Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Gerd (Gast) - 19. Feb, 20:11

Für mich stellt sich die Frage nach militärischen Sinn der Aktionen in Afghanistan nicht mehr. Der Einsatz dort ist dem 11. September 2001 geschuldet, und keine Macht der Welt hätte sich dort engagiert, wenn die zwei Türme nicht eingestürzt wären. Die Frage die ich mir sehr wohl stelle ist, was "bringen" wir den Afghanen? Demokratie nach westlichem Vorbild, wo es Stabilität nur für geborenes Leben gibt und dann auch in zunehmendem Maß, wenn es nicht alt und gebrechlich geworden ist? Daraus resultiert die Frage: Was wollen die Afghanen? Ein Rechtssystem, welches Straftaten als rechtswidrig bezeichnen aber ausserhalb der Strafverfolgung stellen? So geschieht es ja in Deutschland und anderswo im aufgeklärten Westen zig tausend Mal im Jahr. Wollen die Afghanen die Homo-Ehe? Wohl eine Errungenschaft westlicher Demokratien und von Verfassungsgerichten hierzulande abgesegnet. Wollen die Afghanen eine Antidiskriminierungsgesetz, wo gläubige Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren, weil sie ein Kreuz tragen oder homosexuelle Partner keine Zimmer in ihrem Hotel vermieten? Vielleicht wollen die Afghanen gar keine Talk-Shows wo gläubige Menschen für ihre Überzeugungen verspottet und verlacht werden. Ich kann es ihnen nicht verdenken. Ich als Afghane würde das alles nicht wollen und keine Besatzung könnte es mir mit salbungsvollen Worten einreden.

Il capitano - 19. Feb, 20:32

Wir können ja von den afghanischen Taliban und anderen Islamisten lernen. Führen wir die Burka ein, steinigen wir Schwule, hacken wir Dieben die Hände und Mördern die Köpfe ab, verfolgen wir Andersgläubige (AFG steht auf Platz 3 im Verfolgungsindex von Open Doors), schneiden wir Gotteslästerern die Zunge aus dem Mund, schießen wir bildungswilligen Mädchen eine Kugel in den Kopf ...

Alles besser als bei uns hier? Na toll.
Gerd (Gast) - 19. Feb, 20:52

@Il Capitano

Was wir von den afghanischen Taliban und anderen Islamisten gelernt haben sollten ist, dass wir mit dem "Demokratieverständnis" westlicher Ausprägung im Zusammenhang mit Besatzung nichts erreichen. Siehe Irak und die verzweifelte Lage der Christen dort. Und nein, wenn ungeborenem Leben der Kopf abgesaugt oder eine Salzlösung gespritzt wird, sind die daran Beteiligten um keinen Deut besser als der Taliban, der einem Mädchen die Pistole an die Schläfe setzt und abdrückt. Nur der eine Unterschied, bei uns maschiert keiner ein um diesem Treiben ein Ende zu setzen. Nö, einige sind teilweise sogar noch stolz drauf und fordern das als Grundrecht für die Frauen ein. Ich weiß diese ewige Abtreibungsdebatte usw ect. Sie aber hat uns leider, jegliche Legitimation entrissen, irgendeinem Volk die Leviten zu lesen oder zu sagen wo es lang geht. So toll ist das leider nicht.
ElsaLaska - 19. Feb, 21:03

@gerd

Natürlich marschiert hier niemand ein, weil nun mal die Abtreibung bis zum 3. Monat straffrei ist. Damit muss man nicht einverstanden sein, aber es ist nun mal die Rechtslage in einem halbwegs demokratisch funktionierenden Staat. Man kann zu Recht auch mit der Scharia in Saudi-Arabien nicht einverstanden sein, ohne gleich einzumarschieren.
Darum geht es doch bei einer militärischen Intervention gar nicht: Dass man mit der Gesetzeslage in einem Lande nicht einverstanden ist. Sondern es geht darum, dass dort Instabilität und Bürgerkrieg herrscht und marodierende Banden die Zivilbevölkerung terrorisieren, es zu Massenvergewaltigungen und anderen Ausschreitungen übelster Art kommt, Terror und Lynchjustiz herrschen, und zwar in einem Ausmaße, dass - wie im Falle von Mali etwa, die Nachbarstaaten Mores kriegen und Hilfe anfordern bzw. unterstützt werden müssen bzw. die Bevölkerung Malis irgendwie vor Massakern beschützt werden muss.
Also bitte von der abstrakten Systemkritik zurück zum eigentlichen Thema. Danke.

