Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

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Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

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"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

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"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

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"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

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"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

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"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

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"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

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"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

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"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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ElsaLaska - 21. Jul, 14:43

Nach nur 24 Stunden habe ich mal wieder bemerkt,

dass mir der Kommentarbereich überhaupt nicht gefehlt hat, als er noch zu war....

ksu (Gast) - 21. Jul, 16:09

Kann ich verstehen.
Ist halt die Frage, was man will.
Spannender ist es mit Kommentarbereich.
Aber sicher auch anstrengender.

(Persönlich würde mich schon interessieren, was ihr von dem Hus Film haltet. Hat er die Historie korrekt dargestellt? Sieht die kath. Kirche ihn heute immer noch als Ketzer? Würde ich gerne mehr darüber erfahren. Aber nur, wenn es gewünscht ist...)
ElsaLaska - 21. Jul, 16:55

@ksu

Ich stelle dir die Tage was zusammen über Hus. Ich habe mich als Studierende tschechische Literaturwissenschaftlerin auch mit ihm befasst, außerdem hat er natürlich die Geschichte des Landes und seine Kultur bzw. sein kulturelles Gedächtnis wie kaum ein anderer geprägt.
ksu (Gast) - 21. Jul, 17:32

@elsa
Stimmt - Du bist ja mehrfache Expertin, als Katholikin und Slawistin.
Da bin ich aber mal gespannt...
Imrahil (Gast) - 22. Jul, 13:58

Ich habe den Film nicht gesehen.

Aber natürlich: "Ketzer" oder Häretiker heißt nicht, daß man jemanden aber so überhaupt nicht mag, sondern ist eine nüchterne Beschreibung eines Sachverhalts, und die trifft bei Jan Hus in einigen Punkten zu, so bei der Lehre, die Kirche bestehe nur aus den Prädestinierten, oder ein Sünder (sind wir das nicht alle?) sei ohneweiters und insbesondere ohne Gerichtsurteil seines kirchlichen Amtes verlustig, oder daß die Kirche sich nicht nur nicht in Widerspruch zur Bibel begeben dürfe (was selbstverständlich ist, Hus seinen Gegnern aber anscheinend vorgeworfen hat, möglicherweise aus Polemik), sondern ohne explizite biblische Grundlage gar nichts tun dürfe... Andere sind ganz einfach nicht gut durchdacht, so der Satz "es steht nirgends in der Bibel, daß nur der Priester sub utraque specie kommuniziert" - wohl wahr, aber daß es die anderen auch tun müssen steht da eben auch nicht - oder inhaltsleere Polemik (so die Aussage, Simonie sei nicht nur Simonie, sondern auch Häresie).

Bei oberflächlichem Draufblick scheint mir allerdings Jan Hus deutlich katholischer, als es etwa Calvin oder auch Luther war. (Das kann man aber nicht an der Anzahl der Abweichungen quantifizieren und dementsprechend auch schwer begründen... aber Hus' Irrlehren scheinen sich mir weniger auf den Kernbereich, mehr so allerdings auf die auch nicht unwichtigen Randbereiche, zu beziehen als das bei Luther oder Calvin der Fall ist.)
ksu (Gast) - 22. Jul, 15:48

@imrahil:

"Jan Hus deutlich katholischer, als es etwa Calvin oder auch Luther war"
Ja, wenn ich mal Wikipedia als Quelle nehme, dann steht da u.a.: "Hus predigte eine strenge, tugendhafte Lebensweise und eiferte gegen Zeitgeist und Mode". Das kam auch im Film sehr gut rüber - Hus als ernsthafter Christ, der sich ernsthafte Sorgen um den Zustand seiner Kirche machte. Wahrscheinlich aus guten Grund.
Wenn Du schreibst "ein Sünder (sind wir das nicht alle?) sei ohneweiters und insbesondere ohne Gerichtsurteil seines kirchlichen Amtes verlustig", dann meinte Hus da m.W. schwere Sünden (bei Euch heißen die wohl Todsünden).
Andere Streitpunkte, wie die Predigt und das Singen in Landessprache sind heute kein Thema mehr.
Wenn ich mir heute das Wirken von Papst Franziskus ansehe und mit Jan Hus im Film vergleiche, dann finden sich viele Parallelen. Insofern würde es mich nicht wundern, wenn der Papst das Urteil gg Hus aufheben würde. (Dass das in 600 Jahren noch nicht passiert ist, ist für mich nur schwer nachzuvollziehen.)
Ich möchte gar nicht bestreiten, dass er in manchen Punkten sich möglicherweise geirrt hat. Jeder ist Kind seiner Zeit und seiner Umgebung, kein Mensch hat die absolute Erkenntnis. Mindesten im Film hat er das auch nicht bestritten und immer darauf verwiesen, dass er sich gerne korrigiert, wenn man ihn einen Irrtum nachweist. Weil man das an den wichtigsten Punkten aber nicht konnte, hat man ihn umgebracht. Letztendlich würde ich ihn als einen Märtyrer bezeichnen ...
ElsaLaska - 22. Jul, 16:38

