#TreviRossoMartiri
Heute Abend also eine weitere Initiative von Kirche in Not Italien: Seit circa einer Stunde ist der weltberühmte Trevi-Brunnen zu Ehren der christlichen Märtyrer und verfolgten Christen der Neuzeit, vor allem in Nahost, in blutrotes Licht getaucht. Gesehen wurde auch Roms politische Prominenz bei diesem Ereignis, das von Korrespondenten der internationalen Presse begleitet wird. Im Vordergrund standen aber Zeugnisse von Menschen, die entweder aus den betroffenen Regionen stammen oder dort Hilfe leisten, im Jemen, in Syrien, in Irak, Pakistan. Unter anderem sprach auch der chaldäische Erzbischof von Aleppo, der sich bei Kirche in Not und allen Helfern bedankte ....
Das Gebet von Papst Pius XII. für die verfolgte Kirche wurde aufprojiziert und gebetet - und es geht in Rom die ganze Nacht weiter mit Zeugnissen, Bildern und Gebeten für ermordete und verfolgte Christen.
Unter dem Hashtag in der Titelzeile finden sich beeindruckende Bilder des in Rot getauchten Brunnens.
Übrigens feiern heute die koptisch-orthodoxe und die syrisch-orthodoxe Kirche, sowie natürlich die orthodoxen Ostkirchen den Karfreitag.
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Eintrag vom 10. Februar 2016 zur Aschermittwochsinitiative von "Kirche in Not"
>>Gregor III. Laham ist Patriarch der melkitisch griechisch-katholischen Kirche mit Sitz in Damaskus, Louis Raphael Sako I. ist Patriarch der chaldäisch-katholischen Kirche und lebt in Bagdad.
Die beiden Oberhäupter der mit Rom unierten orientalischen Kirchen haben sich an KIRCHE IN NOT gewandt und bitten um ein Zeichen der Solidarität zu Beginn der Fastenzeit: „Beten und fasten Sie für den Frieden in unserem Land, damit die Flüchtlinge zurückkehren können und es auch für uns eine Auferstehung aus den Trümmern gibt“, schreibt Patriarch Sako.
Der Krieg in Syrien und im Irak nehme mehr und mehr „apokalyptische Ausmaße“ an. Patriarch Laham teilt diese Erfahrung. „Seit fünf Jahren durchschreiten wir die Wüste. Wir sehen das Leid der Kinder, den Schmerz der Eltern, wir sind umgeben von Hass und Tod“, so Laham. Die Christen wünschten sich nichts sehnlicher als Frieden.
Beide Patriarchen dankten ausländischen Hilfsorganisationen wie KIRCHE IN NOT für ihre Hilfe. „Ohne Sie wären viele von uns tot, verhungert oder erfroren. KIRCHE IN NOT ist für uns wie eine Mutter“, schreibt Sako. Genauso wichtig wie die direkte Hilfe sei die geistliche Unterstützung: „Was wir am meisten brauchen, ist Barmherzigkeit.“
Deshalb solle der Aschermittwoch zu einem weltumspannenden Zeichen der Verbundenheit werden. Die Solidarität überall auf der Welt sei ein großer Trost für die Christen in Syrien und im Irak, ergänzt Laham. Es gelte, der Kraft des Gebetes zu vertrauen. „Es ist unmöglich, dass der Herr die Gebete und Opfer seiner Kinder nicht erhört.“<<
Die Initiative trägt das Motto "Willst du das Kreuz für einen Tag mit ihnen tragen? Faste und bete am Aschermittwoch für Syrien und Irak"
KIRCHE IN NOT steht seit vielen Jahren solidarisch an der Seite der Christen im Nahen Osten. Mit Beginn der Flüchtlingskrise infolge des IS-Terrors wurden die Hilfeleistungen verstärkt. Um den Menschen zu ermöglichen, in ihrer Heimat zu bleiben, wurden zum Beispiel im Irak Containerdörfer errichtet, Schulen für Flüchtlingskinder gebaut sowie Lebensmittel bereitgestellt.
In Syrien unterstützt das Hilfswerk christliche Gemeinden bei der Bereitstellung von Wohnraum, Nahrung, Lebensmitteln und Bekleidung.
Das Gebet von Papst Pius XII. für die verfolgte Kirche wurde aufprojiziert und gebetet - und es geht in Rom die ganze Nacht weiter mit Zeugnissen, Bildern und Gebeten für ermordete und verfolgte Christen.
Unter dem Hashtag in der Titelzeile finden sich beeindruckende Bilder des in Rot getauchten Brunnens.
Übrigens feiern heute die koptisch-orthodoxe und die syrisch-orthodoxe Kirche, sowie natürlich die orthodoxen Ostkirchen den Karfreitag.
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Eintrag vom 10. Februar 2016 zur Aschermittwochsinitiative von "Kirche in Not"
>>Gregor III. Laham ist Patriarch der melkitisch griechisch-katholischen Kirche mit Sitz in Damaskus, Louis Raphael Sako I. ist Patriarch der chaldäisch-katholischen Kirche und lebt in Bagdad.
Die beiden Oberhäupter der mit Rom unierten orientalischen Kirchen haben sich an KIRCHE IN NOT gewandt und bitten um ein Zeichen der Solidarität zu Beginn der Fastenzeit: „Beten und fasten Sie für den Frieden in unserem Land, damit die Flüchtlinge zurückkehren können und es auch für uns eine Auferstehung aus den Trümmern gibt“, schreibt Patriarch Sako.
Der Krieg in Syrien und im Irak nehme mehr und mehr „apokalyptische Ausmaße“ an. Patriarch Laham teilt diese Erfahrung. „Seit fünf Jahren durchschreiten wir die Wüste. Wir sehen das Leid der Kinder, den Schmerz der Eltern, wir sind umgeben von Hass und Tod“, so Laham. Die Christen wünschten sich nichts sehnlicher als Frieden.
Beide Patriarchen dankten ausländischen Hilfsorganisationen wie KIRCHE IN NOT für ihre Hilfe. „Ohne Sie wären viele von uns tot, verhungert oder erfroren. KIRCHE IN NOT ist für uns wie eine Mutter“, schreibt Sako. Genauso wichtig wie die direkte Hilfe sei die geistliche Unterstützung: „Was wir am meisten brauchen, ist Barmherzigkeit.“
Deshalb solle der Aschermittwoch zu einem weltumspannenden Zeichen der Verbundenheit werden. Die Solidarität überall auf der Welt sei ein großer Trost für die Christen in Syrien und im Irak, ergänzt Laham. Es gelte, der Kraft des Gebetes zu vertrauen. „Es ist unmöglich, dass der Herr die Gebete und Opfer seiner Kinder nicht erhört.“<<
Die Initiative trägt das Motto "Willst du das Kreuz für einen Tag mit ihnen tragen? Faste und bete am Aschermittwoch für Syrien und Irak"
KIRCHE IN NOT steht seit vielen Jahren solidarisch an der Seite der Christen im Nahen Osten. Mit Beginn der Flüchtlingskrise infolge des IS-Terrors wurden die Hilfeleistungen verstärkt. Um den Menschen zu ermöglichen, in ihrer Heimat zu bleiben, wurden zum Beispiel im Irak Containerdörfer errichtet, Schulen für Flüchtlingskinder gebaut sowie Lebensmittel bereitgestellt.
In Syrien unterstützt das Hilfswerk christliche Gemeinden bei der Bereitstellung von Wohnraum, Nahrung, Lebensmitteln und Bekleidung.
ElsaLaska - 29. Apr, 20:58
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