Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Freitag, 7. Januar 2011

Als Christ sollte man natürlich

gerade jetzt dringend thematische Prioritäten setzen, bevor man sich verzettelt angesichts der vielen Meldungen zu Verfolgung weltweit und zu der Trauer der koptischen Geschwister.

Deshalb finden wir auch als aktuellsten Hinweis auf der Wir-sind-Kirche-Seite vom 3. Januar einen Beitrag zu "40 Jahre Eröffnung Würzburger Synode".

Ich hätte jetzt viel dazu zu sagen, aber ich habe auch viele neue gute Vorsätze für dieses Blog.

Und weil ich alles ganz positiv sehe, freue ich mich einfach darüber, dass jedesmal, wenn solche furchtbaren Attentate geschehen, wie auch das vom 1. November in Bagdad - ohne mich über die scheußlichen Attentate als solche zu freuen, selbstverständlich! - ein paar ganz große Nervensägen vor dem Herrn in dieser meiner Kirche offenbar eine demaskierende Sendepause haben. Vielleicht setzt es einfach auch woanders aus.
Und wir uns also eine Zeitlang wenigstens wieder dem Wesentlichen des christlichen Glaubens zuwenden dürfen. Sowie dem Mut unserer Blutzeugen, unsere Achtung für die Verfolgten im Glauben, die Liebe und Solidarität, die ihnen auch von Nichtchristen zur Zeit entgegengebracht wird.

Das geht dann nochmal an Herrn Daniel Bax.

Und zwar von einem, der weiß, wovon er redet.

>>An der populären Berichterstattung über Christenverfolgung haben mehrere Medien bereits Kritik geübt. Die Tageszeitung (taz) bezeichnete sie als eine Art Propaganda für evangelikale Christen, die sich selbst als Opfer darstellten...

Solche Kritiker wissen nicht ausreichend, worüber sie reden. Ich empfehle ihnen, einmal selbst in die Länder zu reisen, in denen Christen verfolgt werden und mit den Opfern zu sprechen. Etwa mit einer Witwe in Nigeria, deren Mann – ein Pastor – gezielt von islamischen Extremisten gejagt und schließlich grausam umgebracht wurde. Er wurde vor ihren Augen mit einer Machete in Stücke geschlagen, und das ist kein Einzelfall. Wenn die Kritiker zu den 50.000 Christen in Indien gereist sind, die aus Orissa vertrieben wurden, wenn sie sich mal angeschaut haben, wie Christen in Pakistan von der Fluthilfe ausgeschlossen wurden - ich bin sicher, dann kommen sie völlig verändert zurück. Diese Verfolgung hat nichts mit evangelikalen Gruppen zu tun, sondern damit, dass Christen in islamischen Ländern, in denen die Scharia umgesetzt werden soll, immer Diskriminierte sind und aus dieser Diskriminierung blitzschnell harte Verfolgung werden kann. Wenn Kritiker das alles selbst gesehen haben, bin ich bereit mit ihnen über ihre Vorwürfe zu sprechen, aber ich glaube, diese werden sich dann in Wohlgefallen aufgelöst haben.<<

Interview mit dem Chef von Open Doors Deutschland, Markus Rode.

Positiv: Man habe ein solches Medieninteresse am Thema Christenverfolgung noch niemals erlebt.

Gleich noch ein Hinweis

auf ein Interview mit Mons Schroedel, dem katholischen Seelsorger in Kairo:

>>Inwieweit haben katholische Christen in Ägypten das Weihnachtsfest genutzt, um sich mit den koptischen Christen solidarisch zu zeigen?

