Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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raimund (Gast) - 29. Mär, 00:30

sind wir nicht alle (ein wenig) wohlstandsverwahrlost...

…in dem Sinne, dass das westliche Leben so angenehm oder herausfordernd, voller Ablenkungen sein kann, dass wir vergessen Gott an die erste Stelle zu setzen, wo er eigtl hingehört.

Wenn dann Infos kommen, dass Islamisten ggf . Atomkraftwerke zum GAU führen wollen - dann auf einmal lernen wir wieder das Beten - zumindest für kurze Zeit.

In meinem beruflichen Alltag erlebe ich immer wieder wie Eltern und Kinder in verschiedenen Grenzsituationen und Verlusterfahrungen, obwohl sie sich selbst als nichtreligiös bezeichnen, doch auf ein Leben nach dem Tod hoffen. Sie hoffen den geliebten gestorbenen Menschen wieder zu treffen.

In welcher Kontinuität durch alle Kulturen hindurch von einem Jenseits ausgegangen wird, das ist beeindruckend. Es gilt m E nach als ein indirekter Gottesbeweis. Und dies könnte uns Grund genug sein, uns Schritt für Schritt ein wenig mehr aufzumachen, das Geheimnis Gottes zu ergründen, ihn kennen zu lernen.

Unser Stolz kann uns davon abhalten.

Mareike Gebhardt (Gast) - 29. Mär, 13:49

@Raimund:

Da ist viel richtiges dran, was Sie schreiben. Es geht uns auf der übersättigten, auf Kosten des südlichen Hälfte lebenden und wirtschaftenden nördlichen Halbkugel schlicht zu gut - jedenfalls in der Breite (natürlich gibt es auch hier Armut), und nicht zuletzt unter denen, für die Glaube und Kirche noch irgenwie eine gewisse Bedeutung haben, auch wenn sie diese vielleicht gar nicht mehr benennen können. Auch die Kirchen, jedenfalls die beiden großen, sind verfettet und verkalkt an ihrem Besitz, ihren (viel zu wenig genutzten) Gebäuden, ihrem ganzen Personal etc.pp.

Not macht zwar nicht einfach gläubig, aber sie lehrt wirklich beten, als erste Voraussetzung zum Gläubigwerden. Die abgedroschen klingende Wendung ist einfach wahr. Es ist dem sog. "modernen Menschen", dem Selbstbestimmung und "Trautes Heim, Glück allein" über alles gehen (also der großen Mehrzahl von uns) nicht mehr plausibel zu machen, weshalb er regelmäßig die Hände fallten sollte. Das hat weder ein Benedikt geschafft, noch schafft es jetzt ein Franziskus, obwohl diese beiden Päpste es auf so verschiedene Art versucht haben. Deshalb gebe ich dem obigen Kommentator @Christoph Recht: Die übermächtige Säkularisierung ist mit den gängigen kirchlichen Mitteln nicht aufzuhalten. Das ist wie wenn sich ein paar einzelne Todesmutige einem heranrollenden Tsunami entgegenstemmen wollten...

Man soll sich nicht Not herbeiwünschen. Aber es täte uns allen, und nicht zuletzt unserer verschütteten Religiosität mehr als gut, wenn der Fetisch des Wachstums auf allen materiellen und teilweise auch immateriellen Ebenen endlich einmal ad absurdum geführt würde. Das wäre Entweltlichung at it's best.
Aber das wird noch lange dauern, wahrscheinlich braucht es erst wieder einen großen Krieg, um da ein Umsteuern herbeizuführen.
Imrahil (Gast) - 29. Mär, 15:15

>>Man soll sich nicht Not herbeiwünschen.

Richtig.

Daß übrigens zum trauten Heim auch die Kirche im Dorf gehört, ist bekannter, als man so allgemein vermutet...

(Ach ja: und, wir leiden auch. Daß wir uns dafür dann angeblich noch zu schämen haben, weil anderen geht's ja materiell schlechter, fungiert als Verstärker, nicht als Dämpfer.)
Supersansa (Gast) - 29. Mär, 15:20

No atheists in foxholes...