@ksu

Anders als Imrahil würde ich keine Abstufungen von "katholischer als" in den Fällen von Hus, Calvin oder Luther vornehmen wollen. Denn das Problem bei Hus - aus Sicht der katholischen Lehre - war, in meinen Augen, das Erzproblem der (katholischen) Kirche in ihrem Kampf gegen Irrlehrer durch sämtliche Jahrhunderte hindurch: Hus war nämlich Wyclifianer. Und John Wyclif hatte eben gerade, entgegen deiner Aussage direkt oben, postuliert, dass niemand insbesondere im Stand der Todsünde in der Kirche einen Platz haben dürfe. Das ist ein ganz alter Topos, den wir im Grunde schon bei den Donatisten, gegen die der hl. Augustinus kämpfte, auftrat. Besonders aber die Katharer usw. haben das wieder aufgegriffen: "Die Kirche der völlig Reinen" - und da wirst du mir auch und gerade als Protestantin möglicherweise beipflichten, dass es diese "Kirche" nicht geben kann, denn sie ist immer auch stets und jederzeit die Heilsgemeinschaft gewesen, die Jesus insbesondere für die (reuigen, wobei die Reue ja nicht stantepede erfolgen muss und manchmal auch nicht unverzüglich erfolgen kann, sondern Zeit und Gnade braucht) Sünder etabliert hat. Wenn ich mich hier theologisch oder kirchenrechtlich nicht ädaquat ausdrücke, soll mir das Imrahil bitte nachsehen, ich versuche es mit eigenen Worten zu machen, was manchmal definitorische Unschärfe bringt, oder auch häufiger, aber viel besser verstanden wird als Vorträge gespickt von Fachtermini.
Wyclif also leugnete die schlichte Tatsache, dass es sich bei der Kirche um eine von Christus gegründete Heilsgemeinschaft handeln würde.
Damit ist schon einmal ein ganz wesentlicher Punkt gegeben, warum wir mit einer Aufhebung des Urteils gegen Hus nicht rechnen werden können - denn dies zuwiderläuft der Natur der Kirche selbst zutiefst (keine Heilsgemeinschaft zu sein).
Womit wir eventuell rechnen können werden ist eine "Entschuldigung" oder eine Art Rehabilitation, denn natürlich hätte man den Mann deswegen nicht gleich verbrennen müssen. Dass aber das Konzil von Konstanz ihm nichtsdestotrotz goldene Brücken gebaut hatte, die Hus - nach dem bekannten Motto "Hier stehe ich" - einfach wieder zertrümmert hat, das sollte man dann auch in Betracht ziehen. Womit ich keine Mitschuld andeuten will, aber auch Hus hätte klüger und besonnener handeln können und handeln müssen - vor allem wenn man dann sieht, was hinterher für ein grauenvoller Bürgerkrieg ausgebrochen ist.
Das mal zum einen und vorerst, für längere Texte ist es zu heiß, auch habe ich den Film nicht gesehen.
ksu (Gast) - 22. Jul, 18:16

