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Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

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Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

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"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

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"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

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"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

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Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Supersansa (Gast) - 28. Mär, 21:33

ratloser Rant.

Naja, die gute Mutter Anjelica vereinnahmt die Kleinen, Armen und Älteren auch ganz schön für sich; ich kenne auch aus diesen Gruppen sehr liberale Christen. Und Katholiken, deren Ausrichtung sie stört, in Bausch und Bogen Gott + Glaubenslehre abzusprechen, nope, finde ich viel zu arrogant.

Was mich hingegen interessiert, ist dieses "Ihr habt mitgeholfen, dieses Land heidnisch werden zu lassen..." - interessiert mich sehr, weil ich diesen Vorgang hin zu einer postchristlichen Gesellschaft bei jungen Menschen gut mitverfolgen kann und ich diesen Verlust an kulturellen Wurzeln und ethischer Positionierung sehr problmatisch finde. Ich bin mir nicht sicher, ob daran wirklich das liberale Christentum schuld ist - schon meine Großeltern waren trotz religiöser Sozialisation als Erwachsene nicht mehr gläubig, genauso meine Eltern. Dabei gab es damals in ihren Gemeinden von Liberalisierungstendenzen keine Spur. Was wesentlich besser "saß", war religiöses WISSEN, das ja, aber Gläubigkeit - nein. Ich frage mich, ob echte Gläubigkeit nicht zu jeder Zeit ein Minderheitenprogramm war und die meisten sich einfach nur an Bräuche angepasst haben (Sonntagspflicht etc.). Nicht, dass es nicht quasi automatisch gut für die Leute gewesen wäre, sich einmal pro Woche hinzusetzen und an Transzendentes zu denken; aber intensive, selbstgewählte Gläubigkeit muss das nicht gewesen sein.
Vielleicht ist auch momentan einfach der Zug für die christliche Glaubenslehre abgefahren. Ich selbst, mit, wie ich denke, überdurchschnittlichem religiösen Wissen und Interesse und einer noch z. T. religiösen Sozialisation, kann mit der reinen GESCHICHTE (Jesus Sohn Gottes starb für unsere Sünden) rein gar nichts anfangen. Wirklich nicht, und nicht mangels Bemühen. Wie sollen da ganze Jahrgänge an jungen und mittelaltern Leuten, die nicht mehr religiöse sozialisiert sind und im Alltag wenig Kontakt mit "der Kirche" haben, da einen tragfähigen religiösen Zugang finden? Das Bedürfnis nach Spiritualität wäre ja da (siehe unsägliche Engelkarten, esoterischer Dingens usw.), aber was immer die Kirche zu erzählen hat, trifft kaum auf Ohren, die hören können.
Momentan wirken gerade bei vielen jungen Menschen mit sicherer familiärer Bindung und einem festen Freundeskreis noch die Verlockungen der Konsumgesellschaft sinnstiftend; und die, die in einer Krise sind, ungebunden und ungehalten, treffen, wenn sie Pech haben, auf die wahnsinnigen radikalen Muslime, die offenbar einen authentischen und anziehenden Glauben zu bieten haben. Fatal.

Ich habe eine winzige Tochter, der ich gerne in einpaar Jahren einen religiösen Zugang ermöglichen würde. Es erscheint mir wie ein sehr schwieriges Unterfangen.

ElsaLaska - 28. Mär, 22:11

@supersansa

Sie sprechen da etwas an, das durchaus wichtig ist.
Ich habe mir mein religiöses Wissen - also jedenfalls, was den Katholizismus betrifft größtenteils selbst erarbeitet. Zum anderen weiter unten noch.