Nicht nur bei den etwa dreihunderttausend Katholiken und bei allen anderen christlichen Bekenntnissen, sondern auch bei bemerkenswert vielen Muslimen kam es zu spontanen oder geplanten Besuchen der Weihnachtsgottesdienste. Die Sicherheitsbehörden zeigten freilich große Präsenz und machten es zum Teil schwierig, in die Kirchen zu kommen. An der Weihnachtsmesse in der Markuskathedrale in Kairo, der Patriarch Shenuda III. vorstand, nahmen bemerkenswert viele Repräsentanten des Staates und anderer Kirchen teil. Besonders erfreut war ich über die Teilnahme des deutschen Botschafters, Herrn Michael Bock und des Patriarchen der griechisch-katholischen Kirche, Gregor III., der eigens aus Damaskus angereist war und als der höchste Repräsentant der katholischen Kirche bei dieser Feier gelten kann.<<

Noch ein Auszug:

>>Sie haben Bischöfe und Christen in Deutschland aufgerufen, die koptischen Christen zu besuchen. Warum wäre eine Reise deutscher Bischöfe nach Ägypten wichtig und sinnvoll?

Gerade die katholische Kirche ist eine weltweite Kirche. Wir sind vernetzt, und dieses Netzwerk wird noch lange nicht richtig genutzt. Die deutsche Kirche unterstützt zwar die sogenannte „Dritte Welt“ mit immensen materiellen Mitteln, und man kann ihr nicht genug dankbar dafür sein. Aber wichtiger ist immer die persönliche Begegnung und das persönliche Zeugnis. Viele deutsche Diözesen haben „Partnerdiözesen“. Aber es reicht nicht, nur zu einer durch diese Beziehung überglücklichen fremden Diözese Kontakt zu haben. Unser Heiliger Vater reist in seinem gesegneten Alter in die Welt und gibt Zeugnis. Manche deutschen Bischöfe pendeln zwischen Rom und ihrer Diözese hin und her, weil sie auch „überdiözesane Aufgaben“ haben. Aber es ist kaum mehr Platz für eine spontane Entscheidung, Solidarität zu zeigen. Die Kirche Ägyptens braucht greifbare Solidarität; und der Islam Ägyptens braucht nachfragende Bischöfe. Schließlich: Die katholische Kirche in Deutschland scheint mir doch mit Themen beschäftigt, die von vielen Christen der Welt als dritt- oder viertrangig gesehen werden. Bischöfe könnten inspiriert vom Glauben anderer wieder nach Hause kommen. Sie sind Bischöfe mit immer kleiner werdender Katholikenzahl, während die Katholische Kirche weltweit wächst. Warum ist das wohl so?>>

Ganzer Artikel lesenswert auf Die Tagespost.de

Ein sehr guter Bericht

von Karen Krüger über Weihnachten in der koptischen St. Markus Gemeinde in Frankfurt auf faz.net

Dort auch morgen um 16 Uhr das ökumenische Trauergebet! Im Kondolenzbuch finden sich bisher offenbar nur ZWEI Einträge (!), wie im Artikel erwähnt. Bitte ändert das, wenn ihr die Möglichkeit habt, die Gemeinde in Frankfurt zu besuchen!

Ganzer Artikel hier.

Koptische Gemeinde Stuttgart bittet um Unterstützung.

>>Die koptische Gemeinde Stuttgart veranstaltet im Gedenken an ihre getöteten Glaubensbrüder in Stuttgart einen TRAUERMARSCH am Samstag, 15. Januar 2011.

Bitte unterstützen Sie uns bei diesem schweren Gang und verleihen Sie mit uns der tiefen Empörung und Betroffenheit ob der ihres bloßen Glaubens wegen ermordeten Christen sichtbaren Ausdruck.
Der Trauermarsch beginnt ab 13 Uhr am Kronprinzplatz und endet am Schlossplatz.

Bringen Sie gerne Familie, Freunde und Bekannte mit.<<

[noch nicht auf der HP angekündigt, via Mailverteiler.]

[Aufruf von Sabine dazu]

...

Evangelium nach Matthäus 4,12-17.23-25.

