Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.

Sonntag, 7. Juli 2013

Die Legende von Tara Emahar

Tara Emahars Mutter tanzte noch in der Nacht vor ihrer Niederkunft den Flamenco. Taras Vater dagegen, der Sargmacher des kleinen andalusischen Dorfes, hatte auf seine eigene Art vorgesorgt und in den Wochen vor dem Ereignis zwei Särge gezimmert, einen großen und einen winzigen. Nach vollbrachter Arbeit war er in die Dorfkneipe gegangen und erst wieder zurückgekehrt, als Tara ihren ersten Schrei tat. Der kleine Sarg war sein Geburtstagsgeschenk für sie und den großen konnte er nachher an den Bürgermeister verkaufen, dessen Frau ebenfalls im Kindbett gelegen hatte, aber nicht mehr aufgestanden war.
Taras Vater war es zufrieden und nachdem er seine Tochter und einziges Kind gesegnet hatte, kehrte er wieder in die Dorfkneipe zurück, um sich von den Anstrengungen der letzten Tage zu erholen. Taras Mutter stand alsbald vom Kindbett wieder auf, um an den Samstagen die Kastagnetten klappern zu lassen und so blieb Tara mitsamt ihrer Wiege und dem kleinen Sarg, den der umsichtige Vater daneben platziert hatte, in der Obhut ihrer Großtante Serena.

Großtante Serenas beste Freundin war eine alte Zigeunerin und Serena hielt es für ihre Pflicht, diese über die Zukunft von Tara zu befragen. Jedoch verlief die Befragung unbefriedigend, befand zumindest Serena.

Ihre Freundin schüttelte nach zwei Wassergläsern voller Brandy den Kopf und verscheuchte die Wolken von Glühwürmchen, die nachts über Taras Wiege zu kreisen pflegten. Die uralte Zigeunerin segnete die Wiege, ließ sich schwer in den Sessel fallen und zündete sich eine Zigarre an. Schließlich seufzte sie zwei - dreimal tief und erklärte Serena, dass die kleine Tara im Besitz der Worte sei.

„Welcher Worte?", fragte Serena irritiert, denn Tara lag friedlich da und gluckerte ab und an nach Art der Babies.
„Aller Worte, die es je gegeben hat und je geben wird.", entgegnete die Zigeunerin, nicht ohne noch einmal einen tiefen Zug von ihrer Zigarre zu nehmen.
„Nun gut, so sei es," murmelte Serena und blickte unsicher auf das von den Glühwürmchen beleuchtete Gesichtchen ihres Schützlings. „Aber was ist mit Männern? Wird sie schön werden? Einen reichen Mann heiraten? Viele Söhne bekommen?" Sie schenkte großzügig Brandy nach in Erwartung eines positiven Bescheides.
"Tara wird jeden Mann haben können, den sie möchte, und von jedem Mann einen Sohn, wenn sie möchte. Sie ist im Besitz der Worte und dies vermag mehr auszurichten als alles andere in den Herzen der Menschen."
Jetzt war es an Serena, tief aufzuseufzen. Was für eine Prophezeiung!
„Was seufzt du, Serena? Sie ist eine Dichterin, und als solche geboren. Ihre Worte werden sein wie der Tanz, den ihre Mutter mit Hibiskusblüten im Haar tanzt und sie werden sein wie die Särge, die ihr Vater an nebligen Montagen zimmert. Nicht alle Menschen werden ihre Worte verstehen, weil nicht alle Menschen eine Seele haben." Hier schnäuzte sich die Zigeunerin kräftig und Serena beeilte sich, ihr ein Taschentuch anzubieten, bevor der Kleidärmel herhalten musste. „Nimm die Kleine, die ebenfalls vor ein paar Tagen geboren wurde, die Tochter des Bürgermeisters."
„Was ist mit ihr?", wollte Serena wissen.
„Sie liegt in einer Wiege aus Ebenholz, drei Ammen sind bestellt und ihr Vater geht schon wieder auf Brautschau, kaum dass der Leib seiner Gattin kalt geworden ist." Die Zigeunerin wog den Kopf.
„Die Tochter des Bürgermeisters hat keine Worte. Sie hat keine Ohren, um zu hören und kein Herz, um zu verstehen. Und weil das so ist, wird sie nie erleben, wie ihre Seele mit der des Geliebten verschmilzt."
Serena winkte ab.
„Hör zu, Smeralda, wir beide wissen, dass es Schlimmeres auf dieser Welt gibt."
„Wirklich? Du kennst den Unterschied ebenso wie ich. Ich habe in meinem Leben schon oft die Röcke geschürzt in einem Busch, auf einem Felsen ..."
Serena kicherte, doch die Alte fuhr unbeirrt fort:
"... aber wenn das Herz nicht dabei ist, ist das Herz nicht dabei. Die Tochter des Bürgermeisters wird diesen Unterschied nie bemerken, das ist das Gute daran. Und nun schenke mir noch einmal ein, Freundin."

Tara, die mit dichtem, dunklem Haar geboren worden war, lag in ihrer Wiege und träumte, es regne Mandelblüten, es dufte nach Honigmilch und es fächle ihr ein Pfau mit seinen Perlmuttfedern Luft zu.

