Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

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"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

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"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Marco Gallina (Gast) - 8. Jan, 00:24

In Italien derweil...

Ich weiß, es könnte etwas am Thema vorbei sein, aber in Italien zumindest - was bedeutet: wohl auch in anderen europ. Ländern - scheint der Vorfall sich relativ tief eingefressen zu haben, und für nicht weniger Aufsehen zu sorgen (wie Elsa mal anmerkte: man ist dort bei solchen Sachen weitaus sensibler).

Langes Telefonat heute mit der Verwandschaft, was "bei uns" los sei (ich lebe ja nicht weit von Köln entfernt). Das Video, das von Corriere und "Presse" erstellt wurde, scheint bereits recht bekannt zu sein:

http://video.corriere.it/abusi-massa-colonia-racconto-vittime-ci-toccavano-ovunque/a2ae0928-b51d-11e5-8efc-b58ffc8363b9

Zu Aufsehen/Entsetzen hat wohl auch der Umstand geführt, wie hilflos man reagiert hat - insbesondere vonseiten der deutschen Männer. Zitat: wenn "die das bei uns versuchen" gäbe es Tote; was man durchaus ernst nehmen kann. Auch wenn wir "im Norden" sicherlich nicht dasselbe Vendetta-Gefühl haben wie die Sizilianer, aber da gibt es sehr inniges Ehrgefühl.

iGing - 8. Jan, 18:00

"Zu Aufsehen/Entsetzen hat wohl auch der Umstand geführt, wie hilflos man reagiert hat - insbesondere vonseiten der deutschen Männer."

Das ist ein extrem heikler Punkt. Meiner Wahrnehmung nach reichen die Reaktionen von Männern vom Bedauern über die eigene Hilflosigkeit - die wiederum dem dichten Gedränge auf dem Domplatz geschuldet gewesen sein mag - bis hin zu "Was, verlangt man jetzt etwa wieder von uns, dass wir die Frauen beschützen sollen?"

Ich hatte vor Jahren viel mit Immigranten zu tun, und alle bemerkten als erstes, dass die Männer hier "ihre Frauen nicht beschützen". Jung und emanzipiert wie ich war, hatte ich für solcherlei Sichtweise kein Verständnis und erklärte ihnen, dass eine Frau im Allgemeinen hier keinen besonderen Schutz braucht bzw. ggf. Frauen sich hier durchaus selbst beschützen können.

Die jüngsten Ereignisse belehren mich eines Besseren. Die Zeit scheint vorbei zu sein, wo man durch selbstbewusstes, gleichgültiges oder schroffes Auftreten die bewusste Armlänge Distanz wahren oder herstellen konnte. Auch ein einzelner Mann wäre damit überfordert, einer ganzen Gruppe gegenüber standzuhalten, und hätte auch früher, als die Männer die Frauen noch beschützen zu müssen glaubten, gegen eine ganze Gruppe eher keine Chance gehabt.

Deshalb sehe ich nach den Ereignissen von Köln tatsächlich die Politik, den Gesetzgeber, die Exekutive in der Pflicht, einen Systemfehler auszumerzen; denn hier hatte man es nicht mehr mit persönlicher Unfähigkeit von Individuen zu tun. Verantwortungs- und Entscheidungsträger jedoch, die den Eindruck machen, als hätten sie noch nie mit einer anderen Mentalität zu tun gehabt als ihrer eigenen und als hätten sie überhaupt noch nie Kontakt zu Menschen in anderen (arabisch-orientalischen) Ländern gehabt, erfüllen mich nicht gerade mit Zuversicht, dass das gelingen wird.
ElsaLaska - 8. Jan, 18:12

@iGing

Sie sprechen da zwei mir selbst sehr wichtige Punkte an:
Gegen einen solchen Mob haben einzelne Männer kaum eine Chance, und seien sie noch so wehrhaft oder bewaffnet oder was auch immer.
Das muss man ganz realistisch sehen und deshalb gehen mir die Aufrufe zu mehr "Zivilcourage" auch so auf die Nerven. Wenn es die Bundespolizei nicht schafft, dann kann das auch kein Ziviler, er sei denn vielleicht Chuck Norris.
Marco Gallinas Aussage verstehe ich natürlich anders, er hat schon aus seiner Sichtweise recht und wollte vor allem schildern, wieso man es in anderen Ländern nicht ganz so rational-kühl ansieht, wenn Frauen derart belästigt werden, sondern das durchaus als Mann sehr persönlich nimmt und nehmen kann, was ich im Sinne der konstruktiven Zusammenarbeit der Geschlechter auch ganz gut finde - aber im konkreten Fall hätte das eben auch alles nichts genutzt.

