Die Kongregation für die Institute geweihten Lebens
hat scheinbar grade keine anderen Sorgen.
[Update: Kommt Zeit, kommen weiterführende Links. Also scheinbar sind die Francescani der Immacolata unter sich zerfallen, weil den einen die Alte Messe nicht reinläuft, den anderen aber schon. Viele wollen wissen, dass die Nähe gewisser Fraktionen zur FSSPX Schuld habe, alle sind natürlich demütig und gehorsam, wie auch anders.
In Campocavallo wird jedenfalls jeden Tag drei Mal ordentlich gefeiert und einmal die Woche außerordentlich. An anderen Orten mag das anders aussehen. Was an diesem Verhältnis jetzt ungut sein soll, entzieht sich mir. Freilich genügt es, wenn die angebliche Mehrheit im Orden sich damit unwohl fühlen sollte, wie ja auch seit neuestem Mehrheiten in der Kirche ausschlaggebend sind, und nicht die betroffenen Laien, die eigentlich bislang völlig unverdächtig des Lefevbrianismus die Messen dort besucht hatten - und nun im Regen stehen. Immer weiter so. Es passt irgendwann mit der Gleichheit und Einheit.]
Ihr Bemühen um EINHEIT ist natürlich zu honorieren, insbesondere, wenn sie dann mal schaut, wie viele Gemeinschaften sich eventuell nicht mehr in der EINHEIT mit Rom befinden, ganz ohne dass sie diese oder jene Form des römischen Ritus (oder eines anderen approbierten) feiern, sondern schlicht irgendwas, was sich einfach irgendwie für rituell ausgibt - freilich mehr im ethnologischen als im streng katholischen Sinne.
Offenbar gibt es ja, vor allem nördlich der Alpen und in den USA, viel zu wenige von diesen Ausreißern, weshalb man sich jetzt von seiten der Kongregation auf die Francescani dell'Immacolata dringend fokussieren musste, um wenigstens mal ein echtes Ergebnis vorlegen zu können. Inwiefern diese nun der EINHEIT schaden, bleibt mir ein Rätsel. Es gibt schließlich nur EINEN römischen Ritus - in zweierlei Formen. Fragezeichen.
Dass diese Tatsache nur für weitere Verwirrung sorgen konnte, hätte den Messreformern klar sein können - war es aber nicht. Unterstelle ich mal gutwillig.
Indes kann man weiterhin sich fragen, ob man mit Hochwürden Rutishauser von den Luzerner Jesuiten konform gehen möchte, wenn dieser sich sozusagen penetrationskritisch gibt.
Welche Rituale im Rahmen der (neu!)jesuitischen Penetrationskritik vollzogen werden (die Sache per se schließt freilich schon einmal aus aus, dass der Orden auch bereit ist, Tantra Sex zu lehren, eine spirituelle Übung, welche ((selbstverständlich einvernehmliche)) Penetration natürlicherweise miteinbezieht) weiß die Kommentatorin natürlich nicht. Auch weiß sie nicht, woher die vielen kleinen krähenden potentiellen Jesuiten-Novizen eigentlich herkommen sollen, wenn sich von seiten des modernistischen Ordenszweiges so sehr gegen (einvernehmliche) Penetration verwehrt wird. Arbeitet man hier schon an der Jungfernzeugung beim Menschen?
Aber ehrlich gesagt braucht das ja auch nicht die Sorge der Kommentatorin zu sein.
Allerdings ist sie der Meinung, dass die Kongregation für die Institute geweihten Lebens das einmal näher betrachten sollte.
Besser die Kongregation jedenfalls als ich.
[Update: Kommt Zeit, kommen weiterführende Links. Also scheinbar sind die Francescani der Immacolata unter sich zerfallen, weil den einen die Alte Messe nicht reinläuft, den anderen aber schon. Viele wollen wissen, dass die Nähe gewisser Fraktionen zur FSSPX Schuld habe, alle sind natürlich demütig und gehorsam, wie auch anders.
In Campocavallo wird jedenfalls jeden Tag drei Mal ordentlich gefeiert und einmal die Woche außerordentlich. An anderen Orten mag das anders aussehen. Was an diesem Verhältnis jetzt ungut sein soll, entzieht sich mir. Freilich genügt es, wenn die angebliche Mehrheit im Orden sich damit unwohl fühlen sollte, wie ja auch seit neuestem Mehrheiten in der Kirche ausschlaggebend sind, und nicht die betroffenen Laien, die eigentlich bislang völlig unverdächtig des Lefevbrianismus die Messen dort besucht hatten - und nun im Regen stehen. Immer weiter so. Es passt irgendwann mit der Gleichheit und Einheit.]
Ihr Bemühen um EINHEIT ist natürlich zu honorieren, insbesondere, wenn sie dann mal schaut, wie viele Gemeinschaften sich eventuell nicht mehr in der EINHEIT mit Rom befinden, ganz ohne dass sie diese oder jene Form des römischen Ritus (oder eines anderen approbierten) feiern, sondern schlicht irgendwas, was sich einfach irgendwie für rituell ausgibt - freilich mehr im ethnologischen als im streng katholischen Sinne.
Offenbar gibt es ja, vor allem nördlich der Alpen und in den USA, viel zu wenige von diesen Ausreißern, weshalb man sich jetzt von seiten der Kongregation auf die Francescani dell'Immacolata dringend fokussieren musste, um wenigstens mal ein echtes Ergebnis vorlegen zu können. Inwiefern diese nun der EINHEIT schaden, bleibt mir ein Rätsel. Es gibt schließlich nur EINEN römischen Ritus - in zweierlei Formen. Fragezeichen.
Dass diese Tatsache nur für weitere Verwirrung sorgen konnte, hätte den Messreformern klar sein können - war es aber nicht. Unterstelle ich mal gutwillig.
Indes kann man weiterhin sich fragen, ob man mit Hochwürden Rutishauser von den Luzerner Jesuiten konform gehen möchte, wenn dieser sich sozusagen penetrationskritisch gibt.
Welche Rituale im Rahmen der (neu!)jesuitischen Penetrationskritik vollzogen werden (die Sache per se schließt freilich schon einmal aus aus, dass der Orden auch bereit ist, Tantra Sex zu lehren, eine spirituelle Übung, welche ((selbstverständlich einvernehmliche)) Penetration natürlicherweise miteinbezieht) weiß die Kommentatorin natürlich nicht. Auch weiß sie nicht, woher die vielen kleinen krähenden potentiellen Jesuiten-Novizen eigentlich herkommen sollen, wenn sich von seiten des modernistischen Ordenszweiges so sehr gegen (einvernehmliche) Penetration verwehrt wird. Arbeitet man hier schon an der Jungfernzeugung beim Menschen?
Aber ehrlich gesagt braucht das ja auch nicht die Sorge der Kommentatorin zu sein.
Allerdings ist sie der Meinung, dass die Kongregation für die Institute geweihten Lebens das einmal näher betrachten sollte.
Besser die Kongregation jedenfalls als ich.
ElsaLaska - 29. Jul, 21:15