Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

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"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

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"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

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"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

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"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

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"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

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"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

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"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

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Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

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"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

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"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

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"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

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"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

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"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

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"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

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"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Aus dem Basler Katechismus von 1947

210. Wann haben die Apostel Brot und Wein verwandelt?

Die Apostel haben Brot und Wein verwandelt, sooft sie die heilige Messe feierten.

Die Apostel haben immer gelehrt und geglaubt, daß im Messopfer der Leib und das Blut Jesu gegenwärtig ist und ausgeteilt wird. So schrieb Paulus: „Der Kelch, den wir segnen, ist er nicht die Mitteilung des Blutes Christi? Und das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Teilnahme am Leib des Herrn?“ (1 Kor 10,16). Diesen apostolischen Glauben hat die katholische Kirche immer bewahrt und verteidigt.

211. Woher wissen wir, dass die katholische Kirche diesen Glauben unverändert bewahrt hat?

Dass die katholische Kirche diesen Glauben unverändert bewahrt hat, wissen wir aus den katholischen Gebeten und Schriften aller Jahrhunderte.

Uraltes Messgebet in einem Brief des hl. Papstes Clemens (gest. um 100): „Nachdem wir den kostbaren Leib und das Blut Christi genossen haben, lasset uns danken!“
Justin der Märtyrer (gest. um 167): „Nicht wie gewöhnliches Brot und gewöhnlichen Trank nehmen wir dieses, sondern wir sind belehrt worden, dass die geweihte Speise Fleisch und Blut des menschgewordenen Jesus ist.“
Cyrill von Jerusalem (gest. um 386): „Da Christus selbst vom Brot sagte: ,Das ist mein Leib’, wer wagt es, daran zu zweifeln? Und da er selbst versicherte: ,Das ist mein Blut’, wer möchte Bedenken haben und sagen, es sei nicht sein Blut?“
Augustinus (gest. 430): „Das Brot, das ihr auf dem Altare seht, ist der Leib Christi. Der Kelch, sein Inhalt, ist das Blut Christi.“

Während der ersten tausend Jahre seit der Einsetzung des Altarsakramentes wagte es niemand, daran zu zweifeln, nicht einmal die Irrlehrer. Als im 11. Jahrhundert zum erstenmal dieser Glaube angezweifelt wurde, empörte sich die ganze Christenheit. Elf Konzilien verurteilten diese Irrlehre.

Im 16. Jahrhundert griffen die Reformatoren den alten Glauben an:

Luther (gest. 1546) leugnete die Wandlung. Er lehrte, im Augenblick, wo ein Gläubiger dieses Brot empfange, empfange er in und mit dem Brot auch den Leib Christi.
Zwingli (gest. 1531) ging noch weiter und behauptete, die Kommunion sei nur ein Andenken und Sinnbild des Leibes Christi. Er lehrte nicht „Das ist mein Leib“, sondern „Das bedeutet meinen Leib“.
Calvin (gest. 1564) lehrte, in der Kommunion empfange man nicht den Leib und das Blut Jesu, sondern seinen Geist und seine Kraft.
Auf der allgemeinen Kirchenversammlung von Trient (1545 bis 1563) hat die Kirche die wahre Lehre neuerdings feierlich klargelegt und alle diese Irrlehren verworfen.


[Beide Passagen kommen via dem Newsletter von vigilanti cura zum Jahr des Glaubens, der hier abonniert werden kann.]
TheAdmiral - 7. Mär, 12:42

Der Text kam mir doch gleich wie ein Deja Vu vor.

L. A. (Gast) - 7. Mär, 12:55

Ist das klasse, so kompakt und präzise!

Danke für den Newsletter - Tip, hatte ich bisher leider verpaßt.

Fidelis (Gast) - 7. Mär, 15:04

Aus dem Heidelberger Katechismus

80. Was ist für ein Unterschied zwischen dem Abendmahl des Herrn und der päpstlichen Messe?

Das Abendmahl bezeugt uns,
dass wir vollkommene Vergebung
aller unserer Sünden haben
durch das einmalige Opfer Jesu Christi,
das er selbst einmal am Kreuz
vollbracht hat,
und dass wir durch den Heiligen Geist
Christus werden eingeleibt,
der jetzt mit seinem wahren Leib
im Himmel zur Rechten des Vaters ist
und daselbst will angebetet werden.

