Es wundert mich ja nicht,
dass diese Rede von einem Unwetter unterbrochen worden ist.
>>Viele beruft der Herr zur Ehe, in der ein Mann und eine Frau, indem sie ein Fleisch werden (vgl. Gen 2,24), sich in einem tiefen gemeinsamen Leben verwirklichen. Dies ist eine schöne und zugleich anspruchsvolle Perspektive. Ein Vorhaben wahrhaftiger Liebe, die sich durch das Miteinanderteilen der Freuden und Schwierigkeiten jeden Tag erneuert und vertieft und durch ein Bemühen der gesamten Person gekennzeichnet ist. Die Schönheit und Vortrefflichkeit der Ehe zu erkennen bedeutet deshalb, sich dessen bewußt zu sein, daß nur ein Bereich der Treue und Unauflöslichkeit sowie der Öffnung für das göttliche Geschenk des Lebens der Großartigkeit und Würde der ehelichen Liebe angemessen ist.
Andere wiederum beruft Christus dazu, ihm in noch größerer Nähe zu folgen, im Priestertum oder im geweihten Leben. Wie schön ist es zu wissen, daß Jesus dich sucht, seinen Blick auf dich richtet und mit seiner unverwechselbaren Stimme auch zu dir sagt: »Folge mir nach!« (Mk 2,14).
Liebe junge Freunde, um der Lebensform treu zu folgen, zu welcher der Herr jeden einzelnen von euch beruft, ist es unerläßlich, daß ihr als Freunde in seiner Liebe bleibt. Und wie kann die Freundschaft anders Bestand haben als durch häufigen Kontakt, durch das Gespräch, die gegenseitige Verbundenheit und das Teilen von Hoffnungen und Sorgen? Die hl. Teresa von Jesus sagte, das Gebet ist »ein freundschaftlicher Umgang, bei dem wir oftmals ganz allein mit dem reden, von dem wir wissen, daß er uns liebt« (Das Buch meines Lebens, 8).
Deshalb lade ich euch an, jetzt bei der Anbetung Christi dazubleiben, der in der Eucharistie wirklich gegenwärtig ist – das Gespräch mit ihm aufzunehmen, eure Fragen an ihn zu richten und auf ihn zu hören. Liebe Freunde, ich bete mit ganzem Herzen für euch. Ich bitte euch, auch für mich zu beten. Bitten wir den Herrn in dieser Nacht, daß wir, von der Schönheit seiner Liebe angezogen, immer treu als seine Jünger leben können. Amen.<<
Ganze Rede hier.
Beten wir ohne Unterlass für unseren Heiligen Vater!
[Update: Die Gebetsvigil von heute Abend ist Titelthema bei La Repubblica und Corriere della Sera. Zwei Millionen Jugendliche seien dabei gewesen. Das sind Artikel, die auf katholisch.de so nicht erscheinen werden.]
[Update II - O-Ton Papa zum Unwetter: ""Il Signore con la pioggia ci manda molte benedizioni!» :-)]
[Update III: Ein doch recht lesenswerter Artikel auf RP-Online dazu. Dankeschön!
>>Viele beruft der Herr zur Ehe, in der ein Mann und eine Frau, indem sie ein Fleisch werden (vgl. Gen 2,24), sich in einem tiefen gemeinsamen Leben verwirklichen. Dies ist eine schöne und zugleich anspruchsvolle Perspektive. Ein Vorhaben wahrhaftiger Liebe, die sich durch das Miteinanderteilen der Freuden und Schwierigkeiten jeden Tag erneuert und vertieft und durch ein Bemühen der gesamten Person gekennzeichnet ist. Die Schönheit und Vortrefflichkeit der Ehe zu erkennen bedeutet deshalb, sich dessen bewußt zu sein, daß nur ein Bereich der Treue und Unauflöslichkeit sowie der Öffnung für das göttliche Geschenk des Lebens der Großartigkeit und Würde der ehelichen Liebe angemessen ist.
Andere wiederum beruft Christus dazu, ihm in noch größerer Nähe zu folgen, im Priestertum oder im geweihten Leben. Wie schön ist es zu wissen, daß Jesus dich sucht, seinen Blick auf dich richtet und mit seiner unverwechselbaren Stimme auch zu dir sagt: »Folge mir nach!« (Mk 2,14).
Liebe junge Freunde, um der Lebensform treu zu folgen, zu welcher der Herr jeden einzelnen von euch beruft, ist es unerläßlich, daß ihr als Freunde in seiner Liebe bleibt. Und wie kann die Freundschaft anders Bestand haben als durch häufigen Kontakt, durch das Gespräch, die gegenseitige Verbundenheit und das Teilen von Hoffnungen und Sorgen? Die hl. Teresa von Jesus sagte, das Gebet ist »ein freundschaftlicher Umgang, bei dem wir oftmals ganz allein mit dem reden, von dem wir wissen, daß er uns liebt« (Das Buch meines Lebens, 8).
Deshalb lade ich euch an, jetzt bei der Anbetung Christi dazubleiben, der in der Eucharistie wirklich gegenwärtig ist – das Gespräch mit ihm aufzunehmen, eure Fragen an ihn zu richten und auf ihn zu hören. Liebe Freunde, ich bete mit ganzem Herzen für euch. Ich bitte euch, auch für mich zu beten. Bitten wir den Herrn in dieser Nacht, daß wir, von der Schönheit seiner Liebe angezogen, immer treu als seine Jünger leben können. Amen.<<
Ganze Rede hier.
Beten wir ohne Unterlass für unseren Heiligen Vater!
[Update: Die Gebetsvigil von heute Abend ist Titelthema bei La Repubblica und Corriere della Sera. Zwei Millionen Jugendliche seien dabei gewesen. Das sind Artikel, die auf katholisch.de so nicht erscheinen werden.]
[Update II - O-Ton Papa zum Unwetter: ""Il Signore con la pioggia ci manda molte benedizioni!» :-)]
[Update III: Ein doch recht lesenswerter Artikel auf RP-Online dazu. Dankeschön!
ElsaLaska - 20. Aug, 22:34
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