Dieser Ansatz "Not lehrt beten" - so ganz überzeugt mich der nicht, da steckt mir zu viel "do, ut des" darunter: ich bete ja in der Not aus ganz eigennützigen Motiven, damit sie nämlich aufhört. Sehr nachhaltig ist dieser Effekt wohl in den meisten Fällen nicht. Und der westlichen Menschheit jetzt eine Runde Elend zu wünschen, damit sie zum Wahren Glauben finde...ich weiß nicht recht. Ich könnte mir vorstellen, dass im 2. Weltkrieg in Deutschland eifrig gebetet wurde - nach dem Krieg war's dann schnell vorbei damit, da gab es Reise-, Fress- und sonstige Wellen, aber keine belebte Glaubenstradition.
Das spirituelle Interesse ist übrigens ja da, aber NICHT an katholischen Formen. Die Kirche kommt an die Interessierten kaum ran.
Ja, die Entweltlichung wird auf die Kirche in Deutschland zukommen - in Frankreich ist das ja schon passiert. Das hat sicherlich den Charme, dass es einer bewußten Entscheidung bedarf, um zu einer Gemeinde zu gehören, und dass das Gemeindeleben dadurch recht lebendig sein kann, bzw. auch neue Formen gefunden werden können. Auf ARTE gab es kürzlich eine Doku zu Kirchenfinanzierung in FR und DTL. Dort wurde gesagt, dass es in Frankreich Pfarrer gibt, die mit ihem Gehalt von 900 Euro (!) über die Runden kommen, weil sie täglich (!) von Gemeindemitgliedern zum Essen eingeladen werden. Diese Nähe und dieses Teilen von Alltag gibt es hier gar nicht, glaube ich, da ist der Pfarrer eine Art Gemeindeangestellter, den man zu hohen Feiertagen, Kindstauf', Hochzeit udgl. in Anspruch nimmt.
Mareike Gebhardt (Gast) - 29. Mär, 17:40

@Imrahil:

Sie schreiben: "Wir leiden auch." Ich fände es interessant, was Sie damit konkret meinen. So fragwürdig es ist, Leiden gegeneinander aufzurechnen oder irgendwie zu kategorisieren, aber wenn ich die südliche Hemisphäre (wo das Christentum, jedenfalls in Teilen, stark anwächst) mit der nördlichen vergleiche, kann ich bei uns vergleichsweise wenig "Leiden" entdecken. Bei wem zum "trauten Heim" noch die "Kirche im Dorf" dazukommt (und das ist bei den allermeisten ja immer noch so, weil beide großen Kirchen auf Biegen und Brechen versuchen, antizyklisch als Volkskirchen weiterhin bis in den letzten Winkel "präsent" zu sein, bis es quietscht), dann kann ich kein wirkliches "Leiden" bei uns feststellen.

Sicher, man kann an der grassierenden Säkularisierung "leiden". Tun die überzeugten Christen ja auch alle irgendwie. Aber dieses "Leiden" mit dem existentiellen Leiden der Millionen zu vergleichen, die für sich eine menschenwürdige Zukunft nur in der Fremde, nicht mehr in ihrer Heimat sehen, verbietet sich m.E.
Taras Sirko - 29. Mär, 17:49

Die Welt durchlebt einen stetigen Wandel. Auf den Menschen bezogene und auf Gott bezogene Gesellschaften lösen in großen Zeitabständen einander ab (Antike - Mittelalter - Neuzeit - Zukunft?). Auch heute beginnt bei einer wachsenden Zahl von Menschen, getrieben von der Sehnsucht nach Antworten, die Suche nach dem Sinn allen Lebens. Nur profitieren die Kirchen davon lediglich in geringem Maße. Ich sehe daran weniger den Säkularismus als den ‹Schuldigen› an, sondern Marktliberalismus und Kapitalismus. Denn beide haben ein eigenes Heilsversprechen,das sich vom religiösen Heil stark unterscheidet. Die vielbeschworenen Fähigkeiten der Menschen werden immer mehr in den Mittelpunkt gestellt, bisweilen selbst die negativen, und diese befinden sich zunehmend in einem Kontrastverhältnis zu Gott. Sie lösen Ihn quasi ab, machen Ihn praktisch überflüssig, sie lassen den Menschen vom Geschöpf zum Schöpfer aufsteigen, sie schmeicheln ihm wie die Schlange im Garten Eden ;-).

