Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

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"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

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"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

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"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

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"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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schneck08 - 9. Jul, 00:29

Sie schrieb übrigens nur, dass man's nicht an die grosse Glocke hängen soll.

Chris Mirabilis (Gast) - 9. Jul, 10:53

Wer?

Frau Berg?

Nö. Frau Berg hat auch noch ganz heftig in den Mistkübel gegriffen und mit Verbalinjurien um sich geworfen, sie hat gezeigt, daß sie von Biologie keine Ahnung hat, von der Rechtslage in Sachen Abtreibung und den Menschenrechten ebensowenig, und sie hat gezeigt, daß sie auf das Demonstrationsrecht schei**t, wenn die "falschen" Leute, also "ockerfarbene Mütter" mit "Schüttelfrisur" und "gelbe Männer", dieses in Anspruch nehmen wollen. Wenn sie auch nur einen Funken Anstand im Leib hätte, würde sie sich für diesen Erguss entschuldigen und erstmal ein paar Monate nichts mehr von sich hören lassen, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Aber, für den Mist bekommt sie auch noch Geld, und Beifall.
gord (Gast) - 9. Jul, 11:06

Wie kommt es nur, dass Christen eine derartige Angst vor anderen Meinungen haben? Ist der Glaube SO schwach?
ElsaLaska - 9. Jul, 11:38

@gord

Sie verwechseln da was. Eine andere Meinung haben bedeutet nicht, hasserfüllt Gülle über ANDERSDENKENDE und -gläubige auszuschütten, nicht wahr?
gord (Gast) - 9. Jul, 11:45

Ich verwechsle gar nichts. Worte sind nämlich keine Gülle - da haben Sie vielmehr etwas verwechselt.
ElsaLaska - 9. Jul, 11:50

@gord

Oh ich bitte vielmals um Entschuldigung, dass ich als Autorin und Journalistin Sprachbilder verwende, die Ihren Leseverständnis-Horizont eventuell übersteigen können.
Dann ersetzen Sie halt Gülle durch "verächtliche und herabsetzende Sprache durchzogen von Gewaltphantasien" oder ähnliches ....
Ich kann hier keine "Meinung" erkennen, sondern einfach nur den schieren Hass.
gord (Gast) - 9. Jul, 11:57

Nein. Frau Berg hat eine Meinung geäußert, zugegeben provokant, zugegeben kontroversiell. Das ist jedenfalls möglich, erlaubt und wesentlich.
Jetzt kommt es zur Kontroverse - auch und vor allem mit Christen.
Das belebt doch!

Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wo das grundsätzliche Problem liegt und auch nicht, warum die Inquisition hier herbeigeünscht wird. Die würde wohl binnen weniger Stunden das ganze Internet dichtmachen und mindestens 50% der weiblichen Blogerinnen in den Karzer sperren.

Da ist eine gepflegte Diskussion über kontroversielle Themen doch besser, oder?
Auch wenn der Anlassfall (Frau Berg) sich fragwürdiger Bezeichnungen bedient: Es hilft der Sache nicht, als Reaktion mit der Folterkammer zu drohen.

Denn die Sprachbilder der Reaktionen stehen in ihren Gewaltphantasien denen von Frau Berg in nichts nach: ist das der Weg des Friedens?

Enttäuschend.
Il capitano (Gast) - 9. Jul, 12:36

Frage:

Gibt es auch männliche Bloggerinnen?
Chris Mirabilis (Gast) - 9. Jul, 12:50

@gord

Sie hat eine MEINUNG geäußert? Ja, irgendwo war da wohl auch Meinung. Der Rest waren Beleidigungen, Drohungen und ein Riesenbatzen Dummheit.

Unter anderem wollte Frau Berg mir, und anderen, die regelmässig auf den Marsch für das Leben gehen, gerne "riesige Kuhfladen auf den Kopf" setzen (lassen) und "Räder an die Füße" nageln lassen. Ich weiß nicht, das klingt, vor allem, wenn man weiß, daß man sowas traditionellerweise hin und wieder tatsächlich mit Christen macht, die nicht brav ihre Überzeugungen in die Tonne treten, wenn dannach verlangt wird, irgendwie nach einer Drohung. Jedenfalls nach einer ziemlich kranken Phantasie. Sowas hat die Inquisition übrigens nicht gemacht. Wollen Sie mal ihr Weltbild etwas erschüttern? Bitte schön: http://www.amazon.de/Kurzgefasste-Verteidigung-Heiligen-Inquisition-Conrad/dp/3579069527/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1341830759&sr=8-1

Wenn eine Christin derartiges Zeug geschrieben hätte, über Abtreibungsbefürworter oder Nichtchristen oder sonstwen wäre das Geheule wieder ganz groß. Aber es geht ja gegen Leute, die gegen Abtreibung sind. Gegen Christen. Da ist das natürlich nur Meinung, provokante.