Ps: Hierum geht es zum Beispiel. Da lautet eben die schwierige Frage: Eingreifen oder nicht? Und wenn nicht, warum nicht?
http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_in_Ruanda
Il capitano - 19. Feb, 21:12

@Gerd

Ja, die Abtreibungsdebatte hatten wir kürzlich in aller Ausführlichkeit geführt. Heute sind wir mal ausnahmsweise bei Afghanistan. Wenn wir nun einen islamischen 'Gottesstaat' und eine westliche Demokratie gegenüberstellen, bin ich recht froh darüber, nicht unter der Herrschaft von schwer bewaffneten, radikalen Fanatikern leben zu müssen. Dass bei dem Einsatz der ISAF Fehler begangen wurden und dass die meisten Politiker sowieso höchstens oberflächlich mit dem Thema vertraut sind, ändert nichts an der Tatsache, dass auch die meisten Afghanen nicht unter einer Zwangsherrschaft leben wollen. Sie haben nur keine Wahl, wenn ihnen niemand beisteht.

Den Begriff 'Besatzer' weise ich zurück. Auch die Mehrheit der Taliban kommt nicht aus Afghanistan. Der Unterschied ist allerdings bei der Bundeswehr:

1. die deutschen Soldaten erfüllen eine Resolution der UN,
2. sie wurden von einer legitimen Staatsregierung ins Land gerufen,
3. sie handeln gemäß eines Mandats des deutschen Parlaments.

Die deutschen Soldaten bewegen sich also eindeutig im Rahmen des Völker- und nationalen Rechts, ganz gleich ob man das gut oder schlecht findet. Daran ändern unsere Diskussionen überhaupt nichts - und auch keine Verschwörungstheorien a la Kopp-Verlag oder Komma-Magazin (dort findet sich übrigens auch ein Artikel, der 9/11 als von US-Geheimdiensten inszenierten Anschlag darstellt).
Il capitano - 19. Feb, 21:19

@Elsa

Ruanda: Muss ich darauf antworten? ;-)

Natürlich eingreifen! Dies wurde auch getan, aber vorrangig zum Schutz und zur Evakuierung der Ausländer, während die Einheimischen ihrem Schicksal überlassen wurden. Das versetzt mich noch heute in Rage ...
ElsaLaska - 19. Feb, 21:24

@il capitano

Nein, musst du nicht. Es war nur ein Beispiel. Es geht doch nicht @gerd darum, irgendwo "einzumarschieren", wo uns einfach die Kultur oder die Gesetzeslage nicht passt.
Die Todesstrafe in USA passt mir persönlich zettbe auch nicht unbedingt. Spätabtreibungen noch weniger.

Sondern um ganz andere, gravierendere Dinge. Dass mir allerdings die Kultur von Völkermord, Massenvergewaltigungen und Konzentrationslagern - Ex- Jugoslawien zum Beispiel - nicht passen braucht, und zwar nicht persönlich, sondern als Staatengemeinschaft, Nato, UN oder was auch immer so kreucht und fleucht, sollte eigentlich für Deutsche durchaus einleuchtend sein.
Il capitano - 19. Feb, 21:29

@Elsa

Da sind wir uns doch völlig einig. Nichts anderes sage ich ja auch. Man muss schon bestimmte Themen auseinander halten, denn Stoiber hatte unrecht, als er sagte: Alles hängt mit Allem zusammen. Ich für meine Person sehe immer noch einen Unterschied zwischen einem lästernden deutschen Atheisten und einem mordenden afghanischen Islamisten.