Was viele schon lange in der katholischen Kirche - in Deutschland - beklagen, ist die fehlende Katechese, also die fehlende Glaubensvermittlung. Das ist kein Erfindung von mir, sondern das wird rundheraus auch von Leute beklagt, die als Religionslehrer und soweiter tätig sind.
Wenn mal Unterweisungen kommen, dann sind sie im üblichen pastoralen Neusprech von völliger Unverbindlichkeit, schwammig bis blumig. Schön.
Aber was Sie zu Recht anmerken: Junge Leute suchen Verbindlichkeit. Das ist auch keine Erfindung von mir, sondern religionswissenschaftlich untersucht worden. Da haben Sie das Geheimnis, warum junge Menschen zum Islam konvertieren: Dort herrscht allergrößte Verbindlichkeit - die deutschen Kirchen bieten dagegen einen Allerweltssprech an und unverbindliche Floskeln zur Klimarettung etc.
Sie werden also mit Ihrer Tochter selbst arbeiten müssen. Dazu gehört vielleicht, nur als Idee, regelmäßiges Vorlesen aus einer kindergerechten Bibel, zum Beispiel von "Kirche in Not". Das Beibringen und das Auswendiglernen der Grundgebete wie Vater Unser, Glaubensbekenntnis und natürlich Psalm 23. So einfache Sachen wie ein kurzes Morgengebet sprechen und den Tag an Gott übergeben, gemeinsames Gebet vor der MAhlzeit und Dankgebet nach der Mahlzeit, ein gemeinsames Abendgebet vor dem Zubettgehen.
Alle Dinge, die ich unterwiesen bekam, habe ich als Kind in meiner evangelischen Konfession gelernt bekommen, wir hatten einen sehr altmodischen Pfarrer, der uns nur abschreiben und auswendig lernen ließ, und natürlich das Kleid des Josef malen oder den Jona im Walfisch. Oder die dreißig Silberlinge aus Alu ausschneiden und in unser Lernheft kleben. Das klingt überhaupt nicht zeitgemäß, aber alles, was ich damals gelernt habe, das "sitzt" heute noch und ich kann, nach einer sehr langen esoterischen Phase in meinem Leben, immer noch darauf zurückgreifen. Falls Sie Katholikin sind, natürlich könnten Sie Ihrem Kind auch den Rosenkranz beibringen, man muss ja nicht gleich alle fünf Gesätze beten - eines beten lernen reicht ja vorerst. Wenn das nicht gut ankommt, dann vielleicht es mit etwas anderem probieren. Sie sind da selbst gefordert - und es zählt auch natürlich Ihr Vorbild - was Sie vorleben, das nimmt Ihr Kind auch auf.
Das soll nicht belehrend klingen, es waren nur meine Ideen aus dem Impuls heraus.
Supersansa (Gast) - 29. Mär, 15:29

Vielen DAnk für den Input, Elsa, ich habe meine alte Kinderbibel schon wieder startklar gemacht, sehe mir auch mit meiner Kleinen Kirchen an und erkläre dies und jenes - aber natürlich muss das alles recht unauthentisch bleiben, weil ich eben nicht katholisch bin.
Ich wollte aber gar nicht meine eigene Situation in den Vordergrund spielen, sondern nur als Beispiel nehmen - wenn die Eltern selbst nicht katholisch sind und kein katholisches Umfeld mehr existiert (und sei es nur im Sinne einer gemeinsamen Kultur, nicht ernsthaft gelebten Religion), dann ist es schwierig, religiöses Wissen oder auch religiöses Prägungen an die nächste Generation zu vermitteln. Und wenn diese Generation erwachsen ist, sich der Pool an religiösem Wissen und religiösen Vorbildern weiter verkleinert, ist man irgendwann beim Minderheitenprogramm. Siehe Ex-DDR.
Dafür ist die umgebende Kultur mittlerweile wirklich toxisch - ich habe das bei meinem älteren Kind als Teenager erlebt; da ging es nur mehr flächendeckend um Statussymbole, soziales Engagement oder gar religiöses Engagement hatten völlige Exotenstatus. Die totale Oberflächlichkeit, und wenn ein Jugendlicher in so einer Peer Group ist, geht in Puncto religiöse Offenheit kaum mehr was. Vielleicht in 10, 20 Jahren wieder.
Imrahil (Gast) - 29. Mär, 16:55

Ich würd statt der kindgerechten Bibel eine Originalbibel (EÜ oder Herder... also nicht unbedingt eine altertümliche Übersetzung) hernehmen.

Das verstehn die Kinder schon, und es hat den Flair, daß es das Original ist, wie bei den Erwachsenen...
Imrahil (Gast) - 29. Mär, 17:02

>>dann ist es schwierig, religiöses Wissen oder auch religiöses Prägungen an die nächste Generation zu vermitteln.

Deswegen ist das eigentlich (trotz allem) eine Sache für den Schulunterricht.

Warum? Ganz einfach: weil im Schulunterricht Extemporalien geschrieben, Dinge auswendiggelernt und Noten vergeben werden. So einfach ist das...

