Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

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"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

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"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

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"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

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"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

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"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

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"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

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"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

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"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

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"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Il capitano - 19. Feb, 13:30

Elsa fragt, ich antworte (2)

Wie @Imrahil schon sagte, gibt es den Angriff, die Verteidigung und die Verzögerung. Nichts von alledem gilt jedoch in Afghanistan, weil die drei genannten Begriffe für konventionelle Kriege mit einem klaren Lagebild gelten. Dennoch gibt es immer die Strategie, die Operation und die Taktik. Auch für Afghanistan. An der Spitze steht im internationalen Rahmen die Geostrategie. Diese sieht vor, die Konflikte dort in den Griff zu bekommen, wo sie ausbrechen. Die Operation ist der Einsatz der Koalitionstruppen der ISAF zur Stabilisierung der Sicherheitslage in Afghanistan. Hierfür gibt es ein entsprechendes Mandat der Vereinten Nationen. Darüber hinaus befindet sich die Koalition auf Wunsch der legitimen Staatsregierung Afghanistans am Hindukusch, die Bundeswehr als Parlamentsarmee verfügt zusätzlich über ein Mandat der Legislative, das von fünf der sechs im Bundestag vertretenen Parteien mitgetragen wird.

Ziel des Einsatzes deutscher Soldaten ist nicht der militärische Sieg über eine gegnerische Streitmacht, denn eine Letztere gibt es nicht. Es gibt eine regional operierende Guerilla, die mit Mitteln des Terrorismus die Macht über Afghanistan an sich bringen will (und bereits inne hatte). Was dank des früheren Verteidigungsministers zu Guttenberg heute auch im offiziellen Sprachgebrauch gern als Krieg bezeichnet wird, ist keiner. Im Grunde genommen kann ich mich hier @Ichwesen anschließen, denn in der Tat handelt es sich beim ISAF-Einsatz eigentlich um Aufgaben, die in den Bereich der Polizei fallen würden - so es denn eine Polizeitruppe gäbe, die in ihrer Struktur und Ausstattung in der Lage zur internationalen Terrorbekämpfung wäre. Diese gibt es aber nicht.

Die Hauptaufgabe der Koalitionstruppen ist die Stabilisierung der Sicherheitslage und die Vorbereitung der Übergabe der Verantwortung an die Afghanen. Hierbei wurden Fortschritte erzielt, so dass ein Abzugstermin nunmehr anvisiert werden kann. Keine Aufgabe der Koalition ist hingegen die Entschleierung von afghanischen Provinzschönheiten, die Einmischung in kulturelle Fragen, die Vorgabe einer politischen Zukunft oder die Etablierung westlicher Normen. Lediglich die Durchsetzung der Rechtsstaatlichkeit als wesentliche Grundlage für Frieden, Ordnung und Sicherheit kann im Interesse der westlichen Welt liegen. CIMIC-Leistungen (Zivil-Militärische Zusammenarbeit) werden von der Bundeswehr zusätzlich erbracht.

Was der Komma-Autor mit seinen Ausführungen über das Denken mitteilen möchte, entschließt sich mir. Weder in Deutschland noch in Afghanistan wird das Denken durch Militäreinsätze hergestellt. Recht hat er mit der Aussage, es gäbe keine Klarheit über grundlegende Fragen. Wenn man vier Verantwortliche fragt, bekommt man vier verschiedene Antworten. Allerdings zeichnet von der Brüggen das Bild einer Armee, für die der Tod zum bitteren Alltag geworden ist, und das Bild eines Krieges, der massenhaft gefallene Soldaten fordert.

Die Zahlen: Seit Bestehen der Bundeswehr starben etwa 3.000 Soldaten durch Suizid. Etwa ebenso viele kamen in Friedenszeiten in der Heimat ums Leben, z.B. bei den großen Manövern zu Zeiten des Kalten Krieges. 100 deutsche Soldaten starben bei Auslandseinsätzen, darunter 52 in Afghanistan, hiervon 34 durch Fremdeinwirkung. Insgesamt verlor die Koalition in Afghanistan 3.250 Soldaten durch Tod, weitere 18.215 wurden verwundet.

