Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

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"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

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Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

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"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

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"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

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"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

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"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

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"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

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"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Jürgen (Gast) - 6. Jan, 18:49

...et altera pars

Ich weiß, dass Verlinkungen in Blogs nicht gerne gesehen sind, aber diese beiden Links erlaube ich mir mal zu setzen, weil sie von ebenfalls ernsthaften, seriösen und gescheiten katholischen Bloggern kommen und im allgemeinen Empörungshype über Henriette Reker sich mal neben sich selber stellen:

https://jobo72.wordpress.com/2016/01/06/eine-armlaenge-zurueckhaltung/
http://echoromeo.blogspot.de/2016/01/kollektiv-in-den-falschen-hals.html

Was ziehe ich daraus? Dass man es auch anders sehen kann als der Kommentator von SAT 1. Und deshalb so wenig ein "Linker" oder "Unterwerfler" sein muss, wie Claus Strunz ein "Rechter" ist.

ElsaLaska - 6. Jan, 18:52

@Jürgen

Da täuschen Sie sich. Verlinkungen sind hier äußerst gerne gesehen - aber nicht auf KATHOPOST, PI, Kopp oder sonstwelche Seiten - ich erweitere nämlich gerne meinen Horizont.
Bleibe aber bei meiner Meinung.
Supersansa (Gast) - 6. Jan, 20:55

Ungeschickt

Die Tipps von Reker sind ja prinzipiell nicht falsch - aber Zeitpunkt und Art ihrer Verkündung waren so unpassend wie nur sonst was.
Sehr ungeschickt, die "Armlänge Abstand" - die betroffenen Frauen hätten sicher liebend gern mehr als eine Armlänge Abstand gehalten, allein es kann die Beste nicht in Frieden leben, wenn es der böse Antanzer nicht will...
Noch viel ungeschickter, das Ganze in diesem Forum zu bieten - wenn sie schlau gewesen wäre, hätte sie gesagt: "Das ist jetzt nicht unser Thema, Frauen müssen die Möglichkeit haben, überall in die Öffentlichkeit zu gehen, ohne spezielle Verhaltensmaßrgelen zu treffen, Aufgabe der Polizei, öffentliche Ordnung sicherzustellen, hat nicht funktioniert, so sorry."
Für mich ist das mehr blöd gelaufen als ein Anfang der Unterwerfung - zumindest hoffe ich das.
ElsaLaska - 6. Jan, 21:19

@supersansa

Ich bin etwas allergisch gegen Tipps - als ich nach Syrien einreiste, empfahl mir mein Arabistik studierender Freundeskreis, mir einen Ehering zu besorgen, um mich als verheiratete Frau kenntlich zu machen und dazu noch, Kopftücher und knöchellange Röcke mitzunehmen. Ich kam ganz gut mit diesen Maßnahmen durch, weil ich auch noch jedem Typen, der mich abküssen wollte, klar machte, dass ich Kinder habe. Weshalb es wohl nur beim Bussi machen blieb. Nochmal in aller Klarheit - ich liebe Syrien und die wunderbaren Syrer, die ich kennenlernen durfte und ich habe dort wundervolle Erlebnisse gehabt.
Nur, ich konnte mich als Frau eben nur halbwegs frei bewegen, weil ich mich "anständig" gekleidet hatte und dazu noch einen Ehemann und viele Söhne erfand, um halbwegs als Gesprächpartnerin/MENSCH akzeptiert zu sein (ANDERS natürlich bei den Christen in Damaskus, wo Frauen traditionell ein wenig freier sind und auch größtenteils kein Kopftuch tragen in der Öffentlichkeit - oder vielmehr waren...)
Same in Marokko, aber noch krasser, weil die Marokkaner natürlich mehr Tourismus haben.
Kurz und knackig auf den Punkt gebracht - in Nordafrika gelten europäische Frauen, die sich nicht gemäß gewissen inländischen Verhaltensregeln geben, also in Spaghettiträgershirt durch den Basar bummeln, schlicht als Huren. Das ist nun mal so. Das habe ich so erlebt.
Es ist nun aber ein ganz krasser Unterschied, ob ich mich in einem nordafrikanischen Land aufhalten möchte und mich deshalb den Gegebenheiten selbstverständlich versuche anzupassen, oder ob ich in Köln am Hauptbahnhof anlande, um ein wenig zu bummeln.
Es geht mir darum: Ich MÖCHTE VON FRAU REKER keine Tipps erhalten, wie ich mich in Köln zu verhalten habe, als bereiste ich Kuwait oder TeheranCity.
Das ist für mich völlig grotesk! Ich möchte in Deutschland eine Situation haben, in der ich mich - wie eigentlich gehabt - völlig normal auf der Straße bewegen kann, und nicht gleich vergewaltigt werde, wenn ich einen fremden Mann mit der Schulter streife.
Das kann es doch echt nicht sein, wir sind hier nicht Ägypten, wir sind nicht in Syrien, wir sind nicht in Marokko! Und selbst dort ist das ja auch nicht der Fall, also Übergriff wegen Schulterstreifens!
Wieso jetzt ABER in DEUTSCHLAND?
Supersansa (Gast) - 6. Jan, 23:07

D'accord

Ich bin da wirklich voll uns ganz bei Ihnen, dass DAS SO NICHT GEHT, und dass man auch nicht nur einen Fingerbreit Boden hergeben darf, wenn es um zivilisatorische Errungenschaften geht. Ich habe vor einigen Jahren ehrenamtlich mit Flüchtlingen gearbeitet, und die Haltung gegenüber Frauen, die Sie beschreiben, saß auch bei denen tief.