Die Messe aber lehrt,
dass die Lebendigen und die Toten
nicht durch das Leiden Christi
Vergebung der Sünden haben,
es sei denn,
dass Christus noch täglich
für sie von den Messpriestern geopfert werde,
und dass Christus leiblich
unter der Gestalt des Brotes und Weines sei
und deshalb darin soll angebetet werden.
Und ist also die Messe im Grunde nichts anderes
als eine Verleugnung des einzigen Opfers
und Leidens Jesu Christi
und eine vermaledeite Abgötterei.

Die "Fronten" scheinen hier auf beiden Seiten verhärtet zu sein.

Tiberius (Gast) - 7. Mär, 16:18

Das Opfer wird nicht wiederholt. Es gibt nur ein Opfer, das in der Messe immer wieder erneuert wird und zu dem wir so immer wieder hinzutreten können. Der erste Teil ist im besten Fall eine Verkürzung der Wahrheit, der zweite ist einfach falsch. Bei der Gelegenheit: Hat sich die Frage mit dem "dies ist mein Fleisch" und "wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben" erledigt oder habe ich die Antwort auf meinen diesbezüglichen Kommentar übersehen?
Fidelis (Gast) - 7. Mär, 16:45

"Das Opfer wird nicht wiederholt. Es gibt nur ein Opfer, das in der Messe immer wieder erneuert wird und zu dem wir so immer wieder hinzutreten können."

Und wozu braucht man das dann, wenn das Opfer Jesu einmalig vor ca. 2000 Jahren am Kreuz gebracht wurde?

Für die Reformierten gilt der Aufruf Christi "Tut dies zum meinem Gedächtnis". Also sie brechen das Brot und trinken den Wein zu seinem Gedächtnis. Und wessen soll gedacht werden? Des einmaligen Opfers Christi, der seinen Leib gegeben und sein Blut am Kreuz vergossen hat für die Vergebung der Sünden. Sinn des Ganzen ist die gemeinsame Erinnerung an das einmalige Opfer Jesu und die Vergegenwärtigung der eigenen Erlösung durch dieses Opfer.

"Bei der Gelegenheit: Hat sich die Frage mit dem "dies ist mein Fleisch" und "wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben" erledigt oder habe ich die Antwort auf meinen diesbezüglichen Kommentar übersehen?"

Naja, nehmen wir an ich backe für meine Frau einen Kuchen in Herzform und überreiche ihn ihr mit den Worten:"Das ist mein Herz, es soll dir gehören."

Nun kommt ihr Bruder herein und ist ganz schockiert, weil er glaubt, der Kuchen sei gar kein Kuchen, sondern leibhaftig mein Herz.

Ich würde sagen, dann wäre er etwas schwer von Begriff und hätte gar nicht gecheckt worum es geht. *gg*

Logischerweise ist der Kuchen nicht leibhaftig mein Herz, sondern das Symbol für mein leibhaftiges Herz, welches für meine Frau schlägt. D.h. es geht um eine Symbolhandlung, um eine Versinnbildlichung von Liebe. ;-)
clamormeus (Gast) - 7. Mär, 16:47

Zustimmung, werter @Tiberius!

Und ich sehe da auch keine "Fronten". Ich bin Katholik und definiere mich darin nicht in irgendeiner Weise über Erlösungsansichten und Ritenverständnisse unterschiedlichster protestantischer Denominationen, weder komplementär und auch nicht antagonistisch.
Fidelis (Gast) - 7. Mär, 16:55

@Clamormeus

Mit "verhärtete Fronten" meinte ich die teilweise Arroganz und den Hochmut und Abwertung anderer theologischer Ansichten, nach dem Motto:"Wir sind die einzig Wahren und die andere sind doof und haben keine Ahnung", wie es sowohl in diesem Baseler Katechismus als auch im Heidelberger Katechismus aus dem 16. Jahrhundert der Fall ist.
clamormeus (Gast) - 7. Mär, 17:36

@Fidelis

Der Basler Katechismus stellt ja nach der katholischen zunächst einmal die Auffassungen Luther, Zwinglis und Calvins wenn auch natürgemäß kurz aber m. W. korrekt dar. Und klar ist: sie können nicht alle gleichzeitig wahr sein. Also wurde in Trient gründlich geprüft, denn es wurde ja eine 1500 jährige Wahrheit der Kirche damit angegriffen, und dann hat man die anderen Auffassungen als Glaubensirrtümer verurteilt. Das ist nicht "arrogant" oder "hochmütig", sondern im Ringen um Wahrheit konsequent. (ansonsten hätte sich das Konzil ja einer drei anderen Auffassungen anschließen müssen).