Und außerdem: Seltsamerweise erregen die Einsätze der Bundeswehr in Bosnien und im Kosovo, die bereits länger andauern als der Afghanistan-Einsatz und deren Ende nicht absehbar ist, geringe Aufmerksamkeit und weniger Unmut. Wird das deutsche Denken oder Nichtdenken also in Sarajevo oder in Pristina verteidigt?

Meines Erachtens ist der Inhalt des Artikels ein Konglomerat aus national-konservativen Ansichten und christlichen Lebensschutz-Werten, angereichert mit der Bedienung der Mehrheitsmeinung, die da heißt: »Bundeswehr raus aus Afghanistan.« Gerade als Angehörige einer Weltreligion sollte man aber den Weltfrieden im Blick haben. Der weltweite Terrorismus und die fortschreitende Islamisierung weiter Teile des Globus bedrohen den Frieden unter den Völkern dieser Welt. Daher kann es nicht deutsches Interesse sein, dem Morden von Extremisten zuzusehen und fröhlich von der Aufgabe der Bundeswehr zur bloßen Landesverteidigung a la 1985 zu fabulieren. Dies wird der augenblicklichen Weltlage nicht gerecht. Somit wiederhole ich noch einmal: Konflikte sollten vor Ort gelöst werden, bevor sie sich zum Flächenbrand auswachsen. Das gilt für Afghanistan ebenso wie - aktuell - für Mali.

ksu (Gast) - 19. Feb, 15:37

" Konflikte sollten vor Ort gelöst werden, bevor sie sich zum Flächenbrand auswachsen. Das gilt für Afghanistan ebenso wie - aktuell - für Mali."

Die Frage ist, ob die Einmischung ausländischer Armeen dabei hilfrei ist.

a) 1980 haben die Amerikaner die Olympischen Spiele in Moskau boykotiert, weil die SU einen Hilferuf der (einer) Regierung millitärisch einmarschierte. Sie haben 10 Jahre versucht, eine von ihr installierte Regierung zur Macht zu verhelfen. Ergebnis der Niederlage der Russen (auch auf Grund der massiven Militärhilfe der Amerikaner) war die Errichtung eines islamischen Staates.

b) 2001 marschierten plötzlich die Amerikaner in Afganistan ein, um gegen genau diesen islamischen Staat zu Felde zu ziehen und eine ihrerseits installierte Regierung ohne jeglichen Rückhalt außerhalb der Haupstadt zu unterstützen. Dieser Einsatz endet gerade ähnlich erfolglos wie der der Russen.

Ich sehe keinen großen Unterschied zwischen a) und b). Trotzdem halten wir den einen Krieg für ungerechtfertigt und den anderen für gerechtfertigt. Seltsam, oder?

Wenn die Konflikte vor Ort gelöst werden sollen, dann müssen wir uns soweit irgend möglich raushalten. Und - wenn es die Sicherheitslage zulässt - das technische Hilfswerk schicken, auf das es Brunnen bohre und Brücken baue. Insofern hat der Ursprungsartikel durchaus Recht...
Il capitano - 19. Feb, 15:59

Wo habe ich geschrieben, ich würde den einen Krieg für gerechtfertigt halten und den anderen nicht? Sorry, aber ich habe geschrieben, dass es in Afghanistan keinen Krieg im eigentlichen Sinn gibt, sondern einen Stabilisierungseinsatz. Wie andere Leute - ob mit oder ohne Amt - diesen Einsatz bezeichnen, ist mir relativ egal, um ehrlich zu sein.

Leider lässt die Sicherheitslage eben nicht zu, allein das THW nach Afghanistan zu schicken. Überhaupt werden Mitarbeiter des THW, die in solche Gebiete gesendet werden, zuvor bspw. im Verhalten für den Fall einer Geiselnahme geschult. Warum nur? Sollte uns das mal zu denken geben? Außerdem hat Afghanistan nicht unbedingt ein Problem mit Brunnen und Brücken, sondern mit Terrorismus und Drogenanbau. Das 'Brunnenbohren' ist kein aktuelles Problem am Hindukusch, sondern vielmehr ein Relikt des Somalia-Einsatzes der Bundeswehr Anfang der 1990-er.

Vielleicht hat der Artikel dann auch recht, ein paar Oberstudienräte in die afghanischen Bergdörfer zu schicken?

Ich bleibe dabei, dieser Artikel ist simple Polemik gegen die 'Partei- und Staatsführungen'. Ohnehin eine seltsame Terminologie, oder?

