Nach jetzigen Meldungen ist es leider noch schlimmer. Mir zittern die Hände beim Tippen.

Es ist die Stunde, in der man entweder selbst zur Waffe greifen, oder sich gegenseitig in die Arme nehmen will.
Nehmen wir uns in die Arme.
#PrayforParis

Dass Frau Merkel alles im Griff hat.

@Maerilu: so wütend und frustriert ich auch über unsere Politiker und einen bestimmten Teil unserer Bevölkerung bin, aber gerade jetzt sollte uns Merkel egal sein. Denkt lieber an die Familien der Opfer und betet für sie, die Verletzten und Toten.
@Elsalaska: zu den Waffen greifen? Gegen wen? Die Täter geben sich nicht zu erkennen bevor sie ihre Tat begehen und wenn sie es tun, dann sprengen sie sich selbst lieber in die Luft als zu kämpfen.
Jetzt ist wirklich die Zeit zu beten und zu trösten.
Über Waffen reden wir danach.

Das war auch keine Option für mich! Es fühlte sich halt nur so an.

Verstehe es bitte nicht als Vorwurf. So war es nicht gemeint. Der Grund, warum es sich so anfühlt ist der, dass jetzt die Zeit der Waffen nicht mehr leugnenbar ist. Du hast da mein vollstes Verständnis und ich denke, das Thema IST zu besprechen.
Momentan ist, genau wie Du es geschrieben hast, und dem wollte ich nur beistimmen, die Zeit an Opfer zu denken, sie einzuschließen ins Gebet und wenn man kann Hilfe zu leisten.
evtl. noch guten Menschen und Helden zu Gedenken.

Meine persönliche Lösung für die im Moment empfundene Hilflosigkeit ist natürlich das "In-den-Armen-nehmen", in echt, in virtuell, in Worten. So war der Post gemeint. Denn nur damit können wir konstruktiv sein.
Wenn ich alleine nun sehe, was im Nachgang heute für Diskussionen geführt werden - da passiert so etwas und man streitet sich auch noch untereinander weiter, anstatt zusammen zu stehen.
Ich habe gerade Thomas Mertons Autobiografie gelesen und schüttelte noch den Kopf über eine Äußerung von ihm, er fühle sich persönlich für den Zweiten Weltkrieg verantwortlich, wegen seiner Sünden und seiner Unsittlichkeit (was bei ihm nicht nur das sexuelle natürlich meint). Es klingt einfach zu überdreht. Aber ich weiß immer besser, was er eigentlich damit meinte.

Nein ich habe das nicht als Vorwurf verstanden, ich hatte es so verstanden, als gäbe es da eine andere Möglichkeit, als stünde es zur Disposition für mich, aber das tut es nicht, genau deshalb habe ich es so ausgedrückt wie ich es ausdrückte.

Du sprichst aus, was Sache ist! Aber, und das lässt hoffen: Spätestens bei den nächsten Wahlen werden "Mutti" und all die anderen Gutmenschenbeschwichtiger sowas von weggefegt. Unser Volk ist längst erwacht. Die Zukunft gehört uns.