsauce
- Foccacciabrot aus Cicerchia-Mehl mit rohem Schinken
- Warme Cicerchiacremesuppe
- Cantucci aus Cicerchiamehl (Mandelgebäck)
Und ohne Cicerchia so tolle Sachen wie zum Beispiel
Gulasch nach Art der Großmutter mit Zwiebeln in Zitrussauce eingelegt
Nussbrot mit diversem Käse
Maltajati (Nudelsorte) mit Entenragout
Gelbe Kürbiscremesuppe mit gerösteten Linsen
Polenta mit Trüffen
Lardo (eine Art Speck mit zwei Dritteln Fett und einem Drittel Fleischanteil) mit Honig
und so weiter und so fort
und dazu jede Menge Rotwein, Weißwein, und auch Novello (den "Primeur", den jungen Wein), Vin Santo (Dessertwein) und Brulé (Glühwein).
Cicerchia, so sagte mir nach dem Heimkommen dann Google, sei die Acker-Platterbse.
Nie gehört! Vielleicht mal gesehen, ja, aber dass man sowas essen kann ... Oder besser, derart fantasievoll zubereiten kann!
ElsaLaska - 22. Nov, 21:42