Ich hab mich wirklich gefragt, wie eine Frau Reker schafft, dermaßen taktlos und auch ungeschickt zu agieren, und ich kann das nur für einen Fehler halten, der wohl unterläuft, auch wenn er das nicht sollte.
Ich meide solche Massenveranstaltungen prinzipiell und hatte auch auf dem Oktoberfest schon ein mulmiges Gefühl und würde mich ähnlich verhalten, wie Reker das unguterweise in diesem Kontext vorgeschlagen hat - let's face it, alkoholisierte Typen am Oktoberfest muss ich auch nicht um Mitternacht um mich herumhaben.
Und ja, danke an alle, die in der Situation geholfen und Sicherheit vermittelt haben - auch die Polizei, soweit es der möglich war.
Felicitas von Brück (Gast) - 6. Jan, 23:17

@supersansa:

Danke für Ihren unaufgeregten Kommentar. So sehe ich das auch: Henriette Rekers öffentliche Aussage war ein Musterbeispiel für "gut ist nicht gleich gut gemeint" oder: Richtiges zum falschen Zeitpunkt gesagt wird falsch. Nicht mehr und nicht weniger. Ich glaube deshalb, wie Sie es schreiben, auch noch nicht, dass dies den Anfang einer "Unterwerfung" im Houellebec'schen Sinne markiert. Jedenfalls hoffe ich das nicht.

Im Übrigen, auch wenn wir uns jedenfalls im Internet inzwischen offenbar in einem Mainstream bewegen (und da nehmen sich Linke und Rechte gar nichts, sondern treffen sich einmal mehr in schöner Eintracht), der "den Politikern" alles abgrundtief Böse zutraut, kann ich nur um Gnade für unsere Politiker ersuchen. Sie müsse in Windeseile den Medien in "eins dreißig" flotte, substantielle Statements geben. Wie soll eine Oberbürgermeisterin das machen, zu einem Zeitpunkt, wo noch kein einziger der Täter ermittelt war, sondern nur die Aussage der anzeigenden Frauen da war, die Männer hätten nordafrikanisch arabisch ausgesehen?

Was an dem heutigen Shitstorm gegen Henriette Reker unangenehm aufstösst: die Frau lag noch vor wenigen Woche im Koma, weil ein deutscher Mann (!) kraft ihrer Beseitigung durch Messerstiche Deutschland und das christliche Abendland retten wollte. Daran hat heute offenbar kein Mensch mehr gedacht. Und selbst wenn man ein solches Bedenken als Gutmenschen-Getue abtut: Frau Reker ist erst wenige Wochne im Amt. Bis vor wenigen Jahren galt mal das ungeschriebene Gesetz der "100 Tage-Schonfrist". Aber das ist seit der Herrschaft des Facebook- und Twitter-Maulheldentums auch eliminiert.
ElsaLaska - 6. Jan, 23:20

@Felicitas

Gerade weil Frau Reker selbst ein Opfer geworden ist, habe ich mich doch umsomehr über ihre weisen Ratschläge verwundert gehabt.
Theodred (Gast) - 7. Jan, 01:56

100 Tage keine Vorkomnisse?

Oder 100 Tage keine Notwendigkeit zu aggieren?
Entschuldigung, aber die 100 Tage Schonfrist sind eine Tradition des Alltagsgeschäftes. Hätte Sie den Polizeichef nicht erkannt, wäre ins falsche Büro eingezogen, hätte zuerst einmal einen völlig ungeeigneten Kandidaten in ein wichtiges Amt berufen oder ähnlichen Kram, ja DANN wäre Schonung angesagt.
Aber nicht, wenn ein Knaller losgelassen wird, der mittlerweile über hundert Opfer offiziell zu vermelden hat, bei dem eine offensichtlich sehr große Zahl Menschen mal eben eine rechtsfreie Zone schuf und sogar Polizisten zu Opfern machten.
Krisen sind von keiner politisch-sozialen Schonfrist inbegriffen - und das galt schon immer so.

