Aus dem Basler Katechismus von 1947
210. Wann haben die Apostel Brot und Wein verwandelt?
Die Apostel haben Brot und Wein verwandelt, sooft sie die heilige Messe feierten.
Die Apostel haben immer gelehrt und geglaubt, daß im Messopfer der Leib und das Blut Jesu gegenwärtig ist und ausgeteilt wird. So schrieb Paulus: „Der Kelch, den wir segnen, ist er nicht die Mitteilung des Blutes Christi? Und das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Teilnahme am Leib des Herrn?“ (1 Kor 10,16). Diesen apostolischen Glauben hat die katholische Kirche immer bewahrt und verteidigt.
211. Woher wissen wir, dass die katholische Kirche diesen Glauben unverändert bewahrt hat?
Dass die katholische Kirche diesen Glauben unverändert bewahrt hat, wissen wir aus den katholischen Gebeten und Schriften aller Jahrhunderte.
Uraltes Messgebet in einem Brief des hl. Papstes Clemens (gest. um 100): „Nachdem wir den kostbaren Leib und das Blut Christi genossen haben, lasset uns danken!“
Justin der Märtyrer (gest. um 167): „Nicht wie gewöhnliches Brot und gewöhnlichen Trank nehmen wir dieses, sondern wir sind belehrt worden, dass die geweihte Speise Fleisch und Blut des menschgewordenen Jesus ist.“
Cyrill von Jerusalem (gest. um 386): „Da Christus selbst vom Brot sagte: ,Das ist mein Leib’, wer wagt es, daran zu zweifeln? Und da er selbst versicherte: ,Das ist mein Blut’, wer möchte Bedenken haben und sagen, es sei nicht sein Blut?“
Augustinus (gest. 430): „Das Brot, das ihr auf dem Altare seht, ist der Leib Christi. Der Kelch, sein Inhalt, ist das Blut Christi.“
Während der ersten tausend Jahre seit der Einsetzung des Altarsakramentes wagte es niemand, daran zu zweifeln, nicht einmal die Irrlehrer. Als im 11. Jahrhundert zum erstenmal dieser Glaube angezweifelt wurde, empörte sich die ganze Christenheit. Elf Konzilien verurteilten diese Irrlehre.
Im 16. Jahrhundert griffen die Reformatoren den alten Glauben an:
Luther (gest. 1546) leugnete die Wandlung. Er lehrte, im Augenblick, wo ein Gläubiger dieses Brot empfange, empfange er in und mit dem Brot auch den Leib Christi.
Zwingli (gest. 1531) ging noch weiter und behauptete, die Kommunion sei nur ein Andenken und Sinnbild des Leibes Christi. Er lehrte nicht „Das ist mein Leib“, sondern „Das bedeutet meinen Leib“.
Calvin (gest. 1564) lehrte, in der Kommunion empfange man nicht den Leib und das Blut Jesu, sondern seinen Geist und seine Kraft.
Auf der allgemeinen Kirchenversammlung von Trient (1545 bis 1563) hat die Kirche die wahre Lehre neuerdings feierlich klargelegt und alle diese Irrlehren verworfen.
[Beide Passagen kommen via dem Newsletter von vigilanti cura zum Jahr des Glaubens, der hier abonniert werden kann.]
Die Apostel haben Brot und Wein verwandelt, sooft sie die heilige Messe feierten.
Die Apostel haben immer gelehrt und geglaubt, daß im Messopfer der Leib und das Blut Jesu gegenwärtig ist und ausgeteilt wird. So schrieb Paulus: „Der Kelch, den wir segnen, ist er nicht die Mitteilung des Blutes Christi? Und das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Teilnahme am Leib des Herrn?“ (1 Kor 10,16). Diesen apostolischen Glauben hat die katholische Kirche immer bewahrt und verteidigt.
211. Woher wissen wir, dass die katholische Kirche diesen Glauben unverändert bewahrt hat?
Dass die katholische Kirche diesen Glauben unverändert bewahrt hat, wissen wir aus den katholischen Gebeten und Schriften aller Jahrhunderte.
Uraltes Messgebet in einem Brief des hl. Papstes Clemens (gest. um 100): „Nachdem wir den kostbaren Leib und das Blut Christi genossen haben, lasset uns danken!“
Justin der Märtyrer (gest. um 167): „Nicht wie gewöhnliches Brot und gewöhnlichen Trank nehmen wir dieses, sondern wir sind belehrt worden, dass die geweihte Speise Fleisch und Blut des menschgewordenen Jesus ist.“
Cyrill von Jerusalem (gest. um 386): „Da Christus selbst vom Brot sagte: ,Das ist mein Leib’, wer wagt es, daran zu zweifeln? Und da er selbst versicherte: ,Das ist mein Blut’, wer möchte Bedenken haben und sagen, es sei nicht sein Blut?“
Augustinus (gest. 430): „Das Brot, das ihr auf dem Altare seht, ist der Leib Christi. Der Kelch, sein Inhalt, ist das Blut Christi.“
Während der ersten tausend Jahre seit der Einsetzung des Altarsakramentes wagte es niemand, daran zu zweifeln, nicht einmal die Irrlehrer. Als im 11. Jahrhundert zum erstenmal dieser Glaube angezweifelt wurde, empörte sich die ganze Christenheit. Elf Konzilien verurteilten diese Irrlehre.
Im 16. Jahrhundert griffen die Reformatoren den alten Glauben an:
Luther (gest. 1546) leugnete die Wandlung. Er lehrte, im Augenblick, wo ein Gläubiger dieses Brot empfange, empfange er in und mit dem Brot auch den Leib Christi.
Zwingli (gest. 1531) ging noch weiter und behauptete, die Kommunion sei nur ein Andenken und Sinnbild des Leibes Christi. Er lehrte nicht „Das ist mein Leib“, sondern „Das bedeutet meinen Leib“.
Calvin (gest. 1564) lehrte, in der Kommunion empfange man nicht den Leib und das Blut Jesu, sondern seinen Geist und seine Kraft.
Auf der allgemeinen Kirchenversammlung von Trient (1545 bis 1563) hat die Kirche die wahre Lehre neuerdings feierlich klargelegt und alle diese Irrlehren verworfen.
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ElsaLaska - 7. Mär, 09:42