Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Leben -

das ist nur eine unbequeme Unterbrechung.
Davor und danach sind wir tot. Um das Danach machen wir uns hauptsächlich Sorgen - dabei, wenn wir es betrachten, waren wir davor schon eine geraume Weile tot.
Moritz Papa (Gast) - 9. Mai, 10:27

An das Davor erinnern wir uns nicht, zumindest die allermeisten nicht. Wahrscheinlich deshalb die Beschäftigung mit dem Danach, obwohl sich ja viele doch eher mit dem Tod, also dem Übergang in das Danach beschäftigen.

orgyen - 9. Mai, 11:13

Guter Ansatz, am Ende landest du noch bei den Buddhisten! *gg

sumuze - 9. Mai, 12:51

Die Sorgen gelten wohl weniger

dem Danach als dem Danach, wenn's ein Weiter wäre oder ein Davor.
Eine der dümmsten Seiten vieler Glaubensverschnitte, mir den Tod dadurch schmackhaft machen zu wollen, daß er als eine Art Leben vorgestellt wird. Als würde ich Bier lieber trinken, wenn es mir als Rotwein weisgemacht wird. Brrrr...
ElsaLaska - 9. Mai, 23:18

@orgyen

Gewiss nicht. Ich bin eine große Freundin der persönlichen Gottesvorstellung, und die fällt ja leider im Buddhismus aus. Schon als Kind war ich völlig davon fasziniert, wie Tevje, der Milchmann (in Anatevka) mit seinem Gott disputiert, hadert, schachert und streitet :)
orgyen - 10. Mai, 00:03

Hm, das läuft am 22. mit Tony Marshall in Bruchsal. Leider zu weit weg, vielleicht gibt's das auch auf dvd?
Aber mir gefällt gerade das Auslassen dieser Gottesvorstellung, und das ich mit mir selbst diputieren kann ob die Dinge nun gut laufen oder verbesserungswürdig sind.
ElsaLaska - 10. Mai, 00:08

Naja,

der eine braucht einen Ansprechpartner, der andere nicht. Der eine braucht Jesus als Gottes Sohn, der andere nicht. Klar gibts Anatevka auf DVD, da bin ich mir ganz sicher. Oder es kommt mal wieder im TV. Achte mal auf die Streitgespräche Tevjes mit Jahwe, das ist einfach wundervoll. Ob Tony Marshall das so rüberbringt - keine Ahnung. Ich empfehl einfach irgendeine Hollywoodproduktion. Aber achte mal drauf, ich hab anfangs auch nicht drauf geachtet, weil natürlich diese Story sehr anrührend ist insgesamt, aber speziell die Dispute mit Gott, herrlich.
svashtara - 9. Mai, 12:50

Wir machen uns doch

irgendwie immer Sorgen um die Zukunft. Je ungewisser sie ist, desto ängstlicher sind wir. Jede Wette, dass wir uns alle Sorgen gemacht haben, als es aus dem Tod ins Leben ging.

Chinaski - 9. Mai, 23:50

Angst ist sogar der Hauptgrund warum Religionen überhaupt entstanden sind. Die Angst vor etwas unsehbares, mächtiges, die Angst vor dem Sterben... das alles wurde von Religionsführern erkannt und ausgenutzt. Wir knien uns vor ein Gott den es höchstwahrscheinlich und nach wissenschaftlichen Erkenntnissen her gar nicht gibt, wir haben mittlerweile eine vorstellung von einer Hölle und Paradies die es höchstwahrscheinlich auch nicht gibt. Die Religion hat uns Menschen zu sklaven unserer Ängste gemacht anstatt zu versuchen die Angst zu besiegen, sie zu erklären... da bauen wir Kirchen, Moscheen und Tempel allein weil wir fest an etwas höchst zweifelhaftes glauben. Ich mach euch keinen Vorwurf, ich weiss ihr seid religiös, es gibt viele religiöse Menschen die verdammt gute Menschen sind, dennoch ändert sich die Sache nichts. Nach dem Tod kommt ein nichts. Ein vacuum, als wären wir nie da gewesen, wie ein traumloser Schlaf, nicht mal dunkelheit und der Körper wird ganz normal von den würmern durchbohrt bis nichts mehr übrig ist. Das schöne daran ist dass wir nicht mal das mitbekommen. Nur so macht alles einen Sinn. Einfach gehen und platz machen für andere. Die Sache mit Seele wird zusehr aufgebauscht. Selbst die Luft, die unsehbare luft hat ein Gewicht und nimmt platz ein. All die angeblichen Seelen müssten logischer weise und physisch gesehen auch Platz einnehmen und nach so langer Zeit, bei sovielen toten tieren und Menschen dürfte irgendwann selbst im Himmel kein Platz mehr für irgendeine Seele sein. Nein die lebendige Seele nach dem Tod gibts auch nicht. Die Seele stirbt mit dem Körper. Nach dem Tod ist nichts und grade das ist das schöne.
ElsaLaska - 10. Mai, 00:02