Finden Sie das nicht auch ein kleines bißchen verlogen?
gord (Gast) - 9. Jul, 13:00

Christliche Satire zur Relativierung der Inquisition... damit erschüttern sie vielleicht einen Murmeltierbau!
gord (Gast) - 9. Jul, 13:03

@il capitano

Die männlichen Blogger wären wohl zu 100% im Karzer, wenn die roten Kutten wieder ausschwärmen würden und würden dort - satirisch durchsetzt - mit weichen Kissen traktiert. Monthy Python hat ja die "christliche Satire" quasi erfunden!
Il capitano (Gast) - 9. Jul, 13:21

Hm, ja

Sehen Sie es doch einfach mit einer Prise Humor. Immerhin besteht der auslösende Blogeintrag aus einem Musikvideo. Nichts weiter. Ob man sich nun die Inquistion wieder herbei wünschen sollte, kann nur jeder Mensch für sich entscheiden. Gegen irgendwelche Gesetze verstößt dieser Wunsch hingegen nicht - im Unterschied zur Bezeichnung von Frauen als Bratzen. Ein seriöses Nachrichtenmagazin, wenn SPON ein solches sein sollte, kann sich ja wohl kaum mit derartig hääslichen Federn schmücken und sich zu einem Duktus hergeben wollen, der in einem Pornodrehbuch besser aufgehoben wäre. Dass natürlich wieder eine christliche Initiative diskreditiert wird, scheint für manche Zeitgenossen eine Art Volkssport zu sein, der keine verbalen Grenzen mehr kennt. Und das ist und bleibt nun mal das, was es ist: billig und schäbig.
ElsaLaska - 9. Jul, 13:38

Ich finde es jedenfalls bemerkenswert,

dass ausgerechnet bei einer Klientel, das ansonsten sofort "FRAUENVERACHTUNG" aufschreit, wenn man nicht ausdrücklich ein Binnen-I wo hinschreibt, explizit frauenverachtende Äußerungen voll okay sind, weil es ja schließlich nur gegen Christinnen geht.
Chris Mirabilis (Gast) - 9. Jul, 14:09

Binnen-I?

Elsa. Weißt Du denn nicht, daß das Binnen-I ein Zeichen der patriarchalen Unterdrückung ist (Phallussymbol!). Auch der Unterstrich ist out, suggeriert er doch Unterlegenheit. Korrekt gendert mensch (war das jetzt Speziesismus?) mit einen Sternchen, da fühlen sich auch transgender usw. angesprochen. Also: Christ*innen. Zum Beispiel.
ElsaLaska - 9. Jul, 14:36

@Chris

Junge, Junge :-)
Chris Mirabilis (Gast) - 9. Jul, 14:41

Hier...

ist das ja nur Spaß. Aber irgendeine Frau, die sich fürchterlichst unterdrückt fühlte, weil es bei der DB diese verbilligten Fahrkarten geben soll für den Marsch für das Leben hat ihren Eintrag auf der DB-Facebook-Seite tatsächlich in einem weiteren Kommentar korrigiert, weil sie nicht korrekt gegendert hatte :) Ich find ja, Frauen die auf irgendwelche Innen, _innen oder *innen Wert legen habe einfach nur kein Selbstbewusstsein. Sonst würde man halt einfach weiter das generische Maskulinum verwenden, sich davon auch angesprochen fühlen, und fertig.
Gerd (Gast) - 9. Jul, 15:27

von Gerd zu Gord

>>Wie kommt es nur, dass Christen eine derartige Angst vor anderen Meinungen haben? Ist der Glaube SO schwach?<<

Ich sprech jetzt mal nur für mich. Angst? Erst wenn man mir die Räder an die Füße nageln will, könnte das unangenehm werden. Kuhfladen vertrage ich locker. Bin halt ein Christ vom Land.
gord (Gast) - 9. Jul, 17:30

...und wie kommt es, dass bildhafte Sprache bei den Anderen gleich zum Aufschrei führt, aber bei einem selbst Zeichen von Sprachgewandtheit ist?
Il capitano (Gast) - 9. Jul, 17:41

Weil der Ausdruck 'Bratze' vielleicht wenig bildhaft aber sehr beleidigend ist, hm?
ElsaLaska - 9. Jul, 17:48

@gord

Sie verwechseln "eine andere Meinung" haben mit "hasserfüllt herumgeifern" und Sie verwechseln derbe persönliche Beleidigungen anderer Menschen mit "bildhafter Sprache".
Herzlichen Glückwunsch dazu.
gord (Gast) - 9. Jul, 17:57

Ich erkenne das "hasserfüllt herumgeifern" nicht, tut mir wiederum sehr leid.
Aber wenn in den Brillen die Filter sind, dass wirken die auch, wenn man blind geworden ist.
Il capitano (Gast) - 9. Jul, 18:04

Nun ja

es kommt ja auch immer ein wenig darauf an, welchen Umgangston man selbst pflegt. In manchen Milieus können üble Beschimpfungen schon mal als Liebkosungen ge- oder missbraucht werden ...

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