Der "Heidelberger" dagegen ist ja zum einen nicht einem Konzil entsprungen, sondern Einzelmeinung, die zudem die Position der RKK verkennt, wie @Tiberius schon sagte, und dann noch Katholiken nicht eines Irrtums, sondern gleich der "vermaledeiten Abgötterei" bezichtigt.

Das sind schon gewaltige Unterschiede. Nur, das muß ich noch sagen, würde ich weder Lutheraner, noch Calvinisten noch Zwinglianer nur deswegen als "hochmütig" oder "arrogant" ansehen, wenn sie eben zur Auffassung gekommen sind, daß jeweils sie Recht haben und dies vertreten. Für mich bleibt das schlicht und sachlich ein Irrtum.
Gerd (Gast) - 7. Mär, 17:46

@Fidelis

>>Für die Reformierten gilt der Aufruf Christi "Tut dies zum meinem Gedächtnis". Also sie brechen das Brot und trinken den Wein zu seinem Gedächtnis.<<

Laut Jesus ist es eben kein Brot und kein Wein zu seinem Gedächtnis. Die Reformierten irren, wenn sie meinen weiter Brot und Wein zu essen, bzw. zu trinken. Das sage ich mit aller nötigen Bescheidenheit und ohne die Fronten verhärten zu wollen. Als Katholik esse ich den Leib und trinke das Blut des Herrn, wie gesagt zu seinem Gedächtnis und getreu seinen Worten. Etwas anderes lässt die Schrift auch nicht zu.
TheAdmiral - 7. Mär, 18:54

@Gerd

>> Die Reformierten irren, wenn sie meinen weiter Brot und Wein zu essen, bzw. zu trinken. <<

Ohne Dir jetzt in den Rücken fallen zu wollen (nichts liegt mir ferner), aber ich meine sie irren sich nicht. In ihrem Abendmahl nehmen sie Brot und Wein zu sich "in seinem Gedächtnis".
Sie sind nämlich gar nicht in der Lage die Eucharistie zu feiern, da sie das Priestertum und die damit verbundene apostolische Sukzession ablehnen und die Gottesdienstleiter demnach auch nicht in der apostolischen Sukzession stehen. Hier ist meiner Meinung nach der Kern der gesamten Diskussion.

Sie irren sich selbstverständlich, wenn sie uns einreden wollen, die hl. Eucharistie wäre nur Brot und Wein.
Imrahil (Gast) - 8. Mär, 01:30

Der Unterschied ist, lieber @fidelis, daß Du Deiner Frau nicht ein paar Wochen vorher eine Predigt gehalten hast, wo Du gegen großes (verständliches, for that matter) Unverständnis gesagt hast: "Mein Herz ist wirklich etwas zum Essen."

Der Unterschied ist auch der, daß nicht jemand, der absolut sicher weiß, was genau Du meinst (und nein, damit ist jetzt ausnahmsweise mal kein Konzil gemeint, obwohl das davon auch stimmt; sondern der hl. Paulus, dessen Inspiration doch eigentlich auch die Reformatoren als Allermindestens lehren müßten!), eindeutig sagt: "Der Kuchen, den wir essen, ist Teilhabe an @fidelis seinem Herz."
Gerd (Gast) - 8. Mär, 09:23

@Theadmiral

>>Ohne Dir jetzt in den Rücken fallen zu wollen (nichts liegt mir ferner), aber ich meine sie irren sich nicht. In ihrem Abendmahl nehmen sie Brot und Wein zu sich "in seinem Gedächtnis". <<

Jau, vielleicht ist es nur eine Leseschwäche der reformierten Mitchristen, warum sie immer noch darauf bestehen nur Brot und Wein zu konsumieren, obwohl Jesus eindeutige Aussagen zu seiner Speise gemacht hat. Ich frage mich weiterhin, warum in Gottes Namen die "evangelischen" Glaubensbrüder so dem Herrn die Worte im Mund umdrehen oder überhaupt nicht zur Kenntnis nehmen.

>>Sie sind nämlich gar nicht in der Lage die Eucharistie zu feiern, da sie das Priestertum und die damit verbundene apostolische Sukzession ablehnen und die Gottesdienstleiter demnach auch nicht in der apostolischen Sukzession stehen. Hier ist meiner Meinung nach der Kern der gesamten Diskussion.<<

Das sehe ich genauso. Allerdings wirft das die Frage nach dem Begriff "Kirche" im Sinne Jesu auf. (Petrus, Schlüssel des Himmels, meine Kirche ect..) Da sind wir wieder bei den verhärteten Fronten, die ich als Katholik allerdings nicht gezogen habe.

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