Hl. Renitentia und Hl. Renitenz - bittet lieber nicht für uns. [Gastbeitrag]
>>Heute feiern wir den Namenstag der hl. Rentitentia und ihres Bruders, des hl. Renitenz. Beide kommen "aus der Mitte der Kirche", sind in der Regel zwischen 50 und 75 Jahre alt, haben in Deutschland in vielen Gremien aktiv "Gemeinde mitgestaltet", stammen von "der Basis" und meinen, dass "es" jetzt reicht!
Beiden gemein ist, dass ihr unsägliches Martyrium sehr öffentlich ausgewalzt wird, oft ein wenig einseitig und meistens aus unberufenem Munde ...
Sie werden als strahlende Vorbilder und anziehende Mitglieder der deutschen Kirche, meist von Kirchenfernen, freudig zutiefst verehrt. Besondere Kennzeichen dieser beiden Heiligen, deren Verehrung in den Reihen aufgeschlossener, fortschrittlicher, toleranter "kritischer" und moderner Menschen beinahe den gesamten Jahreskreis umschließt, sind die hohe Medienaffinität, ihr altruistisches Wirken, der sensible Umgang mit Interna und das stete Bemühen möglichst große "Transparenz" - oft auch gegen den Willen der vermeintlich Unterstützten - herzustellen. Dabei haben Bruder und Schwester einen Vorteil: Sie sind ohne Scham und sie agieren ohne Rücksicht auf Verluste, weil ihre Aktionen in der Regel nur "die Amtskirche" treffen. Diese ist in der Fremdwahrnehmung per se ein verknöchertes Übel. Renitenz und Renitentia erfreuen sich weit über die Kreise der Kirche hinaus großer Beliebtheit im Volke, weil sie immer wieder guten Anlass bieten, der Kirche katharsische Momente zu bereiten.
Da dürfen dann "das gesamte Ausmaß" der Schuld, die Verbrechen und die Fehler und Sünden der 2000jährigen unheiligen Kirchengeschichte unter dem Teppich hervorgekehrt und im grellen Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit seziert werden. Das ganze übrigens gerne und häufig völlig unbeleckt von Fakten und Erkenntnissen der Forschung: Hexenverbrennungen, Inquisition, Kreuzzüge, Judenverfolgung, Kirchensteuer, rigide Sexualmoral, Zwangszölibat, systemimmanenter sexueller Missbrauch an Schutzbefohlenen, Machtstrukturen, Herrschaftsgebaren, Dialogverweigerung, Bestehen auf essentiellen und identitätsstiftenden Glaubensaussagen, Verkündigung der gesamten Botschaft, Glauben an Jesus Christus seine, Kreuzigung und Auferstehung!
Morgen geht es dann um den hl. Furor und seine Schwester, die hl. Enttäuschung.
Übermorgen folgen hl. Wut und hl. Trauer. Auf diese Felsen können wir Kirchen bauen!<<
Ein Gastbeitrag von Caruso Canary. Dankeschön!
Beiden gemein ist, dass ihr unsägliches Martyrium sehr öffentlich ausgewalzt wird, oft ein wenig einseitig und meistens aus unberufenem Munde ...
Sie werden als strahlende Vorbilder und anziehende Mitglieder der deutschen Kirche, meist von Kirchenfernen, freudig zutiefst verehrt. Besondere Kennzeichen dieser beiden Heiligen, deren Verehrung in den Reihen aufgeschlossener, fortschrittlicher, toleranter "kritischer" und moderner Menschen beinahe den gesamten Jahreskreis umschließt, sind die hohe Medienaffinität, ihr altruistisches Wirken, der sensible Umgang mit Interna und das stete Bemühen möglichst große "Transparenz" - oft auch gegen den Willen der vermeintlich Unterstützten - herzustellen. Dabei haben Bruder und Schwester einen Vorteil: Sie sind ohne Scham und sie agieren ohne Rücksicht auf Verluste, weil ihre Aktionen in der Regel nur "die Amtskirche" treffen. Diese ist in der Fremdwahrnehmung per se ein verknöchertes Übel. Renitenz und Renitentia erfreuen sich weit über die Kreise der Kirche hinaus großer Beliebtheit im Volke, weil sie immer wieder guten Anlass bieten, der Kirche katharsische Momente zu bereiten.
Da dürfen dann "das gesamte Ausmaß" der Schuld, die Verbrechen und die Fehler und Sünden der 2000jährigen unheiligen Kirchengeschichte unter dem Teppich hervorgekehrt und im grellen Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit seziert werden. Das ganze übrigens gerne und häufig völlig unbeleckt von Fakten und Erkenntnissen der Forschung: Hexenverbrennungen, Inquisition, Kreuzzüge, Judenverfolgung, Kirchensteuer, rigide Sexualmoral, Zwangszölibat, systemimmanenter sexueller Missbrauch an Schutzbefohlenen, Machtstrukturen, Herrschaftsgebaren, Dialogverweigerung, Bestehen auf essentiellen und identitätsstiftenden Glaubensaussagen, Verkündigung der gesamten Botschaft, Glauben an Jesus Christus seine, Kreuzigung und Auferstehung!
Morgen geht es dann um den hl. Furor und seine Schwester, die hl. Enttäuschung.
Übermorgen folgen hl. Wut und hl. Trauer. Auf diese Felsen können wir Kirchen bauen!<<
Ein Gastbeitrag von Caruso Canary. Dankeschön!
ElsaLaska - 6. Apr, 12:17