Auch hier ist es heiß, sehr heiß ... :-)
Ich merke mal wieder, dass ich viel zu wenig weiß. Insofern bin ich Dir, liebe Elsa, für Deine Einlassungen in verständlichen Worten sehr dankbar.
Das alle Menschen Sünder sind und nur durch Gnade gerecht werden können, ist eine der Hauptsätze mindestens des protestantischen Glaubens. Ich habe Hus - mindestens in der Darstellung des Filmes - auch nicht so verstanden, dass er dies anzweifelte. Er wendete sich lediglich - und zwar genauso wie Luther 100 Jahre später - gegen den Lebensstil vieler Priester und gegen die Unterschiede zwischen dem, was sie den Gläubigen predigen und dem, wie sie selbst lebten. Nach allem was man heute weiß, waren diese Worte überaus berechtigt. Und auch wenn es heute sicher nicht mehr so krass ist, sehe ich genau hier die Parallelen zu Papst Franziskus.
Das Hauptproblem war ja aber auch nicht, ob und inwieweit Hus eine Irrlehre verbreitet hat. Er wurde aus knallharten machtpolitischen Erwägungen zwischen den verschiedenen Königen und Päpsten umgebracht. Es wurden Versprechen und Zusagen gebrochen.
Bis auf wenige Ausnahmen (wie ein Kommentator weiter oben, der auch Luther hätte gerne brennen sehen) sind wir uns heute sicher einig, dass unterschiedliche Glaubensauffassungen weder zum Entzug der Freiheit noch des Lebens berechtigen sondern im Disput ausdiskutiert werden müssen. Insofern reicht m.E. eine Entschuldigung nicht aus, sondern die Urteile müssen aufgehoben werden.
Klar hätte er widerrufen können. Das haben Bonhöffer und Sophie Scholl auch nicht getan. (Interessante Parallele: Das Urteil gg Bonhöffer wurde auch erst 50 Jahre später aufgehoben...) Und im allgemeine verehren wir Menschen, die bereit sind ihren Glauben mit dem Leben zu bezahlen, als Märtyrer...
ElsaLaska - 22. Jul, 18:50

@ksu

Dass Hus die Wyclifsche Lehre mit seiner Kritik an der Verkommenheit des Klerus, dem Ämterschacher usw. - auch alles uralte Themen, seit die Kirche überhaupt besteht, gut zweihundert Jahre früher war Franziskus dran an dem Thema, entschloss sich aber, die Kirche wieder aufzubauen und selbst vorzuleben, wie es gehen könne - und vor allem keine Lehren aufzubringen, die der Kirche in sese widersprachen;-) - vierhundert Jahre vorher war es Hildegard, die gegen die unkeuschen Kleriker, die ihrer Lust ergeben waren und dem Mammon huldigten (ja, ein bisschen Pierckheimer klingt da auch heraus, denn offenbar haben die neuen Priester der lutherischen Bewegung das kein bisschen besser gemacht damals), also dass er das alles angeprangert hat, hat ihn natürlich zum Störenfried gemacht, wobei Hildegard genau das tun konnte und keiner hat was von ihr gewollt, im Gegenteil, man ließ sie sogar predigen als eine Frau und Kaiser und Bischöfe suchten um ihren Rat. Also das Problem war wirklich: Hus hat eine Lehre übernommen, die die grundlegende und konstituerende Eigenschaft der Kirche in ihr Gegenteil verkehrt und negiert. Das ist ein wesentliches Problem. Daneben hat er ziemlich viel Unfrieden gestiftet, ob gewollt oder nicht, denn sein Bischof war ein Deutscher, der gegen den Wyclifismus vorgehen musste und wollte, Hus aber war Böhme. Nachdem ihn der Papst bereits exkommuniziert hatte, löste er ihn für das Konzil vom Kirchenbann - Hus hatte da bereits die Unterstützung des böhmischen Königs. Inmitten dieser böhmisch-deutsch-römischen Streitigkeiten konnte ihm gar nichts besseres passieren, als dass sein Prozess von französischen Kardinälen auf dem Konzil geführt wurde! Und diese bauten ihm goldene Brücken. Wenn er es gar nicht häretisch gemeint habe, was er geschrieben hätte, dann solle er doch wenigstens seinen Thesen in ihrem "häretischen Sinne"abschwören. Eine superfeine Spitzfindigkeit, auf die er ruhigen Gewissens hätte einsteigen können, denn er selbst fühlte sich ja tatsächlich gar nicht als Häretiker. Es kam zu einem fatalen Urteil, das er selbst noch hätte abwenden können, denn sowohl die Kardinäle, die über ihn zu Gericht saßen, besuchten ihn nochmals im Gefängnis - in das er selbstverständlich erst gar nicht hätte hineingeworfen dürfen, denn ihm war FREIES GELEIT vom deutschen König VERSPROCHEN WORDEN, und das ist jetzt das, was mich zum Beispiel bei der Sache in Rage bringen könnte, des weiteren bot ihm eben jener König nochmals Gnade gegen Widerruf in letzter Sekunde an. Ein gewisses Maß an Halsstarrigkeit ist hier nicht zu übersehen, und Halsstarrigkeit ist nun mal kein wesentliches Merkmal für Märtyrer, auch wenn du das im momentanen Eindruck der Verfilmung, die dir gut gefallen hat, vielleicht meinst;-) Der schreckliche Lohn von all diesen gegenseitigen Idiotien und gegenseitiger Unbarmherzigkeit (ja, Hus hätte seinen Teil dazu tun können, dabei bleibe ich), waren über 11 Jahre furchtbarer Bürgerkrieg in den böhmischen und deutschen Gebieten. Üblicherweise ist das nicht das Ergebnis eines Märtyrertums, wenn man es eng fassen möchte ;-)
Den Vergleich mit den Scholls möchtest du dir u.a. auch deshalb bitte sparen. Danke.

