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Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

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"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

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"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

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"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

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"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

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"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

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Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

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"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

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"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

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"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Taras Sirko - 31. Aug, 20:42

Ja.

So ist es. Niemand scheint sich mehr groß etwas dabei zu denken. Damals, während der dunkelsten Zeit Deutschlands, war es nicht anders. Es gab keinen nennenswerten Widerstand gegen die Euthanasie, weil die Nazis es verstanden haben, mit den ureigenen Ängsten der Menschen zu spielen. Im Hitler-Staat waren es die "Volksgesundheit" und der Verweis auf "schlechtes Erbgut", die man bemühte, um sich "unliebsamer" Menschen zu entledigen. Und weil das funktioniert hat, ging man zu einem noch umfassenderen Massenverbrechen über: zum Holocaust.

Heute argumentiert man hinsichtlich der Euthanasie mit der Würde und Selbstbestimmung des Menschen. Manchmal frage ich mich ernsthaft, welche Argumentation die perfidere ist ...

ElsaLaska - 31. Aug, 22:13

@Taras

Auch wenn Frau Schwarzer hier nicht drin vorkommt, war mir der Eintrag doch außerordentlich wichtig, der Besuch dort kürzlich erschütternd.
Danke also auch hier für deine Gedanken dazu.
Taras Sirko - 31. Aug, 23:47

@Elsa

Es ist ja auch ein wichtiges Anliegen. Die Euthanasie, meine ich, nicht Frau Schwarzer (schreibt man wohl besser dazu ...).

Ich war mal zur Besichtigung in Hadamar. Da war auch eine Euthanasie-Anstalt. Irgendwie meint man noch das ganze Leid zu spüren. Schon beklemmend.
Fidelis (Gast) - 31. Aug, 23:50

@Taras

Im 3. Reich wollte die Staatsführung aus ideologischen Gründen alle Menschen, die nach seiner Definition als "unwert" galten vernichten. Es war eine staatlich organisierte und systematische Massentötung von hundertausenden unerwünschten, angeblich "unwerten" Menschen. Und diese Menschen waren geistig Behinderte, psychisch Kranke oder eben Kinder mit irgendwelchen Behinderungen, die einfach so ermordet wurde, teilweise auf sehr grausame Art.

Bei der Diskussion um aktive Sterbehilfe oder Behilfe zum Suizid in unserer heutigen Gesellschaft geht es um die Frage, ob ein erwachsener Mensch, der klar bei Verstand ist und an einer unheilbaren, tödlichen Erkrankung schwer leidet, nachdem alle Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind das Recht haben soll, nach Absprache mit seinem Arzt auf eigenen Wunsch z.B. ein tödlich wirkendes Medikament zu erhalten, mit dem Ziel einem qualvollen Sterbeprozess zu entgehen.

Bei allem Respekt für Menschen, die aktive Sterbehilfe oder Behilfe zum Suizid kritisch sehen, aber der Vergleich mit der Nazi-Euthanasie ist so absolut abwegig und falsch und bringt eigentlich nur eine völlig unnötige Schärfe und Aggression in diese Debatte.

Es gibt sicher auch vernünftige Argumente, die aktive Sterbehilfe oder Behilfe zum Suizid kritisch zu beurteilen. Es ist auch richtig kritische Stimmen zu äussern und offen zu debattieren. Nur fair bleiben sollte man.
Taras Sirko - 31. Aug, 23:59

@Fidelis

Es ist absolut nicht abwegig. Hinter jedem erlassenen Gesetz steht heute eine Lobby. Es sind eben besonders auch gewerbliche "Sterbehilfe"-Organisationen, die Druck auf den Gesetzgeber ausüben, damit ihr "Gewerbe" zugelassen wird, um mit der Tötung von Menschen Geld zu verdienen. Diesen Leuten geht es nicht um würdevolles Sterben, sondern um das Bedienen einer künstlich herbeigeführten "Nachfrage". Und das ist perfide.
Fidelis (Gast) - 1. Sep, 00:30

@Taras

Siehst Du, das ist doch ein vernünftiges Argument, das du gebracht hast. Darüber kann man diskutieren. Ich teile dein Argument sogar auch. Man könnte sich Gedanken machen, wie man es verhindert, dass irgendwelche kommerziellen Interessen damit bedient werden.

Wie ich schon geschrieben habe, gibt es ja einige sehr gute Einwände gegen aktive Sterbehilfe, die man fair diskutieren kann. Aber der Nazi-Vergleich ist doch einfach eine unsachlich und zerstört direkt jeden vernünftigen Ansatz in der Debatte.

Es gibt heute in Deutschland niemanden (wenige Ausnahmen mögen die Regel bestätigen), der eine systematische Ermordung aller Kranken, Schwachen und Behinderten will. Auch von den Befürwortern aktiver Sterbehilfe will das niemand. Wenn ein Befürworter der Sterbehilfe mit der Selbstbestimmung des Einzelnen im Sterben argumentiert, sollte man ihm nicht unterstellen, er wolle wie die Nazis alle Behinderten umbringen. Das finde ich wirklich absolut unfair und ungehörig.

