Ein italienischer Maler der Renaissance-Zeit
und ich hab vergessen welcher, war wohl um 1450/1490, hat vergeblich versucht, ein Blau/Türkis/Grün zu finden, welches der Farbe derAdria gleicht (an der er geboren und aufgewachsen war - das wäre schon ein Hinweis, für eine eventuelle Nachrecherche).
Ich aber kann mit Fug und Recht behaupten, dass die Adria nur an zwei Stellen eine unerhörte Farbigkeit besitzt:
Am (Kiesel)Strand von Fano und am Strand von Portonuovo. Bei beiden Stränden sind die Steine ausschlaggebend, eine solche Klarheit und Transparenz wird an einem Sandstrand nie erreicht.
Am südlichen Ende der Strandpromenade von Fano findet sich das Restaurant Lisippo, wo ich heute als aperitivo eine Raute aus Campari-Gelee und einem Toastplätzchen mit Sardelle bekommen habe, außerdem eine spigola/Seebarsch, roh, mit vier Aromen als Antipasto und marinierte und gegrillte Schnitzel von ombrina/Umberfisch (?), mit Beilagen. Danach eine unglaubliche Cappuccinocreme mit Kaffeebohnen in der Tasse.
Es war ein Scheißtag, aber das Essen hat es rausgerissen.
Die Farbe der Adria, die ein ansonsten großer Künstler bereits seit 500 Jahren sucht, ebenso.
Ich aber kann mit Fug und Recht behaupten, dass die Adria nur an zwei Stellen eine unerhörte Farbigkeit besitzt:
Am (Kiesel)Strand von Fano und am Strand von Portonuovo. Bei beiden Stränden sind die Steine ausschlaggebend, eine solche Klarheit und Transparenz wird an einem Sandstrand nie erreicht.
Am südlichen Ende der Strandpromenade von Fano findet sich das Restaurant Lisippo, wo ich heute als aperitivo eine Raute aus Campari-Gelee und einem Toastplätzchen mit Sardelle bekommen habe, außerdem eine spigola/Seebarsch, roh, mit vier Aromen als Antipasto und marinierte und gegrillte Schnitzel von ombrina/Umberfisch (?), mit Beilagen. Danach eine unglaubliche Cappuccinocreme mit Kaffeebohnen in der Tasse.
Es war ein Scheißtag, aber das Essen hat es rausgerissen.
Die Farbe der Adria, die ein ansonsten großer Künstler bereits seit 500 Jahren sucht, ebenso.
ElsaLaska - 8. Mai, 00:04
ich schäm mich gerade, habe keine ahnung. aber: blau war immer wertvoll. gabs bis ins 19.jh nur in echt, das heisst, edel- oder wenigstens halbedelsteine, gemahlen: azurit, malachit, lapislazuli und so weiter. gehört habe ich aber von demjenigen so explizit noch nichts. ich denke immer noch, ich sollte mal einen krimi über die jagd nach dem BLAU schreiben...
ab da gibts preussisch-blau/pariser-blau, noch ein paar jahre geheimgehalten das rezept. aber: nicht kalk-echt, das heisst, nicht in der wandmalerei zu verarbeiten...