Der zweite Punkt ist, wie dämlich man eigentlich bei den Verantwortungs- und Entscheidungsträgern ist. Wie Sie absolut richtig anmerken: Offensichtlich hat niemand von denen, zuallerletzt natürlich die Kanzlerin, wohl interkulturelle Kompetenzen in islamisch-arabisch dominierten/nordafrikanischen Staaten erworben. Wozu übrigens nicht das gepflegte Abhängen in einem abgeschotteten Ressort in Agadir oder an einem tunesischen Strand zählt, sondern ein Lauf durch Damaskus - gut, geht ja nicht mehr - oder durch eine beliebige Stadt kleinere marokkanische Stadt, zur Not täte es auch Kairo. NIX, die haben einfach NICHTS begriffen, die glauben wirklich, in Essaouira oder Aleppo fröne die Zivilgesellschaft dem Hobby Genderismus und man treffe sich dort wohl in Diskussionszirkeln zur sexuellen Selbstverwirklichung der Frau.
Und das ist das eigentlich völlig irre dran.
Marco Gallina (Gast) - 8. Jan, 18:31

@IGING

Elsa hat schon ziemlich genau getroffen, was mein Anliegen war (man könnte es ja geradezu unheimlich finden, wie gut Elsa mich versteht, aber vermutlich wäre ich ansonsten nicht hier; liegt wohl daran, dass sie genügend Kontakt mit Italienern hat und dadurch auch mit der Mentalität).

Ansonsten ist auch einer meiner, bereits schon bedrückenden Gedanken, wie hier einige wohl wieder einen Kampf der Geschlechter konstruieren wollen, obwohl das Verhältnis zwischen Mann und Frau ja schon genügend vorbelastet ist. Das habe ich auch anderswo schon so geäußert.

Man nehme es mir nicht übel, aber ich wurde bereits wegen "Sexismus" vor langer Zeit angeschwärzt, nur, weil ich als Kavalier die Bücher einer jungen Frau tragen wollte. Es ist leider eine Bestätigung, dass derselbe, emanzipierte Pseudofeministinnentyp derjenige ist, der in dieser Debatte auf höchst merkwürdige Weise schweigt, oder gar von allgemein patriarchalischen Strukturen in Deutschland spricht, die aufgebrochen werden müssten.
ElsaLaska - 8. Jan, 18:46

@Marco

Nur keine complimenti! :-)

Es ist nun mal so - ich kann mich als Frau nicht effektiv schützen, wenn mich ein Mann tätlich angreift, weil ich einfach nicht über die entsprechenden Körperkräfte verfüge. Das habe ich selbst erlebt, das ist Tatsache, das ist Realität. Genauso ist es eine Erfahrung und eine Realität aus meinem Leben, dass sich beherzte Männer hinter mich stellten und nicht schulterzuckend dachten: Geht mich auch nix an. Sondern das ganz äußerst verdammt persönlich genommen haben.
Übrigens zum Teil auch muslimische Männer.
Und deshalb habe ich es nicht nötig, herumzulaufen, und jedem zu erklären, wie wahnsinnig frei und selbstbewusst und stark ich bin - weil es eben im Ernstfall nicht so ist. Jede Frau, die etwas anderes sagt, wird hoffentlich nicht einstmals eines Besseren belehrt.
Ich bin stattdessen froh und dankbar über Männer, die Einsatz bringen, die Einsatz zeigen, die Verantwortung übernehmen, die meine Sache zu ihrer eigenen Sache machen, als greife man sie selbst an.
Ich habe auch meine Stärke, aber die liegt eben woanders. Zum Beispiel in der Stärke, ein herzliches Danke dafür zu sagen, dass es diese Männer gibt, die sich für Hilfebedürftige und Wehrlose einsetzen, als ginge es um ihr eigenes Leben.

Ein anderes Thema ist nun wiederum, wieso es in Deutschland nun für viele Frauen, aber nicht erst seit neuestem, doch jetzt eben mit einer völlig neuen Qualität, so unsicher geworden ist. Hier hat IGing genau den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich würde das "Christentum" von Frau Merkel mittlerweile als eine Art totalitäres Christentum betrachten. Es war jedem von vorneherein klar, wozu das alles führen würde. Außer Angela Merkel natürlich (wohinter man eigentlich mittlerweile ein Fragezeichen setzen könnte.... ). Wenn man die Leute, die hereinkommen, nicht befragt, woher sie kommen und wieso sie kommen, worin ihre Notlage besteht usw. - was übrigens wohl von den Grünen vehement abgelehnt wird? - dann kommt eben bei einer Zahl von fast einer Million irgendwann ein Sexmob dabei heraus. Das klingt scheiße, ich weiß. Weil es scheiße ist. Man muss schon einen sehr robusten Charakter haben, über die besondere Ausprägung dieser Christlichkeit möchte ich mich jetzt nicht mehr ausbreiten, um dabei noch als Verantwortungsträger ruhig schlafen zu können.

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