Wow!
Das muss man erst mal hinbringen. Aber, die Frankfurter Rundschau hat ja auch schon viel mehr hingebracht, etwas das "Schweigen des Papstes" zum sexuellen Missbrauch an der (nichtkatholischen) Odenwaldschule.
Was jeden Mittwoch fast das ganze Jahr über entweder auf dem Petersplatz oder in der Audienzhalle geschieht, nämlich dass der Papst Menschen aus aller Herren Länder, ob Kirchendezenten oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, ob einfache Gläubige oder hochrangige Diplomaten im Anschluss an die Generalaudienz, die entsprechende Karten erhalten haben, noch kurz die Hände drückt, ein paar persönliche Worte spricht, ihnen Segenswünsche übermittelt - für ihre Angehörigen, für ihre Stadt, für ihr Land usw., was also römische Normalität und schlichter Usus ist, daraus kann man, wenn es sich um einen Kirchendezernenten aus Frankfurt handelt, der noch dazu Kämmerer und Christdemokrat ist, eine UBER-wichtige Kolumne stricken, deren Nachrichtenwert man zwar in zwei Sätzen zusammenfassen könnte, aber für die Mitarbeiter der FR scheinbar ein dermaßen überraschendes Ereignis ist, dass man es solcherart aufblasen, wobei selbstverständlich angesichts päpstlicher Segenswünsche in wenigstens einem Satz doch noch an die "Schlechtigkeiten der katholischen Kirche" erinnert werden musste.
Kümmert euch lieber um die Odenwaldschule, liebe Kollegen. Mit Reformpädagogik kennt ihr euch besser aus als mit katholischem Glauben.
Was jeden Mittwoch fast das ganze Jahr über entweder auf dem Petersplatz oder in der Audienzhalle geschieht, nämlich dass der Papst Menschen aus aller Herren Länder, ob Kirchendezenten oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, ob einfache Gläubige oder hochrangige Diplomaten im Anschluss an die Generalaudienz, die entsprechende Karten erhalten haben, noch kurz die Hände drückt, ein paar persönliche Worte spricht, ihnen Segenswünsche übermittelt - für ihre Angehörigen, für ihre Stadt, für ihr Land usw., was also römische Normalität und schlichter Usus ist, daraus kann man, wenn es sich um einen Kirchendezernenten aus Frankfurt handelt, der noch dazu Kämmerer und Christdemokrat ist, eine UBER-wichtige Kolumne stricken, deren Nachrichtenwert man zwar in zwei Sätzen zusammenfassen könnte, aber für die Mitarbeiter der FR scheinbar ein dermaßen überraschendes Ereignis ist, dass man es solcherart aufblasen, wobei selbstverständlich angesichts päpstlicher Segenswünsche in wenigstens einem Satz doch noch an die "Schlechtigkeiten der katholischen Kirche" erinnert werden musste.
Kümmert euch lieber um die Odenwaldschule, liebe Kollegen. Mit Reformpädagogik kennt ihr euch besser aus als mit katholischem Glauben.
ElsaLaska - 23. Okt, 14:23
ich vergaß: mir jedenfalls stößt es keinesfalls auf, wenn Benedetto mir Segenswünsche übermitteln wollte. Den Moslems hierzulande wohl auch nicht, die Vernünftigen unter ihnen scheinen mir ein weit entspannteres Verhältnis zu uns zu haben, als ihnen gemeinhin unterstellt wird. Nuja.
@fbtde
Aber man kann es natürlich mal hinschreiben, um den Promilleanteil an Klientel, dass man da noch bedienen muss, zu gefallen. :-)
@fbtde
Das muss man erstmal hinbringen *find