Großtante Serena wartete in all den Jahren auf die Worte, die ihre Freundin, die Zigeunerin angekündigt hatte. Doch Tara sprach nicht. Stattdessen bemalte sie ihren kleinen Sarg mit Blumen und Tieren. Wenn sie etwas sagte, war es unverständlich, so, als höre man dem Dorfdeppen zu, wenn er speichelblasenwerfend vor sich hin brabbelte.
An diesem Maßstab gemessen entwickelte sich die Bürgermeisterstochter, Lucia, allerdings prächtig. Sie redete ohne Unterlass. Am liebsten über Dinge, die besser ungesagt geblieben wären. Als sei ein maurischer Dschinn in sie gefahren, plapperte sie den lieben langen Tag. Es war ohrenbetäubend.

Tara Emahar dagegen tanzte mit den Fischen.

Alejandro, dem Sohn des Notars dröhnte der Kopf von Lucias Versuchen, sein Herz herbeizureden. Ihre beiden Familien betrachteten diese Verbindung mit Wohlwollen. Es war ihm nicht unangenehm gewesen, als Lucia heute Abend seine Hand ergriff, um sie an ihren kleinen Busen zu drücken.
Er für seinen Teil würde das Beste aus der Verlobung machen, die in Kürze bekanntgegeben werden sollte, allerdings hoffte er inständig, in der Zwischenzeit zu ertauben. Für einen kurzen Moment war er sogar davon überzeugt, dass dieses Ereignis bereits eingetreten sei, denn er sah Tara Emahar im Mondschein dahingleiten.

Sie kam ihm entgegen auf der nächtlichen Dorfstraße als umgäbe sie Meereswasser, ihr Schritt ein Tanz mit einem Schwarm unsichtbarer Fische. Alejandro schnappte nach Luft und hüpfte auf einem Bein mit schief gelegtem Kopf. Aber er hatte kein Wasser in den Ohren, er war auch nicht plötzlich ertaubt, er schaute nur Tara Emahar, die Dichterin, wie sie die Dorfstraße entlang ging - und ihm entgegen.

Zuhause angekommen legte er sich ins Bett, drehte sein Gesicht zur Wand und kündigte an, nie wieder aufzustehen.

Der Bader kam und ließ ihn zur Ader, der Pfarrer kam und nahm ihm die Beichte ab, Lucia kam und drückte seine kalte Hand an ihren winzigen Busen, auf den sie sehr stolz war, doch niemand konnte Alejandro wieder herstellen. Schließlich gab seine verzweifelte Familie den Sarg bei Taras Vater in Auftrag.

Taras Vater jedoch hatte eigene Sorgen. Seit einigen Tagen schlich sich seine Tochter in die Werkstatt und bedeckte die Wände, die Arbeitsfläche, die Fenster, die Holzplatten, die fertigen Särge mit ihren Gedichten über Alejandro. Sie machte nicht einmal vor dem vorbestellten Sarg für Alejandro selbst halt, so dass er dem gramzerfurchten Notar schließlich einen Sarg präsentieren musste, dessen Wände, Boden und Deckel über und über mit Lobpreisungen und Huldigungen von Alejandros Haar, Alejandros Augenbrauen, Alejandros regenwolkenfarbenen Augen und Alejandros Körper bedeckt waren.

Der Notar geriet außer sich, Alejandro jedoch wurde auf der Stelle wieder gesund, als er den für ihn bestimmten Sarg sah. Niemand anders als Tara Emahar hatte diese Verse verfasst, soviel war klar, und wie er für sie Mond und Gestirne war, so war sie für ihn Wermut und Süßkirsche, Bittermandel und Orangenblüte.

Sie gingen zusammen fort, die Särge ließen sie unbekümmert zurück, und zeugten ein großes Geschlecht von Sängern und Dichtern.
Ihre Nachkommen sind heute über die ganze Erde verstreut.

Beweisfoto Buchsendung mit Grußkarte

IMG00103

Das neue Buch von Ulrich Nersinger heißt "Die Gendarmen des Papstes. Im Kampf gegen Räuber, Revolutionäre und Vatileaks" und ist im Verlag nova et vetera erschienen.

Das beigelegte Foto zeigt ein Mitglied der vatikanischen Spezialeinheit "Gruppo Intervento Rapido" und stammt vom CdG selbst.

Über die GIR hatte Nersinger vor einiger Zeit auch in der Tagespost geschrieben:
>>Der „Schnellen Eingreiftruppe“ ist die Bewältigung heikler Situationen – wie Geiselnahme und der Kampf mit bewaffneten Terrorkommandos – übertragen. Für viele in und außerhalb der Vatikanstadt ist das Erscheinungsbild dieser Elite-Polizisten, die ihre Ausbildung beim FBI, irischen Sicherheitskräften und den italienischen Carabinieri erhalten haben, noch gewöhnungsbedürftig. Die Gendarmen agieren vermummt, durch kugelsichere Sturmhauben und Westen geschützt und mit Waffen der Marken „Bushmaster Carbon 15“ und „Fabarm Martial Ultra Short“ bestens ausgerüstet. „In der heutigen Zeit erfordern der Schutz des Papstes und des Vatikans solche Maßnahmen“, heißt es aus den Kreisen der Gendarmerie. Die Männer des „GIR“ hoffen, dass der Ernstfall nie eintritt, aber sie sind stets und ohne Zögern bereit, für den Papst und den Vatikan alles zu geben – „semper parati“, wie es das Logo auf ihrer Uniformjacke verspricht.<<

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

About Elsa
All time favourites
Best of Benedict XVI
Blogozesanes
Breviarium Romanum
Christenverfolgung
Cooperatores veritatis
Deutschland pro Papa
Deutschland-Blog
Die Blognovela
Disclaimer
Dossier UR-FRÖDS
Eat Love Pray
Elsa fragt-Leser antworten
Gastbeiträge
Gebetszettel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren