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Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

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"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

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Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

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Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

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Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Taras Sirko - 5. Aug, 22:40

Ich fürchte, für die Aussage »Sich auf einen Mann zu beschränken ist ein geringer Preis dafür, dass man überhaupt von einem Mann gewürdigt wird«, würde man heutzutage im Hinterhof erschossen (oder anderswie vernichtet) ...

Supersansa (Gast) - 6. Aug, 09:50

seltsam

Ich finde den Satz seltsam und ungesund. Es stellt den Mann in eine Bittstellerposition gegenüber der Frau, die huldvoll ihre Gunst verteilt.
So würde ich das nicht haben wollen - ich bin ein großer, großer Fan der Monogamie, weil sie im Idealfall ein sehr stabiles, verlässliches Fundament bildet, auf dem zwei Menschen und ihre Kinder wachsen und gedeihen können. Aber das funktioniert nicht, wenn einer anbetet und einer erhört. Das funktioniert auf einem Level, wo man sich sehr, sehr gut kennt und sich eben als sehr fehlbare, unperfekte Menschen begreift und sich selbst und sich gegenseitig dafür große Geduld und großes Verständnis entgegenbringt. Meine Großmutter, die eine recht unglückliche Ehe führte, meinte, man muss seinen Partner immer respektieren können, und dem stimme ich voll zu. Man muss voll und ganz hinter der Person stehen können, auch, wenn man ihre Schwächen kennt und die Punkte, die einem nicht so gefallen. Aber blindes Idealisieren im Sinne einer ritterlichen Liebe zu einer schönen Frau ist, denke ich, nicht praxistauglich.
Vianney (Gast) - 6. Aug, 10:47

Ja, das ist bedenkenswert, was Sie da schreiben. In diesem angestrengten "Auf-den-Podest-Stellen" der Frau drückt sich eine heute längst archaisch gewordene Form von "Ritterlichkeit" aus, die auf sublimen Formen des Niederhaltens der Frau beruht und von Gleichberechtigung und Augenhöhe in der Partnerschaft nichts wissen will.
Man kann das besser als durch alle theoretischen Erklärungen in den Romanen von Fontane nachlesen. Da gibt es lauter ritterliche Gutsherren, die nach aussen ihre Frauen auf Händen tragen, in Wahrheit erleiden diese oft eine Ehehölle.
Imrahil (Gast) - 6. Aug, 12:11

>>Es stellt den Mann in eine Bittstellerposition gegenüber der Frau, die huldvoll ihre Gunst verteilt.

Ist das denn einen Millimeter von der Wahrheit entfernt?
Imrahil (Gast) - 6. Aug, 12:47

>>in Wahrheit erleiden diese oft eine Ehehölle

In dem einzigen, den ich (bis dato) gelesen habe, kann von Ehehölle bis zur unvermittelten Scheidung gar keine Rede sein. Die Frau beschwert sich bloß darüber, daß der Mann statt Zärtlichkeiten nicht noch mehr Zärtlichkeiten spendet. Dann verstrickt sie sich irgendwie in den Ehebruch und ist - verständlich genug, da sie ihren Ehemann ja doch liebt - heilfroh, wie sie (duch Umzug) aus dieser Verstrickung wieder herauskommt. (Das versteht jeder, der sich schon einmal in einer Sünde verstrickt hat.)

Soweit so gut, wenn nicht das Dings mit dem Dings gewesen wäre, hätte die gute Frau im Alter von sagen wir sechzig, siebzig Jahren am Grabe von ihrem innig geliebten Ehemann verabschieden und auf ein glückliches Ehe- und Familienleben an der Seite eines erfolgreichen Staatsbeamten zurückschauen können.
Verena (Gast) - 6. Aug, 16:54

@Imrahil

"Ist das denn einen Millimeter von der Wahrheit entfernt?"

Ich würde sagen, Kilometer. Von "Millimetern" kann wohl nur reden, wer die Entwicklung der letzten 150 Jahre nicht wahrgenommen hat.
Imrahil (Gast) - 6. Aug, 22:23

Umgekehrt wird ein Schuh daraus, auch wenn das jeder verliebte Mann noch genau so gefühlt haben dürfte, egal ob jetzt oder vor zweihundert Jahren.

Aber gerade *vor* der Entwicklung der letzten 150 Jahre war es doch durchaus so, daß Frauen bisweilen froh waren, wenn sie irgendwie mit einem halbwegs anständigen und freundlichen Mann unter die Haube kamen und nicht als "Überständige" zurückblieben.

Das hat sich mittlerweile geändert. Daher ist die Situation "der Mann in einer Bittstellerposition gegenüber der Frau, die huldvoll ihre Gunst verteilt", wenn überhaupt, heute eher noch zutreffender als vor 150 Jahren.
Supersansa (Gast) - 7. Aug, 09:05

Kilometer!

">>Es stellt den Mann in eine Bittstellerposition gegenüber der Frau, die huldvoll ihre Gunst verteilt.

Ist das denn einen Millimeter von der Wahrheit entfernt?"

JA! Kilometer, wie eine Vorposterin schon angemerkt hat.
Kein Mensch hat ein Recht darauf, den perfekten Partner zu finden, dementsprechend sehen sich Frauen wie Männer in der unangenehmen Situation, dass sie gerne von einer Person gewürdigt würden, die das aber leider nicht bieten kann...das ist für beide Geschlechter gleich schmerzhaft.
Abgesehen davon sprechen Sie von der Verliebtheit bzw. dem Beginn einer Beziehung, und die ist ja ein Ausnahmezustand, die von den Herausforderungen einer langen, alltagsgeprüften Liebesbeziehung weit, weit weg ist. In so einer langen Beziehung sollte es keinen geben, der anbetet und keinen, der Gunst verteilt, sondern es sollte ein Gleichgewicht zwischen den Partnern herrschen. Ich finde meinen Partner wunderbar, aber es würde meinen Beziehungsalltag und überhaupt mein Leben empfindlich stören, wenn ich ständig um seine Gunst zittern müsste. Umgekehrt wäre es für ihn wohl genauso anstrengend.

NB: In den Fontaneschen Ehen beruhen doch viele der Probleme auf Kommunikationsschwierigkeiten zwischen ungleichen Partnern - eine Effie Briest, viel jünger als der distinguierte Herr Gemahl, weiß doch, dass sie eine Rolle zu spielen hat, und dass dazu nicht gehört, den Ehemann ausführlich über ihr Unglück zu instruieren. Und Instetten kriegt's auch nicht hin, das sind keine Paare, die auf offene, Kommunikation getrimmt sind.
Fidelis (Gast) - 7. Aug, 14:01

Vor allem stellt das Zitat es so dar, als würden der Mann am liebsten viele Frauen haben, muss sich von diesem Wunsch aber nur notgedrungen verabschieden, weil er schon froh sein kann überhaupt eine einzige Frau "abzukriegen". Männer nehmen Monogamie nur als notwendiges Übel hin? Komisches Männerbild irgendwie.
Imrahil (Gast) - 7. Aug, 14:03

>>In so einer langen Beziehung sollte es keinen geben, der anbetet und keinen, der Gunst verteilt, sondern es sollte ein Gleichgewicht zwischen den Partnern herrschen.

Im Idealfall sollten halt beide "anbeten" (im landläufigen Sinn), beide die Gunst verteilen und beide sich der Gunst des anderen auch sicher sein können.

>>Ich finde meinen Partner wunderbar, aber es würde meinen Beziehungsalltag und überhaupt mein Leben empfindlich stören, wenn ich ständig um seine Gunst zittern müsste.

Von Zittern habe ich überhaupt nicht gesprochen, sondern von einem wohligen Schauer darüber, daß man diese Gunst unverständlicherweise hat - und trotzdem sicher ist, daß man sie behält. Das ist ja das Faszinierende am Heiraten.

Und das kann, und im Idealfall soll, durchaus beiderseits sein - wobei, ob das die Frauen dann auch so fühlen, kann ich nicht beurteilen.

(Zur Nebensache: In diesem Fall "war" der Altersunterschied nicht ideal und die Ehe auch nicht, aber eine ideale Ehe wollen wir ja nicht wirklich erwarten, und von einer Hölle kann - solange das Zusammenleben andauert - trotz allem überhaupt keine Rede sein. - Man bemerke, daß es sich in den Ausführungen zu "Innstetten als Erzieher" um geschickt eingestreute Bemerkungen eines erfahrenen Ehebrechers handelt; deshalb können sie schon stimmen, aber man sollte das nicht, wie es die Deutschlehrer tun, für selbstverständlich hinnehmen. - Innstetten zeigt übrigens sowohl seine Menschenkenntnis als auch eine eine gerade für die damalige Zeit wohl nicht unvorbildliche Großzügigkeit, indem er die ausgiebige platonische Freundschaft mit dem Apotheker sehr gerne sieht, die mit dem Kreismilitärkommandeur hingegen nicht. -

In Berlin ist die Ehe laut Fontane dann ja sogar glücklich.

Die eigentliche Tragödie findet sich in dem klassischen "Konflikt zwischen Pflicht und Neigung", nur "umgekehrt": Innstettens *Neigung* ist, seiner - wenn auch nicht in ganz idealer Form - geliebten Ehefrau zu verzeihen, die [Pseudo-]Pflicht besteht in, vermutlich sogar damals nur eingebildeter, gesellschaftlicher Rücksichtnahme. Daß ein preußischer Ministerialrat nach einem öffentlich bekannten Duell mit Todesfolge nicht einmal befristet degradiert wird, dürfte übrigens einen Irrtum Fontanes darstellen.)
Imrahil (Gast) - 7. Aug, 14:06

Lieber @fidelis,

lassen wir das mal außen vor, was Männer wollen würden, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre... Tatsache ist, daß Chesterton damals auf die Kritiker der Monogamie (womit wohl auch die Vertreter der *seriellen* Polygamie gemeint sein dürften) geantwortet hat, deshalb hat das Zitat diese Form.

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