Es gibt aber neueste wissenschaftliche

Erkenntnisse, die durchaus "eine ART Gott" nicht ausschließen, darunter Vorstellungen der modernen theoretischen Physik. Ich denke nicht, dass man die Vorstellung von Gott nur darauf reduzieren kann, dass sie irgendwann erfunden wurde, weil wir Angst hatten und sonst nichts. Die ganze Schöpfung macht enorm viel Sinn, sie ist wundervoll in ihrer Schönheit und ein Postulat der theoretischen Physik besagt, dass, wenn die Weltformel gefunden werden wird, sie auch ästhetisch sein wird - schön, schlicht und einfach. Dass sämtliche Gotteskonzepte, die sich die Menschheit so ausgedacht hat, gar nicht vollends greifen können und benutzt werden für platte Ziele wie Machterlangung, Einlullung etc., ist doch eine andere Seite der Medaille. Das hat ja mit Gott nix zu tun, der sich über alle menschlichen Kategorien erhebt. Sonst wäre er ja nicht Gott.
Auch das schiere Nichts, das uns erwartet, kann eine Ausdrucksform Gottes sein (wie etwa die südost- und ostasiatischen Religionen nahelegen).
Also ich möchte nicht einfach Dinge, die Menschen beschäftigt haben und die zum Beispiel sehr elaboriert ihren Ausdruck in der Hindumythologie, in Vorstellungen über Kosmos und den Aufbau der Welt gefunden haben, (und die sich übrigens mit modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen durchaus decken), einfach so abtun als ginge es lediglich um Repression und "Opium fürs Volk". Dafür sind die Gedankengänge (insgesamt von Philosophie und Theologie, jetzt konfessionsübergreifend und kulturenübergreifend gesehen) zu spannend und zu tiefgreifend, intellektuell herausfordernd.
ElsaLaska - 10. Mai, 00:14

PS

Daneben, noch ein Gedanke. Im Universum geht nichts verloren. Unsere Körper bestehen aus Atomen, die einmal Sterne geformt haben. Wieso sollte ich also davon ausgehen, dass unsere Seelen oder unser Geist einfach so erlischt? Natürlich ist das ein Gedanke der DA ist, bei mir sehr oft sogar. Aber es spricht eben auch viel dagegen. Sogar ein oder zwei Naturgesetze (Thermodynamik, glaube ich).
Chinaski - 10. Mai, 00:14

Weisst du Elsa es gibt, gab und wird es immer geben dass irgendwelche religiöse Wissenschaftler versuchen werden in der von dir gesagten Richtung zu argumentieren. Bislang wurde unzählich viel versucht und untersucht. Fakt jedoch ist dass die bislang als kräftigste und logischste wissenschaftliche Theorie über die entstehung des Lebens noch immer die Zufallstheorie ist und das hat weder mit Marx noch mit sein Opium was zutun. Was danach kam war und ist einfach nur spielereien der unterschiedlich gesinnten wisschaftler die letztenendes dann doch nichts beweisen konnten. Am ende deines Eintrags hast du von intellektuelle herausforderungen gesprochen. Ja das ist es alle mal heraus zu finden woher man kommt und wohin man geht aber genauso sollte das Thema auch behandelt werden nämlich als eine ziemlich unklare Sache mit einer klaren Tendenz zu nonexistenz eines schöpfenden Gottes. Es ist ein grosser Unterschied ob man pragmatisch nach aufklärung sucht oder ob man an etwas fest glaubt dessen existenz nicht mal annährend bewiesen ist.
ElsaLaska - 10. Mai, 00:19

Ich glaube nicht fest.

Ganz im Gegenteil. Aber ich sehe Spuren und Hinweise. Ich möchte wissen, was Menschen aller Zeiten darüber gedacht haben, was sie sich vorgestellt haben, wie tief sie eingedrungen sind, in grundlegende Fragen. Daneben, das Zeitalter der Pragmatik und der rein mechanistischen Auffassung von menschlichem Leben und der Schöpfung ist schon seit zweihundert Jahren vorbei und Geschichte. Überholt. Die moderne theoretische Physik klingt manchmal sehr stark nach Mystik - und gar nicht mehr so wissenschaftlich (pragmatisch war sie eh nie).
Chinaski - 10. Mai, 00:29

Ich wünsche dir eine schöne und ruhige Nacht.
ElsaLaska - 10. Mai, 00:35

Das wünsche ich dir auch.

Auch wenn wir oft nicht einer Meinung sind, ich diskutiere sehr gerne mit dir.
creature - 10. Mai, 00:47

@chinaski, gott und religion sind zwei verschiedene dinge, wenn sich religionen auf einen gott berufen heißt das für mich gar nichts.
möglicherweise wurde ursprünglich der name "gott" für etwas gefunden, was man nicht sieht und nicht greifbar ist, man kann es auch energie, spirit, etc. bezeichnen.
materie, die tot ist aber doch lebendig wie pflanzen, tiere, menschen.
ist der mensch tot, liegt da ein unbelebtes etwas das sehr schnell verdirbt, so als wäre eine ordnung, ein system verschwunden und welchen namen hat dieses system oder diese ordnung?
kann ja sein das wir nicht als du und ich gegen den himmel entschweben, wie in manchen büchern erzählt, aber das diese energie sich wieder in der großen energie auflöst, darin aufgeht, wäre doch auch eine möglichkeit die mir logisch erscheint.
und weil dieses etwas, auch gott genannt, unvorstellbar ist weil nicht materiell gibts bei den christen jesus, blumig als gottes sohn bezeichnet, so hat der mensch etwas konkretes, bergreifbares, ihm gleiches das hier gelebt haben soll.
na ja, kurz gesagt halt, sonst könnt ich hier noch ewig weiterschreiben.....;)
Talakallea Thymon - 10. Mai, 11:59

Aber wäre Gott noch Gott, wenn man nicht mehr an ihn glauben müßte? Wenn er erweisbar und von dieser Welt wäre? Ich glaube, er erschiene uns als alles mögliche, aber nicht mehr als Gott.

hier noch etwas dazu

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