(zu Ruanda: Du weißt doch eh, wie ich geantwortet hätte ... meinte ich.)
Gerd (Gast) - 19. Feb, 22:14

Entschuldigt bitte, dass ich emotional argumentiere. Das hat auch folgenden Grund. Vor einem Jahr hatte ich die Gelegenheit mit einem nigerianischen Priester längere Gespräche zu führen, weil er in unserer Pfarrgemeinde die Vertretung für eine Übergangszeit gemacht hat. Dort haben wir auch darüber gesprochen, wie der islamische Terror wirksam bekämpft werden könnte. Dabei stellte er die Frage: Wie genau will der Westen das machen? Die Gewalt in Afghanistan und in seinem Heimatland sind ausschließlich religiös motiviert. Es sind Religionskriege. Eine Intervention seitens der UN oder der Nato ist, so sagte er sinngemäß, ein Tropfen Wasser in der Wüste Sahara. Noch bevor er den Boden erreicht, hat die Sonne schon verdunstet. Als er mir dann noch erklärte, dass man ihm eine Stelle als Pfarrer in unserem Bistum angeboten hat und er dieses Angebot ablehnte mit der Begründung: Das christliche Abendland existiert nicht mehr und ist eine tote Kultur, die ihre Kinder psychisch und physisch ermorden und er würde ein kurzes Leben in Nigeria einem langen Leben in Deutschland vorziehen, wusste ich, dass der Mann nicht nur so daher redet, sondern es ernst meint. Und ich bin der festen Überzeugung, dass da schon ein Zusammenhang besteht, ohne Verschwörungstheorien zu bemühen.
ElsaLaska - 19. Feb, 22:18

@gerd

Danke. Natürlich ist das erschütternd zu lesen. Ich verstehe auch deinen Punkt - er schien mir nur grade vorhin eben keinen Zusammenhang zu haben zur konkreten Debatte hier. Hat er auch immer noch nicht direkt, es ging ja um die "Armee auf verlorenem Posten" ...
Dennoch danke, dass du uns das erzählt hast. So wird deine Erschütterung klarer.
Il capitano - 19. Feb, 22:22

@Gerd

Ich verstehe wohl die Emotionen. Keine Frage. Nur bewirkt das strikte Abtreibungsverbot in Nigeria leider bis zu 600.000 illegale Abtreibungen pro Jahr und einen florierenden Kinderhandel. Das ist nun wieder die negative Seite.
Fidelis (Gast) - 20. Feb, 01:18

@It Capitano

Unser Verhalten gegenüber Saudi-Arabien beweist eindeutig, dass Menschenrechte in unserer Aussen- und Verteidigungspolitik keine Rolle spielen und die Begründung des Afghanistan-Einsatzes mit Menschenrechte pure Heuchelei ist.

Al Kaida ist seit mindestens 10 Jahren nicht mehr in Afghanistan, das bestätigen eigentlich alle Experten. Al Kaida ist längst in anderen Ländern wie Jemen, Irak, Somalia, Nordafrika usw. unterwegs.

Die Behauptung, wir wären dort um Al Kaida zu bekämpfen ist also ebenfalls Unsinn.

Übrigens erinnere ich mich noch sehr genau an die Situation nach dem 11. September 2001.

Die Taliban haben noch am 11. September die Anschläge verurteilt!

Bush hat von den Taliban verlangt Osama Bin Laden auszuliefern.

Die Taliban wären bereit gewesen, Bin Laden an ein islamisches Drittland auszuliefern, wenn die USA Beweise für die Täterschaft Bin Ladens vorlegen.

Das hat die Bush-Regierung aber nicht getan, sondern Afghanistan direkt angegriffen.

Die Taliban selbst sind auch keine Terrororganisation. Es hat noch nie ein Afghane bzw. ein Taliban international einen Terroranschlag durchgeführt. Die Taliban hatten auch niemals den Anspruch den Westen anzugreifen, die haben es ja noch nicht mal geschafft den Norden Afghanistans zu beherrschen.

Und noch eins:

Die Politiker behaupten, die Sicherheit der Bundesrebpulik werde am Hindukusch verteidigt.

Interessant ist doch, dass es VOR unserer Besatzung in Afghanistan NIE irgendwelche Terrordrohungen oder Anschläge gegen Deutschland gegeben hat.

Erst SEITDEM wir Afghanistan besetzt haben, haben wir hier Anschlagsdrohungen, Kofferbomber und so weiter.

Also der Afghanistan-Einsatz hat doch nicht unsere Sicherheit erhöht (zumal wir von Afghanistan auch NIE bedroht wurden), sondern DURCH diesen Einsatz sind wir doch erst ins Fadenkreuz von islamistischen Terroristen geraten!

Und noch zum Schluss, da du den Begriff "Besatzer" ablehnst:

Die Mehrheit der Afghanen empfindet laut Umfragen die Bundeswehr als Besatzer und will den Abzug.
Il capitano - 20. Feb, 12:36

@Fidelis

1. Ich habe nie behauptet, es ginge in der Außen- und Verteidigungspolitik um die Menschenrechte. Es geht um die Stabilisierung einer instabilen Region.

