>>Wir erleben eine verlogene Realpolitik. Die EU-Türkei-Beitrittsverhandlungen sind zu einer Farce verkommen. Man versucht sich gegenseitig etwas vorzumachen. Und für die Öffentlichkeit wird ein Theaterspiel inszeniert. Jeder Türkei-Kenner weiß, dass die Türkei unter dem Autokraten Erdogan niemals der EU beitreten kann.
Was kann oder sollte die EU machen?
Nur eine Stärkung der türkischen Opposition und ein Wechsel der parlamentarischen Mehrheiten bei den nächsten Wahlen könnten zu einem ernst gemeinten Neustart in den europäisch-türkischen Beziehungen führen. Parallel dazu müsste die türkische Zivilgesellschaft gestärkt werden. Denn mit Erdogan wird es kein Zurück zur Demokratie und zum Rechtsstaat geben. Das scheint die EU aber nicht zu interessieren. Sie macht sich lieber zum Wegbereiter und Geburtshelfer einer türkischen Diktatur vor den Toren Europas.<<
Aus einem Interview mit dem Politikwissenschaftler
Burak Çopur von der Universität Duisburg-Essen auf t-online.de
ElsaLaska - 24. Mär, 19:39
Seit kurzem habe ich ein neues Notebook mit Windows 10 ( JA ICH WEISS....)
Links unten in der Taskleiste steht jetzt: "Ich bin Cortana. Frag mich etwas."
Ich denke ja nicht im Traume dran, ihn oder sie irgendwas zu fragen. Ich habe eine ausgewiesene Aversion, mit Maschinen zu sprechen. Ich kriege schon die Krise, wenn das Solarium mich mit Maschinenstimme anspricht.
Falls aber der eine oder andere Leser ein Anliegen hat - ich kann ja Cortana dazu anfragen.
ElsaLaska - 24. Mär, 18:21
Heute vor einem Jahr stürzte die German Wings_Maschine ab.
>>Die Gedenkfeiern begannen zur Absturzzeit um 10.41 Uhr mit einer Schweigeminute. Vor dem Joseph-König-Gymnasium in Haltern, das 16 Schüler und zwei Lehrerinnen verlor, versammelten sich vor allem Mitschüler, Lehrer und Bürger aus dem Ort vor einer mit Blumen und Kerzen geschmückten Gedenkstätte an der Schule. In der ganzen Stadt läuteten die Kirchenglocken.
Die meisten Angehörigen nahmen an der Gedenkfeier in Frankreich teil. In Le Vernet in der Nähe der Absturzstelle hielten mehr als 600 Menschen für eine Minute inne. Die Lufthansa als Mutterkonzern hatte in dem kleinen Alpenort eine streng abgeschirmte Zeremonie organisiert. "Wir sind heute nach Le Vernet gekommen, um der Opfer zu gedenken und ihnen die Ehre zu erweisen", sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Rande der Gedenkfeier. "Dieser tragische Absturz hat unglaubliches Unglück über viele, viele Menschen gebracht. Dieses Unglück können auch wir nicht lindern, aber wir können zumindest den Angehörigen beistehen." <<
Ganz Artikel zum Jahrestag auf
t-online.de
ElsaLaska - 24. Mär, 15:17
Evangelium nach Johannes 13,1-15
Es war vor dem Paschafest. Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen, die in der Welt waren, liebte, erwies er ihnen seine Liebe bis zur Vollendung.
Es fand ein Mahl statt, und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon Iskariot, schon ins Herz gegeben, ihn zu verraten und auszuliefern.
Jesus, der wusste, dass ihm der Vater alles in die Hand gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott zurückkehrte,
stand vom Mahl auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch.
Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war.
Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du, Herr, willst mir die Füße waschen?
Jesus antwortete ihm: Was ich tue, verstehst du jetzt noch nicht; doch später wirst du es begreifen.
Petrus entgegnete ihm: Niemals sollst du mir die Füße waschen! Jesus erwiderte ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir.
Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr, dann nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt.
Jesus sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt, ist ganz rein und braucht sich nur noch die Füße zu waschen. Auch ihr seid rein, aber nicht alle.
Er wusste nämlich, wer ihn verraten würde; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein.
Als er ihnen die Füße gewaschen, sein Gewand wieder angelegt und Platz genommen hatte, sagte er zu ihnen: Begreift ihr, was ich an euch getan habe?
Ihr sagt zu mir Meister und Herr, und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es.
Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen.
Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.
____________________________________________________________________
Gesegnete Kartage allen.
ElsaLaska - 24. Mär, 08:38