Zur Scheidungsrate
"Ich frage mich, wie es vor 100 Jahren war. Als meine Großmutter noch lebte und 7 Unterröcke trug, und die Lust so verborgen war wie ein Zimmer, das man nicht betreten darf.
Wie angemessen war das damals. Und wie undenkbar waren Scheidungen. Der Geschlechtsverkehr ist nicht die Antwort auf die Fragen unserer Zeit."
Post von Wagner, F. J. Wagner in der BILD.
In der Tat nicht, aber mäßig ausgeübter Geschlechtsverkehr vor dem Verfassen der Kolumne hätte Ihr Blut stärker mit Sauerstoff angereichert und ein bisschen davon vielleicht sogar in relevante Denkzentren des Oberkopfes gespült.
Oma musste sich nicht scheiden lassen, die Jungs sind reihenweise in allen möglichen Kriegen gefallen, so dass man sich schnell und bequem wieder verheiraten konnte, sofern einen jemand mit sechs Kindern noch wollte. Geld war ja keins da, es sei denn, Oma wäre mitsamt ihren Unterröcken auf den Strich gegangen, um sich und ihre Kinder irgendwie durchzubringen. Das war das Szenerio, wenn Oma Glück hatte.
Wenn sie Pech hatte, hängte ihr Opa vor lauter verbotener Lust, die er in irgendeiner verdreckten Absteige ausgelebt hatte, eine Syphilis auf, an der sie - und falls sie gerade schwanger war, auch das Kind - bei lebendigem Leib verfaulte. Vielleicht hat man ihr ja zusätzlich auch noch Malariaerreger injiziert, als zwar leidlich effektive, doch relativ stark mit Nebenwirkungen behaftete Behandlungsmethode.
Und leider galt es doch schon damals:
Die Marokkokrise, der Russisch-Japanische-Krieg, der Blutsonntag vor dem Winterpalast in St. Petersburg warfen dringende Fragen der Zeit auf, die auch trotz noch so verzweifelt vollzogenem Geschlechtsverkehr nicht zu beantworten waren.
Wobei ich den Gedanken an sich sehr inspirierend finde, einen Mahmudedinne.. egal, Kalif Storch also, oder einen Pat Robertson einfach von der Erdoberfläche hinwegpoppen zu können, wenn man wollte.
Wie angemessen war das damals. Und wie undenkbar waren Scheidungen. Der Geschlechtsverkehr ist nicht die Antwort auf die Fragen unserer Zeit."
Post von Wagner, F. J. Wagner in der BILD.
In der Tat nicht, aber mäßig ausgeübter Geschlechtsverkehr vor dem Verfassen der Kolumne hätte Ihr Blut stärker mit Sauerstoff angereichert und ein bisschen davon vielleicht sogar in relevante Denkzentren des Oberkopfes gespült.
Oma musste sich nicht scheiden lassen, die Jungs sind reihenweise in allen möglichen Kriegen gefallen, so dass man sich schnell und bequem wieder verheiraten konnte, sofern einen jemand mit sechs Kindern noch wollte. Geld war ja keins da, es sei denn, Oma wäre mitsamt ihren Unterröcken auf den Strich gegangen, um sich und ihre Kinder irgendwie durchzubringen. Das war das Szenerio, wenn Oma Glück hatte.
Wenn sie Pech hatte, hängte ihr Opa vor lauter verbotener Lust, die er in irgendeiner verdreckten Absteige ausgelebt hatte, eine Syphilis auf, an der sie - und falls sie gerade schwanger war, auch das Kind - bei lebendigem Leib verfaulte. Vielleicht hat man ihr ja zusätzlich auch noch Malariaerreger injiziert, als zwar leidlich effektive, doch relativ stark mit Nebenwirkungen behaftete Behandlungsmethode.
Und leider galt es doch schon damals:
Die Marokkokrise, der Russisch-Japanische-Krieg, der Blutsonntag vor dem Winterpalast in St. Petersburg warfen dringende Fragen der Zeit auf, die auch trotz noch so verzweifelt vollzogenem Geschlechtsverkehr nicht zu beantworten waren.
Wobei ich den Gedanken an sich sehr inspirierend finde, einen Mahmudedinne.. egal, Kalif Storch also, oder einen Pat Robertson einfach von der Erdoberfläche hinwegpoppen zu können, wenn man wollte.
ElsaLaska - 6. Jan, 19:28
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