PS: Daneben würde ich sagen, ob Hus jetzt als Märtyrer der Kirche verehrt werden solle, das Thema würde ich gerne erstmal beiseite legen, weil es nix zum Thema als solches beiträgt und wir verzetteln uns da nur. Ich würde als nächstes lieber drauf eingehen, was Hus für die tschechische Sprache geleistet hat und wie sich das alles auf das Verhältnis Katholiken-Hussiten in der Region (nach dem Bürgerkrieg) kulturgeschichtlich noch ausgeprägt hatte.
Fidelis (Gast) - 22. Jul, 21:07

"des weiteren bot ihm eben jener König nochmals Gnade gegen Widerruf in letzter Sekunde an. Ein gewisses Maß an Halsstarrigkeit ist hier nicht zu übersehen, und Halsstarrigkeit ist nun mal kein wesentliches Merkmal für Märtyrer"

Wow, wie überaus nobel, dass man Hus angeboten hat ihn nicht weiter zu foltern und ihn nicht lebendig zu verbrennen, wenn er gegen seine Überzeugung widerruft. Das war ja echt eine faire und menschliche Geste damals. Nur der halsstarrige Hus wollte einfach nicht widerrufen und dieses tolle Angebot annehmen. Tja, da ist er halt selber Schuld an seinem grauenhaften Schicksal. *mit den Augen roll*

Also ich würde ganz sicher von keinem Katholiken verlangen, die Meinungen von Hus übernehmen zu müssen. Darum gehts glaube ich auch nicht, sondern um die Heuchelei, die Niederträchtigkeit und die Grausamkeit und Brutalität, mit der man damals mit Hus (und so vielen anderen "Abweichlern") verfahren hat. Und wenigstens das erwarte ich, dass z.B. der Papst DAS als Schande für die Kirche und als Verbrechen heute anerkennt, nicht die inhaltliche Übernahme von Hus Meinung.

Über die Anerkennung von Märtyrern bin ich generell verwundert.

Wie kann es sein, dass die Katholische Kirche Menschen als Heilige verehrt, die historisch nachweisbar brutale Mörder waren, aber friedlichen Christen, die von der Kirche selbst ihres Glaubens verfolgt und ermordet wurden nicht als Märtyrer anerkannt werden? Ich denke da etwa an die vielen Täufer.
ElsaLaska - 22. Jul, 21:12

@fidelis

In DEM Tonfall geht bei mir derzeit grad GAR NICHTS, okay??? Mach dein eigenes Blog auf und hetz einfach dort rum.
Und vergiss dann auch nicht, auf Luthers Hetztiraden gegen Juden und Hexen einzugehen und auf die Verfolgung von Mennoniten durch ihre eigene Denomination.
Generell gilt, wenn du nicht mit den historischen Fakten klarkommst, dann mach dich einfach vom Acker, ich habe keinen BOCK auf Berufsempörte, die sich nur aufregen wollen und keine Ahnung von historischen Zusammenhängen haben.
Ich habe weiß GOTT genug gesagt zum Leute verbrennen und zur Schande, dass der König Hus letztlich hat fallenlassen.
Hasta la vista!

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Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
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Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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