Nein, jetzt folgt keine Pauschalkritik an den bestehenden weltwirtschaftlichen Verhältnissen. Papst Franziskus kann das besser als ich. Es geht mir auch gewiss nicht um Kritik an Besitz oder am Konsumverhalten im eigentlichen Sinne. Zu allen Zeiten strebte der Mensch nach Haus und Hof, nach einem Beutel voller Gold- und Silbermünzen, nach Konsumgütern aller Art. Doch während in diesen religiösen Gesellschaften auch die Neigung zur Nachhaltigkeit und zur Beständigkeit (wozu auch die Weitergabe von materiellen und immateriellen Werten an künftige Generationen gehörte) von einiger Bedeutung war, steht dem heute die Selbstsucht entgegen, daneben dürstet man nach dem ‹perfekten Moment›, und jeder ‹Kick› muss binnen kürzester Frist von einem neuen ‹Kick› übertroffen werden. Doch Gott und Kirchen schaffen keine diesbezüglichen ‹Kicks›.

Säkularismus und Laizismus spielen m.E. nicht die entscheidende Rolle. Immerhin kommen im konsequent laizistischen Frankreich bis zu eine Million Menschen zu Demonstrationen für den Erhalt der traditionellen Familie zusammen, im de jure säkularen Deutschland sind es kaum mehr als 5.000. Als bedeutsamer sehe ich die Entfremdung zur Religion und deren Werten und Traditionen und deren vollständige Ersetzung durch blasse, auf die Belange der einzelnen Glieder einer hemmungslosen Spaß- und Konsumgesellschaft ausgerichtete, irdische ‹Beglückung› an, das Ziel einer Menschheit, die für das Hier und Jetzt lebt, die kein Morgen mehr kennen will.

Wer die Welt nicht mehr als Daseinsraum von verschiedenen Kulturen versteht, sondern sie als einen einzigen Markt begreift, kann das Heilsversprechen einer unverfälschten und dem ‹Moment› unangepassten Religion kaum mehr erkennen. Wer einzig nach Weltoffenheit strebt und kulturell alles mit allem vermischt, erstickt irgendwann in einem kulturfreien Einheitsbrei. Und wenn Kanzlerin Merkel und Kardinal Marx stets exakt das Gleiche sagen, kann man getrost darauf verzichten, einem der beiden zuzuhören.

Ich genieße das Privileg, in zwei Gesellschaften verwurzelt zu sein, die unterschiedlicher nicht sein können. Und so möchte ich eine kleine Episode zum Besten geben: Gestern war mein Geburtstag und ich bekam eine Fülle an Glückwünschen. U.a. gratulierte mir ein russisch-orthodoxer Priestermönch mit Worten, die wie für mich geschrieben wirkten, die punktgenau auf mich zutrafen, obwohl wir uns nicht persönlich bekannt sind. Und er bot mir an, für mich und meine Lieben zu beten. Ich war - und bin noch immer - tief gerührt. Nun war es heute an mir, einem Freund zum Geburtstag zu gratulieren. Seine Antwort bestand nicht aus einem «Vielen Dank», sondern er sagte: «Christus errette dich, Bruder!» Der Letztgenannte gehört übrigens der gehobenen Mittelschicht an, muss nicht darben und leiden, sondern führt ein ganz normales Leben - in einer gedeihlichen Verbindung von Tradition und Moderne, die in keiner Weise irgendeinen Totalverzicht fordert, aber eine gewisse Mäßigung verlangt.

Was immer den Rückzug des Christentums in der westlichen Welt bewirken mag, kann nicht auf eine einzige Ursache gegrenzt werden. Es kommen immer gesellschaftliche und persönliche Gründe zum Tragen. Es wird weiterhin so sein, dass die Liberalen die Konservativen aus den Westkirchen vergraulen - und die Konservativen die Liberalen. Es sei denn, man stellt auf beiden Seiten endlich wieder Gott in den Mittelpunkt!
Imrahil (Gast) - 29. Mär, 20:48

Liebe Mareike Gebhardt,

na alles, an was wir denn so leiden. Leibliche Krankheiten. Seelische Krankheiten. Schicksalsschläge. Das Fehlen von besagtem trauten Heim. Liebeskummer. Echtes Versagen und echte Versagensängste. Pseudo-Versagen und Pseudo-Versagensängste. Fremde Sünden. Eigene Sünden - ja, gerade wenn man und daran daß man "selbst schuld ist", leidet man besonders.

Nur mal so off the top of my head.

Und dann natürlich das, daß man nicht einmal jammern darf, weil uns geht's ja so gut. ("Also sei zufrieden, herrschaftszeiteneinmalnocheins!")

Daß bei uns - ich überspitze - die tägliche Kalorienzufuhr mehr oder minder garantiert ist, ist ja sehr wohl ein Grund zur Dankbarkeit, aber heißt doch nicht, daß wir ein leidensfreies Leben haben!

