Nochmal Vatileaks.
Guido Horst hat eine gute, zusammenfassende Analyse zum Vorgang geschrieben:
>>Zunächst aber ist einmal festzuhalten, was der eigentliche Skandal, was das eigentliche Übel ist: Da sitzt jemand in der unmittelbaren Nähe des Papstes, der mit einer beispiellosen Illoyalität das Vertrauen missbraucht, das man in ihn setzt. Das Staatssekretariat des Papstes ist eine vatikanische „Behörde“ von etwa hundertfünfzig Mitarbeitern. Wenn jemand das Vertrauen und die Kollegialität in diesem für die Leitung der Weltkirche so entscheidenden Dikasterium zerstören will, dann muss er genau das tun, was seit geraumer Zeit geschieht: Vertrauliche Papiere nach außen befördern. Die Folgen für das Klima in der unmittelbaren Umgebung des Papstes sind verheerend.<<
Zum ganzen Artikel für Die Tagespost hier.
>>Zunächst aber ist einmal festzuhalten, was der eigentliche Skandal, was das eigentliche Übel ist: Da sitzt jemand in der unmittelbaren Nähe des Papstes, der mit einer beispiellosen Illoyalität das Vertrauen missbraucht, das man in ihn setzt. Das Staatssekretariat des Papstes ist eine vatikanische „Behörde“ von etwa hundertfünfzig Mitarbeitern. Wenn jemand das Vertrauen und die Kollegialität in diesem für die Leitung der Weltkirche so entscheidenden Dikasterium zerstören will, dann muss er genau das tun, was seit geraumer Zeit geschieht: Vertrauliche Papiere nach außen befördern. Die Folgen für das Klima in der unmittelbaren Umgebung des Papstes sind verheerend.<<
Zum ganzen Artikel für Die Tagespost hier.
ElsaLaska - 24. Mai, 15:22