>>Als Jesus hörte, daß man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, zog er sich nach Galiläa zurück. Er verließ Nazaret, um in Kafarnaum zu wohnen, das am See liegt, im Gebiet von Sebulon und Naftali. Denn es sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist: Das Land Sebulon und das Land Naftali, die Straße am Meer, das Gebiet jenseits des Jordan, das heidnische Galiläa: das Volk, das im Dunkel lebte, hat ein helles Licht gesehen; denen, die im Schattenreich des Todes wohnten, ist ein Licht erschienen. Von da an begann Jesus zu verkünden: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe. Er zog in ganz Galiläa umher, lehrte in den Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden. Und sein Ruf verbreitete sich in ganz Syrien. Man brachte Kranke mit den verschiedensten Gebrechen und Leiden zu ihm, Besessene, Mondsüchtige und Gelähmte, und er heilte sie alle. Scharen von Menschen aus Galiläa, der Dekapolis, aus Jerusalem und Judäa und aus dem Gebiet jenseits des Jordan folgten ihm.<<

Das Schicksal dieses Mannes ist angekündigt - jeder, der zum Volk geht, das im Dunkeln lebt, wird dafür bezahlen. Und tue er ihnen noch so viel Gutes. Denn das Dunkel rächt solche Intervention gründlich. Nur, dass das Dunkel nicht erfasst hat und niemals erfassen wird, nach welchen Gesetzmäßigkeiten es geschieht, das aus dem Blut der Märtyrer neue Christen erwachsen. Dass alles, was geschieht, darauf hinausläuft, dass Gutes aus Bösem entsteht. Das beste Beispiel sind die blutigen Attentate auf Christen in Bagdad und Alexandria. Der Herr hat in seinem unerschöpflichem Ratschluss entschieden, dass für uns Heutige nicht mehr die Heilungswunder Bekehrung einfordern, sondern das Blutzeugnis. Tausende denken um, angesichts der grauenhaften Massaker. Ganze Staaten bekennen sich zur Religionsfreiheit und verdammen die Christenverfolgung.
"Wir loben Gott nicht genug, wenn wir über seine Heiligen schweigen". (Papst Benedikt XVI.)
Es ist gut, dass niemand mehr über die Heiligen von Bagdad und Alexandria schweigen kann.

Abendmesse bei Don Schlümpf.

Heute um halb Sechs ging ich zur Abendmesse in die Kirche im borgo - der Altstadt - um eine Kerze vor Maria anzuzünden für alle lieben Freunde und mir unbekannten Menschen, die zu diesem Zeitpunkt aus Solidarität bereit waren, sowohl in Europa wie auch in Ägypten (Monsignore Schroedel und die deutsche katholische Gemeinde dort) koptische Gottesdienste zu besuchen. Es war ein schönes Gefühl, in eine Kirche zu gehen, die nicht von einem Attentat bedroht ist. Umsomehr fielen mir plötzlich, heute Abend, beim Hineingehen, die Schussspuren an der Fassade auf, die noch aus dem Zweiten Weltkrieg stammen müssen. Und meine Gedanken waren bei allen, die dieses gute Gefühl heute nicht haben durften.

Bei uns war es so, dass das Jesukind während der Weihnachtstage in einer Krippe alleine lag, zwischen den beiden Altären. (Alter Hochaltar und neuer Volksaltar.) Hinzu kam noch eine Krippendarstellung in der Kapelle des Hl. Josef mit der Minimalausstattung Vater, Mutter, Kind, Engel, zwei Hirten - wie bereits schon mal berichtet.
Heute, zum Fest der Erscheinung des Herrn, nahm Don Schlümpf das zentrale Jesuskind (lebensgroß) aus seiner Krippe zwischen den beiden Altären, um uns zum Ausgang damit zu segnen. Und dann hielt er es den Gläubigen zur Verehrung hin, während wir mal wieder das kitschig schöne "Tu scendi dalle stelle" sangen.
Ähnlich wie bei der Kreuzverehrung am Karfreitag also reihten sich die Gläubigen ein, um das Jesuskind gemäß den Darstellungen der Heiligen Drei Könige zu küssen. Ich mache ja nicht lange rum, wenn ich so was sehe, sondern reihe mich bedenkenlos ein (if you're in Rome, do us the Romans do), auch und gerade als Ex-Protestantin. Und was soll ich sagen - es ist innerlich wirklich ANDERS, wenn man das gemacht hat. Ich habe ja nicht die Puppe verehrt, sondern das, was sie MEINT. Man kann es schlecht erklären. Aber ich habe das Jesuskind geküsst. Und nicht seine Darstellung oder Abbildung.
Und es war wunderschön.

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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