Auch der Hinweis, dass "keiner" an den Anschlag gedacht hat, ist sehr merkwürdig. Eine (weibliche) Reaktion aus meinem Umfeld: wenn sie doch den Ratschlag mit der Armeslänge ausgibt und Frauen sich so schützen könnten - warum hielt sie damals den Arm nicht ausgestreckt?
Und das ist eine zwar sehr düstere und makabere Reaktion, aber eine deren Antwort klar ist. Anders als behauptet ist dieser Hinweis Müll. Ja, er findet sich in manchem Ratgeber - wenn es um unerwünschte aber nicht gewaltätige Zudringlichkeit geht. Um Menschen, die den Wink mit dem Zaunpfahl nicht kapieren. Nicht um Vergewaltiger, nicht um solche wie jene auf dem Bahnhofsplatz.
Wenn Sie mit vorgehaltener Waffe ausgeraubt werden und die Polizei sagt ihnen bei der Anzeige: ja. hätten Sie mal den Rat befolgt und die Brieftasche nahe am Körper getragen, dann hätte sie auch keiner geklaut - würden Sie das als "Guter Rat zur falschen Zeit" bezeichnen?

Und so wenig, wie Sie auf den Hinweis, dass der Attentäter ein deutscher aus fremdenfeindlichen Motiven war verzichten können, so sehr wird sich bemüht den kulturellen Hintergrund und den Grund der hiesigen Anwesenheit kleinzureden. Von daher war dies ein schlechtes Beispiel.


@supersana: den Oktoberfestvergleich fand ich bereits bei Frau Kaddor geschmacklos, relativierend und unangebracht. Ja, dort laufen viele Besoffene rum. Alkohol und sein Konsum sind Grund, Anlaß und Beschäftigung auf diesem Fest. Nur deshalb wird dorthin gefahren. Und obwohl es regelmäßig EINZELNE Personen gibt, die dort grapschen oder sogar vergewaltigen, wird dies weder toleriert noch verheimlicht. Im Gegenteil, das Thema Belästigung und Vergewaltigung wird in den Zeitungen Jahr für Jahr groß gebracht und die Polizei steht bereit. Ahndung folgt meist ohne Aufforderung und ohne eine Meldung wie "Silvester verlief friedlich und in fröhlicher Atmosphäre" wie in Köln geschehen. Die Presse muss auch nicht genötigt werden zu berichten. Beispiel?
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.im-abstand-von-einer-stunde-koreanerin-35-zweimal-am-kotzhuegel-vergewaltigt.25388085-68c5-42fa-b938-d4a0473bce74.html
Der Münchner Bürgermeister käme darüber nie auf den Gedanken solche Verhaltensregeln aufzustellen - geschweige denn darüber zu reden, dass die Mode der nicht wirklich traditionellen Dirndl manchen "fremden Besucher" zu "Missverständnissen" verleiten könnte.
Frauen müssen sich nicht im Pulk oder in männlicher Bewachung bewegen - selbst wenn sie nackt umherlaufen wie vor einigen Jahren ein C-Sternchen deren Namen mir bereits wieder entfiel. Keine Gruppe besoffener Bayern oder Schwaben fällt über sie her.

Nochmal: in Köln sind dutzende (!) von Männern einer bestimmten Herkunft über mindestens 120 Frauen hergefallen - auf einem öffentlichen Hauptverkehrsplatz, während Silvester und unter den Augen der Polizei.
Wo bitte ist denn da eine Parallele in den Situationen?
Hier werden Äpfel mit Erdbeeren verglichen.

Und über die mangelnde Empathie der Frau Reker und vieler anderer Beteiligter gegenüber den Opfern werde ich nicht mit müde mich aufzuregen.
ksu (Gast) - 7. Jan, 12:35

@Felicitas, Elsa

Ich finde es unglaublich, dass Frau Reker so etwas sagen kann. Gerade mit Ihrer jüngsten Vergangenheit. Da hat ihr die #Armlaenge nämlich auch nichts genutzt.

Man stelle sich vor, damals hätte Frau Reker jemand öffentlich geraten, doch in Zukunft etwas mehr Abstand zu Fremden zu halten. Den #Aufschrei möchte ich mir nicht ausmalen...
Supersansa (Gast) - 7. Jan, 17:16

Ich vergleiche ja nicht das Oktoberfest u Köln sondern erzähle von dem mulmigen Gefühl, das ich in fast jeder Menschenmenge habe. Herrn Superstars geht das übrigens als mann auch so, so meiden wir massenaufläufe jeder Art. Der wahre Skandal in Köln war für mich neben der Überforderung der Polizei die Tatsache, dass über die Herkunft der Täter ewig herumgedruckst wurde. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, potentielle Opfer so genau wie möglich zu warnen, vor wem sie sich in acht nehmen sollen. Und wenn es nordafrikanische Täter sind, dann ist das klar und deutlich zu kommunizieren!!!
Marco Gallina (Gast) - 7. Jan, 23:25

Wen's interessiert...

... auf der Welt findet sich das Original-Protokoll der Polizei.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article150729450/Das-Protokoll-zur-Koelner-Chaos-Nacht-zum-Nachlesen.html

Da stehen auch so nette Sachen drin wie:

"Zerreißen von Aufenthaltstiteln mit einem Grinsen im Gesicht und der Aussage: Ihr könnt mir nix, hole mir Morgen einen neuen."

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