Ich selbst tue mich bei dem Thema auch sehr schwer und wäge seit Jahren immer wieder verschiedene Argumente ab.
Taras Sirko - 1. Sep, 00:44

@Fidelis

Zum einen habe ich keinen direkten Nazivergleich gezogen, sondern mich gefragt, welche Form der Euthanasie perfider ist: die Ermordung per Gesetz oder die Begünstigung des Suizids per Gesetz. Da besteht ein Unterschied.

Zum anderen fallen mir Dutzende Gründe ein, aus denen ein Mensch nicht mehr leben will. Da nehme ich mich selbst nicht mal aus. Eben daher erwarte ich von einem christlich geprägten Land keine pauschal erlaubte Tötung per Gesetz ohne Einzelfallprüfung.

Aber für einen Christenmenschen sollten ohnehin ZWEI Gründe vorrangig - vielleicht sogar absolut - gelten: das 5. Gebot und das Gebot der Nächstenliebe. Letzteres sehe ich dann als gegeben, wenn ich einer/einem Sterbenden bis zum natürlichen Ende zur Seite stehe.
Fidelis (Gast) - 1. Sep, 01:42

@Taras

Ich beziehe mich jetzt mal auf den Fall, dass ein Mensch unheilbar erkrankt ist, bereits alle Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind und die Krankheit in relativ kurzer Zeit den Tod zur Folge haben wird.

Nehmen wir als Beispiel eine stark fortgeschrittene Krebserkrankung mit Metastasen in diversen Körperregionen. Der betroffene Mensch hat starke Tumorschmerzen jeden Tag, er ist völlig entkräftet und abgemagert, kann nicht mehr Essen und schlucken, leidet oft unter Atemnot und Erstickungsängsten, vielleicht ist er äusserlich durch den Krebs stark entstellt, vielleicht "riecht" der Tumor stark. Die noch verbleibende Lebenserwartung liegt realistisch irgendwo zwischen einigen Tagen und wenigen Wochen. Mit jedem Tag wird der Zustand schlimmer. Der betroffene Mensch hat den Wunsch, dass es jetzt einfach nur schnell zu Ende geht und ersehnt den Tod.

Dieser Mensch wünscht nun in dieser Situation von seinem Arzt eine tödliche Spritze zu bekommen, damit der Sterbeprozess so verkürzt wird, um nicht noch möglicherweise 1 - 2 Wochen so leiden zu müssen.

Sollte es für solche Fälle eine gesetzliche Grundlage geben, das legal so zu machen, z.B. auch mit richterlicher Überprüfung des Einzelfalls und so weiter?

Oder sollte das verboten sein den Sterbeprozess zu beschleunigen, dann eben mit der Konsequenz, dass der Mensch seinen Sterbeprozess wirklich bis zum bitteren Ende durchleiden muss, auch wenn er sich lang und quälen hinzieht.

Das ist für mich die Frage eigentlich um die es geht bei der aktiven Sterbehilfe.

Hier gibt es unterschiedliche Argumente, die es sich lohnt zu diskutieren.

Als Christ sehe ich das 5. Gebot zumindest nicht verletzt in so einem Fall. Das 5. Gebot bezieht sich auf Mord, als Töten aus bösartigen Motiven, Habgier, Neid, Hass, Machtstreben, Eifersucht undso weiter. Das ist hier nicht gegeben, denn das Motiv der Tötung ist in diesem Fall, den leidenden Menschen das Leid eines quälenden Sterbeprozesses zu ersparen, auf dessen ausdrücklichen Wunsch.

Nächtenliebe gebietet es dem Sterbenden beizustehen, das sehe ich auch so. Aber auch einem Sterbenden, der aktive Sterbehilfe wünscht, kann man bis zum Ende die Hand halten.
Taras Sirko - 1. Sep, 10:33

@Fidelis

Wir dürfen hier zwei Fragen nicht vermischen. Was du schilderst, ist der durchaus verständliche Einzelfall, also eine subjektive Angelegenheit, die auch nur den Einzelnen und sein Umfeld betrifft. Wovon ich rede, ist das Prinzip, also die objektive Sicht auf den umfassenden Kulturbruch sowie dessen Auswirkungen und Hintergründe.

Bevor wir uns sinnlos im Kreis drehen: Ich werde mich bemühen, im Laufe des Tages meine Gedanken ausführlich "zu Papier" zu bringen, anstatt hier zusammenhanglose Schnipsel von mir zu geben. Das führt zwangsläufig zu Irritationen.

Wie gesagt, es geht mir nicht um die Bewertung des Einzelfalls. Da sind wir nicht unbedingt weit voneinander entfernt. Ich schrieb ja bereits: "Ich kann mir Dutzende Gründe vorstellen, aus denen ein Mensch sterben möchte." Nur darf der gerechtfertigte bzw. zumindest nachvollziehbare Grund nicht zum gesetzlich definierten Prinzip werden.

Später mehr.

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