Eine Nachlese zur Plasberg-Sendung hart aber fair
Mir geht es insbesondere um diese Passsage - über den Rest des Artikels kann man anderer Meinung sein - weil ich nämlich die Sendung nicht gesehen habe und deshalb auch nicht die Antwort von Martin Lohmann auf Plasbergs unangemessene Rhetorik kannte. Nachfolgend wird sie angeführt, alleine darum geht es mir im Moment.
Der Autor, André F. Lichtschlag, wendet sich an einen oder mehrere - fiktive? - Journalistenkollegen, deshalb das "ihr" und das "Du", das "euer" und soweiter:
>> .... dass der Moderator [Plasberg] den erzkatholischen Gast [Lohmann], für den, wie er sagte, Sexualität und Verantwortung zusammengehören, fragte: „Sie haben ein Kind, heißt das, sie haben nur einmal mit ihrer Frau geschlafen?“
Narrhallamarsch!
Kein einziger Eurer Rezensenten erwähnt dann aber die entwaffnende Antwort von Martin Lohmann, um den es hier geht, nach der sich Moderator Plasberg für diese unverschämte Bemerkung bei seiner, Lohmanns Frau doch bitte entschuldigen solle. Im übrigen hätten beide nach zehn Jahren unerfüllten Kinderwunsches – ein schweres Problem auch für Millionen andere Paare, wie er hinzufügte – bereits begonnen, sich intensiv mit der Möglichkeit einer Adoption zu beschäftigen, bevor ihr inniger Wunsch und großes privates Glück dann doch „auf natürlichem Weg“ in Erfüllung ging. Keiner Eurer Hassschreiber erwähnt die herzergreifende Antwort auf die von allen zitierte böse Frage.<<
Quelle hier.
Der Autor, André F. Lichtschlag, wendet sich an einen oder mehrere - fiktive? - Journalistenkollegen, deshalb das "ihr" und das "Du", das "euer" und soweiter:
>> .... dass der Moderator [Plasberg] den erzkatholischen Gast [Lohmann], für den, wie er sagte, Sexualität und Verantwortung zusammengehören, fragte: „Sie haben ein Kind, heißt das, sie haben nur einmal mit ihrer Frau geschlafen?“
Narrhallamarsch!
Kein einziger Eurer Rezensenten erwähnt dann aber die entwaffnende Antwort von Martin Lohmann, um den es hier geht, nach der sich Moderator Plasberg für diese unverschämte Bemerkung bei seiner, Lohmanns Frau doch bitte entschuldigen solle. Im übrigen hätten beide nach zehn Jahren unerfüllten Kinderwunsches – ein schweres Problem auch für Millionen andere Paare, wie er hinzufügte – bereits begonnen, sich intensiv mit der Möglichkeit einer Adoption zu beschäftigen, bevor ihr inniger Wunsch und großes privates Glück dann doch „auf natürlichem Weg“ in Erfüllung ging. Keiner Eurer Hassschreiber erwähnt die herzergreifende Antwort auf die von allen zitierte böse Frage.<<
Quelle hier.
ElsaLaska - 5. Dez, 19:55