2. Ich habe auch nie behauptet, die Bundeswehr würde Al-Qaida bekämpfen, denn das machen die Amerikaner. Die Bundeswehr hat nur Sicherungsaufgaben im Norden Afghanistans.

3. Die Taliban sind eine regional operierende Guerilla, die sich terroristischer Mittel und Methoden bedienen. Die meisten kommen aus Pakistan oder arabischen Ländern. Sie sind Islamisten und Dschihadisten.

4. Ich bin kein Politiker.

5. Terrorandrohungen gab es auch vor Afghanistan. Natürlich hat das deutsche Engagement die Anzahl der Drohungen erhöht. Vorher galt Deutschland als sicheres Rückzugsland für Terroristen aus aller Welt, die sich gewiss nicht ihren eigenen Unterschlupf wegbomben würden. Zur Erinnerung: Die Anschläge auf das World Trade Center wurden in Hamburg geplant. Wenn wir uns aus Allem heraushalten wollen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn sich im Bedarfsfall die Anderen auch raushalten.

6. Du kannst dich gern bei den Taliban für ihre Kooperation persönlich bedanken.

7. Die Mehrheit der Bevölkerung Afghanistans war vormals für einen Einsatz der Bundeswehr. Geändert hat sich die Lage durch Aufstachelung und bspw. das superkluge Mohammed-Video. Dass bezüglich des Videos ausgerechnet in Afghanistan Ausschreitungen stattfanden, zeigt deutlich, dass die Ideologie des Islamismus noch immer stark verwurzelt ist.

8. Damit ist das Thema für mich persönlich abgearbeitet. Ich freue mich auf neue interessante Debatten.

9. Schönen Tag noch.
Imrahil (Gast) - 20. Feb, 12:48

Dem Argument,

>>Erst seitdem wir Afghanistan besetzt haben, haben wir hier Anschlagsdrohungen, Kofferbomber und so weiter.

möchte ich übrigens entschieden widersprechen. Also dem, daß man das überhaupt als Argument gebraucht.

Das heißt doch sich erpressen zu lassen! Nur ja das nicht tun, was den Terroristen mißfällt, weil sonst wird's ungemütlich!

Haben wir den kein Ehrgefühl im Leibe? Samt einem bißchen Glauben, daß es, wenn ich tatsächlich dabei draufgehe, ohnehin bloß ins bessere Leben geht?

Was immer man auch aus anderen Argumenten heraus zu sagen hat... aber das ist keins.
Il capitano - 20. Feb, 12:57

@Imrahil

Ich wollte es ja nicht sagen, aber es ist eben so: Es ist natürlich auch eine Frage des Ehrgefühls - und nicht zuletzt der Loyalität und Bündnistreue im Rahmen der NATO, die weit mehr als die EU uns 60 Jahre lang den Frieden sicherte.

(Jetzt bin ich aber wirklich durch. Sonst kommen bestimmt noch die Waffenexporte, die aber wiederum ein anderes Thema wären, obwohl man bei einigen Mitdiskutanten den Eindruck gewinnt: Wir 'Westlichen' sind immer die Doofen und Bösen.)
L. A. (Gast) - 20. Feb, 13:44

Danke Capitano und Imrahil!

Im Grunde ist alles gesagt. Ich möchte nur noch mal etwas überspitzen zur Verdeutlichung:
Würden wir, wie vor dem 11. September 2001, hier Terroristen in Ruhe Anschlagspläne machen und dann ausführen lassen, würden die uns dann tatsächlich nicht drohen, das leuchtet ein.
Imrahil (Gast) - 20. Feb, 15:50

@L.A. und @Capitano: Danke...

Wollte eigentlich als bloß noch einen kurzen Kommentar zu den Gerd oben abgeben.

Right or wrong, my continent. (Womit nicht Zu*stimmung*, sondern Zu*neigung* gemeint ist.)

Und in Abwandlung von P. Karl Rahner SJ: Europa ist meine Mutter. Sie mag alt und runzlig sein, aber eine Mutter schlägt man nicht.
Imrahil (Gast) - 20. Feb, 15:50

zu *dem von* Gerd oben.

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
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Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
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Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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