Es ist auch nicht Aufgabe der Koalition darüber zu entscheiden, ob Karsai Rückhalt außerhalb Kabuls hat oder nicht. Er ist der gewählte Staatschef, einen anderen gibt es nicht. Eine Vorgabe, welches politische System das Land einst haben wird, ist nicht die Sache der westlichen Welt. Die Stabilisierung einer gefährdeten Region, die vorher nicht in der Lage war, ihre Angelegenheiten bezüglich der Sicherheit selbst zu klären, ist allerdings aus meiner Sicht dann doch eine Gesamtaufgabe für die internationale Staatengemeinschaft. Aber natürlich, Augen zu und raushalten, typisch deutsch.
Imrahil (Gast) - 19. Feb, 18:18

Lieber @ksu, an Deiner Zusammenstellung sind zwar durchaus entscheidende Dinge falsch.

1. Dieselbe Regierung, die angeblich um Hilfe gerufen hat, wurde von den Sowjets sofort nach dem Eintreffen umgebracht.

2. Bei den Mudschaheddin des Kriegs gegen die SU handelt es sich im großen und ganzen um diejenigen, die auch 2001 (als Nordallianz) auf seiten der Amerikaner gekämpft haben. Einen Bruchteil des Staates haben sie immer kontrolliert und 2002 dann ihre Macht an Karsai frei abgegeben.

Es gab dann noch eine Verfassungsgebende Versammlung, für die auch die Anerkennung des alten Königs erreicht werden konnte.
ksu (Gast) - 19. Feb, 18:36

"Die Stabilisierung einer gefährdeten Region, die vorher nicht in der Lage war, ihre Angelegenheiten bezüglich der Sicherheit selbst zu klären, ist allerdings aus meiner Sicht dann doch eine Gesamtaufgabe für die internationale Staatengemeinschaft. Aber natürlich, Augen zu und raushalten, typisch deutsch."

Mhhh - wir stabilisierern aber ja nicht alle gefährdeten Regionen ganz selbstlos, sondern wir wählen sehr konkret aus, wo wir einmarschieren. Warum wohl?
So wird "befreundeten Diktatoren" kein Haar gekrümmt, aber wenn Öl im Spiel ist, dass ggf. amerikanischen Zugriff entzogen werden soll oder gar kommunistische (wahlweise auch islamistische) Gefahr droht, dann schlagen wir schon mal schneller zu.

Es geht in (fast) jedem Krieg um wirtschaftliche Interessen und politischen Einfluss. Sowohl im Irak als auch in Afganistan war das der Fall.
Il capitano - 19. Feb, 18:54

Wenn es nur angebliche Gefahren gibt @KSU, hätte ich gern mal eine Antwort auf die Frage, weshalb bspw. aktuell in Mali die selbst problembehafteten Nachbarstaaten die malische Regierung und die Franzosen tatkräftig unterstützen. Weil sie die angeblichen Gefahren ansonsten bald tatsächlich am eigenen Leibe spüren würden? Sicher spielen auch wirtschaftliche Gründe eine Rolle, aber gewiss nicht als einziges Kriterium.

Ob es in einer Region Stabilität gibt oder nicht, hängt nicht von den Gesellschaftssystem ab. Diktaturen können sehr wohl Stabilitätsgaranten sein. Dass man dann gern ein Auge zudrückt, wie bspw. gegenüber Saudi-Arabien, weiß jeder, da kann man sich die Debatte auch sparen - was ich für mich in Anspruch nehme, auch um mich nicht ständig wiederholen zu müssen. Wir kommen da eh nicht 'unter einen Hut.' Und ich bin nun mal auch keine Blogdiskussionsvollzeitkraft ... ;-)
ksu (Gast) - 20. Feb, 11:22

Wenn es um Stabilität geht, dann war Jugoslawien in den 70-er und 80-er deutlich stabiler als in den 90-er. Und die SU abenfalls....

Aber Du hast Recht, wir kommen nicht zusammen. Wahrscheinlich nicht mal bei einer solch simplen Wahrheit, dass es in (fast) jedem Krieg vorrangig um wirtschaftliche Interessen und politischen Einfluss geht. Wer das (an)erkennt, der hat eine ganz andere Grundlage für die Bewertung der verschiedenen Kriege.

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