"In keinem Land habe ich solche Armut gesehen wie in Amerika." (sel. Theresa von Kalkutta, sinngemäß)
ElsaLaska - 29. Mär, 21:41

@Mareike

Ich möchte nicht umfassend auf das Thema "Auch der saturierte Westen leidet" einsteigen, das wäre Stoff für mehrere Seiten.
Aber haben Sie schon einmal afrikanische Kinder glücklich mit drei Erdnüssen spielen gesehen? Und verplärrte kleine Kinder vor Rahmsoße mit Spätzel in einem deutschen Restaurant? Das zum einen. Zum anderen haben wir Zivilisationskrankheiten hier, die die etwas ärmere Hälfte der Welt gar nicht kennt. Ich rede jetzt nicht von Leuten, die sowieso nicht mal Trinkwasser bekommen, sondern einfach bescheidener leben müssen - alle in einem Zimmer schlafen , nicht jeden Tag Fleisch, keine neuen Kleider usw. Sich also einfach bescheiden müssen. Es gibt ja diese Abstufungen.
Wir haben vor allem eine Zunahme von psychischen Krankheiten wie Depressionen und burn-out, weil die Sinnstiftung fehlt, weil Isolation herrscht. Versuchen Sie mal einer Äthiopierin zu erklären, was ein deutsches Altersheim ist - Sie werden scheitern, weil die Äthiopier zwar furchtbar bescheiden bis arm leben müssen, aber ihnen diese Instituion einfach gar nicht begreiflich zu machen ist. Da herrscht dann auch Armut und Leiden bei uns im Westen. Vermutlich hört es ganz auf mit dem Verständnis für uns, wenn dann gesagt wird, aus Leid bzw. Vermeidung desselben müssten wir Alte und Kranke vom Leben erlösen oder Kinder abtreiben. Und genau das IST das Leiden des Westens. Wir kommen vielleicht noch an Wasser aus PET-Flaschen oder aus dem Wasserhahn, aber nicht mehr an das Wasser des Lebens. Da sind die Ärmeren des Planeten häufig - nicht immer - aber noch näher dran.
Mareike Gebhardt (Gast) - 29. Mär, 23:40

@Imrahil / @Elsa

Alles, was Sie beide schreiben, ist richtig. Wer wollte das bestreiten? Aber dennoch bleibt unterm Strich die Frage: warum erleben wir den Beginn (und wir wissen alle, es ist erst der Beginn) einer Völkerwanderung, die nicht aus den spirituell armen nördlichen Weltteil in den spirituell reichen Süden führt, sondern umgekehrt? Das sind ja keine dem puren Materialismus verfallenen Menschen mit Eurozeichen in den Augen, die ihr Leben riskieren, um aus ihren Ländern wegzukommen. Und wenn wir ihnen sagen, welchen geistigen Reichtum sie verlassen und welche geistige Armut sie hier antreffen, hält das erfahrungsgemäß keinen ab.
Hier entscheidet sich, meine ich, die Frage von "Armut" und "Reichtum". Sie ist längst schicksalhaft für unsere Welt. Und auch für unseren Glauben.
Imrahil (Gast) - 30. Mär, 19:07

Warum kommen die Leute, übrigens, worauf oft hingewiesen wurde, in der Regel die dort Reicheren, aus Arabien und tw. Zentralafrika nach Europa (denn darum handelt es sich)?

Dürfte vielschichtig sein. Vielleicht fliehen sie ja unterbewußt doch sogar auch aus dem islamischen Bereich in den christlichen...

Aber: Ein Gutes hat die Armut, man kann von einem besseren Leben im Reichtum träumen. Der Reiche kann(auch wenn manche es versuchen, siehe - nix für ungut - auch einige Kommentare hier) nicht wirklich von einem besseren Leben in Armut träumen, weil Armut halt an und für sich schlechter ist als Reichtum. (Freiwilliger Verzicht ist wieder eine andere Geschichte.)

Wenn sie dann hier sind, sind ja nicht wenige zutiefst enttäuscht, wie auch schon öfters berichtet worden ist.

"Ich sage dir, Momo, es gibt nichts Schlimmeres als Wunschträume, die in Erfüllung gehen." (Girolamo der Erzähler formerly known as Gigi Fremdenführer)
Jürgen (Gast) - 30. Mär, 21:40

@Mareike:

Die Antwort auf Ihre Frage ist sehr einfach: weil Bertolt Brecht recht hatte, der bekanntlich über die conditio humana sagte: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral."
Das gilt auch für 99% aller religiösen Menschen.

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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