(Daß es "nur um Statussymbole" geht, scheint mir irgendwie nicht so... war wenigstens in meiner Jugend, die allerdings auch schon ein paar Jahre her ist. Vielmehr hatten gerade Statussymbole etwas Anrüchiges - deren Fehlen allerdings auch: wie man's macht, macht man's verkehrt, wenn man nicht den Dreh heraus hat; und wie man's macht, macht man's richtig, wenn man den Dreh heraushat - so könnte man das beschreiben. Es ging darum, zu der mehr oder minder großen Elite derer zu gehören, die den relativ schwer definier- und kaum lernbaren Dreh heraushatten. Das wurde damals von den wohlmeinenden Erziehenden kritisiert, wird mittlerweile aber unter dem Titel "Sozialkompetenz" hochgelobt.)
Supersansa (Gast) - 29. Mär, 20:35

@Imrahil

- Kinderbibel: von der Schönheit der Sprache ist eine "Erwachsenenversion" sicher nicht zu toppen, aber als Kind habe ich die Bilder meiner Kinderbibel geliebt. Sie soll also aus nostalgischen Gründen erst mal zum Einsatz kommen.

- Schulunterricht: ich bin ja beruflich recht nahe dran; Religionsunterricht an "meinem" Gymnasium (und das steht nicht im gottlosen Osten) ist kaum Katechese; zumindest nicht strukturiert. Da geht's recht viel um Wie-fühlen-wir-uns-damit-Themen allgemeiner Natur (Umeltzerstörung, Sex, Tod, Weltreligionen...was halt sonst nirgendwo reinpasst). Dass da Fachwissen getestet wird, läuft dem momentanen Hype um die Kompetenzorientierung ziemlich entgegen (das betrifft alle Fächer). Ich würde mir davon nicht zu viel versprechen. Tut mir leid, das so sagen zu müssen.

-Statussymbole: witzigerweise war's in meiner Jugend (damals, als wir noch nichts hatten usw. etc.) so, dass bis zur Mittelstufe Statussymbole wie bestimmte Buntstiftmarken über den Rang in der Mädchenhierarchie entschieden. Später hat sich das relativiert, ich war an einer recht elitären Schule, in der man sich auf seine intellektuellen Fähigkeiten und die private Leseliste recht viel einbildete; die Lektüre von "Der Name der Rose" zählte mehr als der Besitz bestimmter Jeansmarken. Aber das ist lange her und sicher nicht der Normalfall heute. Bei meinem Sohn ging's in der Peer Group jedenfalls massiv um coole Handies, Kleidermarken, Computerspielgadgets usw. Ein Graus - obwohl es natürlich auch andere Cliquen gibt, die nicht ganz so oberflächlich-materialistisch drauf sind.
ElsaLaska - 29. Mär, 20:51

@Imrahil und supersansa

ich sehe das ganz undogmatisch. Ich konnte schon vor der ersten Klasse lesen und eines der wenigen Bücher im Hause war die Lutherbibel. Also habe ich die Lutherbibel gelesen. Ich liebe sie noch heute. Merkwürdigerweise habe ich die ganzen "problematischen" Stellen im Alten Testament bestens verstanden, aber Jesus war mir irgendwie ungeheuerlich - bitte um Nachsicht, ich war erst drei oder vier Jahre alt - der wollte ja von mir, dass ich Vater und Mutter verlassen solle und gegen seine eigene Mama war er häufig auch recht wortkarg und sogar schroff. Das hat mich leider in meinem Verhältnis zu Jesus sehr lange geprägt, wie gesagt, ich war ja noch ganz ganz klein, von daher - man kann Kindern eine "echte Bibel" durchaus zumuten, aber ich würde es nicht machen, ich würde was nehmen mit schönen Bildern auch, und natürlich die Lektüre begleiten und anleiten. Das haben meine Eltern nicht gemacht - was kein Vorwurf im Nachhinein an sie ist, sie konnten ja nicht wissen, was los war, ich habe das still gelesen und es war nicht das große Thema in der Familie, wir hatten andere Sorgen. Also Begleitung ist ganz wichtig und gegen eine vernünftige Kinderbibel - kein Pillepalle - ist nichts einzuwenden.
Imrahil (Gast) - 29. Mär, 21:13

tja ich hatte eine Kinderbibel - eine mE vernünftige (die von Elmar Gruber), aber eben doch unverkennbar kindgerecht aufgemacht... und fand es immer sehr sehr schick, wenn ich irgendwo mal an den Originaltext kam.

Vor allem an die Stellen, die in der Schulbibel ausgelassen waren^^

:-)
Imrahil (Gast) - 29. Mär, 21:15

Liebe @Supersansa,

ich rede natürlich nicht davon, wie der Schulunterricht ist, sondern wie er sein soll... und in der einen von drei Wochenstunden, die in der dritten und vierten Klasse (was sicher als Kommunion- und in der vierten wohl ehemals als Firmvorbereitung gedacht war) der Pfarrer persönlich gegeben hatte, bei mir auch war.

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