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für die Petition Pro Ecclesia mit Stand heute Abend.
Was das Problem der mangelnden "bella figura" der zeitgenössischen deutschen Theologie angeht, so gibt es dazu einen Artikel von Dr. Armin Schwibach, der nochmals zurückverweist auf die Feierlichkeiten zum Ausklang des Priesterjahres im Juni 2010. Damals durften katholische Priester Fragen an den Heiligen Vater richten, die dieser unvorbereitet öffentlich beantwortete.
Ein junger Priester aus Afrika stellte bei dieser Gelegenheit fest:
>>„Uns scheint, dass zwischen Theologie und Lehre ein Bruch entstanden ist und noch mehr zwischen Theologie und Spiritualität“<< Im Zentrum der Theologie stünde nicht mehr Gott.
Schwibach stellt den aktuellen Bezug her:
>>Benedikt XVI. wich damals dieser brennenden Frage nicht aus, die sich gerade auch aufgrund der jüngsten Ereignisse um das Memorandum „Kirche 2011“ auf Initiative von „Theologen“ aus dem deutschsprachigen Raum verschärft hat. Als grundlegendes Problem ist eine Theologie zutage getreten, die nicht im dem Glauben der Väter gründet, sondern in einer weit von der Wirklichkeit entfernten geistlosen Weise Abstraktionen produziert, die in Ansätzen vielleicht für Soziologen interessant sein könnten (so diese sich nicht mit der Aktualität beschäftigen), jedoch nichts mit dem Wesen der Kirche und dem in ihr überlieferten Glauben zu tun haben. Folglich musste der Rom-Korrespondent der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ Jörg Bremer zur „Wertung“ der deutschen Theologie aus römischer Sicht feststellen (22.2.2010): „Die deutsche Theologie gilt in Rom mittlerweile als ziemlich provinziell; einerseits überreflektiert und andererseits lebensfremd. Auch die geistigen Strömungen in Amerika und andernorts würden zu wenig zur Kenntnis genommen. Nun habe sich die deutsche Theologie weiter geschadet.“<<
Ganzer Artikel hier.
Was das Problem der mangelnden "bella figura" der zeitgenössischen deutschen Theologie angeht, so gibt es dazu einen Artikel von Dr. Armin Schwibach, der nochmals zurückverweist auf die Feierlichkeiten zum Ausklang des Priesterjahres im Juni 2010. Damals durften katholische Priester Fragen an den Heiligen Vater richten, die dieser unvorbereitet öffentlich beantwortete.
Ein junger Priester aus Afrika stellte bei dieser Gelegenheit fest:
>>„Uns scheint, dass zwischen Theologie und Lehre ein Bruch entstanden ist und noch mehr zwischen Theologie und Spiritualität“<< Im Zentrum der Theologie stünde nicht mehr Gott.
Schwibach stellt den aktuellen Bezug her:
>>Benedikt XVI. wich damals dieser brennenden Frage nicht aus, die sich gerade auch aufgrund der jüngsten Ereignisse um das Memorandum „Kirche 2011“ auf Initiative von „Theologen“ aus dem deutschsprachigen Raum verschärft hat. Als grundlegendes Problem ist eine Theologie zutage getreten, die nicht im dem Glauben der Väter gründet, sondern in einer weit von der Wirklichkeit entfernten geistlosen Weise Abstraktionen produziert, die in Ansätzen vielleicht für Soziologen interessant sein könnten (so diese sich nicht mit der Aktualität beschäftigen), jedoch nichts mit dem Wesen der Kirche und dem in ihr überlieferten Glauben zu tun haben. Folglich musste der Rom-Korrespondent der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ Jörg Bremer zur „Wertung“ der deutschen Theologie aus römischer Sicht feststellen (22.2.2010): „Die deutsche Theologie gilt in Rom mittlerweile als ziemlich provinziell; einerseits überreflektiert und andererseits lebensfremd. Auch die geistigen Strömungen in Amerika und andernorts würden zu wenig zur Kenntnis genommen. Nun habe sich die deutsche Theologie weiter geschadet.“<<
Ganzer Artikel hier.
ElsaLaska - 23. Feb, 22:43
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