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Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Bellarmin (Gast) - 14. Sep, 09:25

zu den Hermeneutiken

Es ist richtig, dass Benedikt XVI. 2005 nicht von "Hermeneutik der Kontinuität" gesprochen hat, ebenso richtig ist, dass er 2007 selbst die "Hermeneutik der Reform" mit der "Hermeneutik der Kontinuität" identifizierte (vgl. nachsynodales Apostolisches Schreiben Sacramentum caritatis, 3, Fussnote 6). So viel zu diesen beiden Begriffen.

Wenn ich die Diskussion hier recht verstehe, so geht es darum, ob mit Benedikt XVI. "etwas Neues" gesagt worden ist oder nicht. Ja und Nein. Die Ansprache aus dem Jahr 2005 hat deshalb "eingeschlagen", weil es sich um eine neue Sagart handelte. Einige fühlten sich dazu veranlasst, darüber nachzudenken, ob die Päpste Johannes XXIII., Paul VI. und Johannes Paul II. mit dem Bruchdenken zu identifizieren sind. Die Antwort Benedikts XVI. lautet: nein.

Der HV zeigt, dass der Bruch dann zustande kommt, wenn man nicht den Konzilstexten folgt, sondern einem vermeintlichen Geist, der in diesen zu finden sei, mit der Folge, dass einer relativistischen, spekulativen Interpretation Tür und Tor geöffnet werden.

Gleichzeitig aber muss die Dynamik des Konzilsereignisses untersucht und erhalten werden, was mit dem Begriff Hermeneutik der Reform zum Ausdruck gebracht wird: es geht um ein "Zusammenspiel von Kontinuität und Diskontinuität auf verschiedenen Ebenen" (2005). Es geht darum, die Wahrheit zu bewahren, sie aber immer neu und auf verschiedenen Ebenen zu begreifen und zu vertiefen.

Damit steht der HV in der Nachfolge von Paul VI. (vgl. Ansprache zum Abschluss des Konzils). Anzumerken ist: Benedikt XVI. bezieht sich dabei nicht auf das Dogma der Kirche, sondern auf eine neue Verhältnisbestimmung von Kirche und Modernität, wie diese durch das Konzil und das Lehramt der Nachkonzilspäpste vollzogen wurde und vollzogen werden soll. Es geht um einen "Entwicklungsprozesses des Neuen unter Bewahrung der Kontinuität" (2005). Und dazu gehören eben alle Brandthemen (Liberalismus, Kirche und Staat, Religionsfreiheit usw.). Fazit: "Das Zweite Vatikanische Konzil hat durch die Neubestimmung des Verhältnisses zwischen dem Glauben der Kirche und bestimmten Grundelementen des modernen Denkens einige in der Vergangenheit gefällte Entscheidungen neu überdacht oder auch korrigiert, aber trotz dieser scheinbaren Diskontinuität hat sie ihre wahre Natur und ihre Identität bewahrt und vertieft" (2005)

Warum wird das Wort von der "Hermeneutik der Reform" als "neu" empfunden? Weil es in dieser Weise noch nicht gesagt worden war, weil wir es bei vielen in erster Linie mit einem unreflektierten Superdogma "DAS Konzil" zu tun habe, weil bisher eine wirklich differenzierte und vertiefte Sicht auf das Konzilsereignis und dessen verschiedenartiger Produktion noch nicht vollzogen wurde. Bedeutend stärkeren Einfluss hatten die Bruchhermeneutiker (siehe Schule von Bologna mit Alberigo und Schüler, Küng. Hünermann).

Auch das Verhalten der Nachkonzilspäpste führte zu Zweideutigkeiten. Man erinnere sich nur an die Katechesen Pauls VI. aus dem Jahr 1969 (November), mit denen er die Einführung des neuen Missale vorbereitete. Würde ein Papst heute mit dieser Arte von Arroganz (gegenüber der Tradition, in diesem Fall: der liturgischen Tradition) sprechen, würden sofort die Glocken der Revolution geläutet werden.

Das Wort Benedikts XVI. ist deshalb so anziehend, weil nun eine neue Möglichkeit besteht, das Auseinanderdriften zwischen Lehre der Päpste zum Konzil und der faktisch gegebenen Wirklichkeit zu benennen. Sie auch deshalb interessant, weil auf diese eise ein Möglichkeit geboten wird, das Konzilsereignis als Ereignis mit einer Vor- und Nachgeschichte zu bestimmen. Das Problem ist: das Lehramt der Kirche hat sich das Konzil angeeignet, es durchdrungen und will es weiter durchdringen. Dasselbe kann man nicht von einer gewissen Theologie sagen. Zum Glück aber ist die Interpretation des Konzils durch das Lehramt die einzig authentische. Und das Lehramt zeigt: wichtig ist eine organische Entfaltung, die den Zusammenhang mit der Tradition zu bewahren imstande ist.

Interessant ist in diesem Fall das Folgende: Text des Vortrags von Prälat Guido Pozzo, Sekretär der Päpstlichen Kommission "Ecclesia Dei" , am 2. Juli 2010, für die europäischen Priester der Priesterbruderschaft, in Wigratzbad: http://www.fssp.org/de/pozzo2010.htm

Die Sicht auf die para-konziliare Ideologie wird nur aus einer Hermeneutik der Reform = Hermeneutik der Kontinuität heraus möglich.

Wie dem auch sei: es bleibt zu hoffen, dass die FSSPX die Rede von der Hermeneutik und deren Komplexität erfasst. In den kommenden Tagen, Wochen oder Monaten werden wir es wissen.<

Phil (Gast) - 14. Sep, 11:27

Vielen Dank

und (fast) vollkommen d'accord! Mir ging es um die Betonung, daß der Hl. Vater eben nicht von einer Hermeneutik der Kontinuität (bzw. nur unter besagter Fußnote mit Verweis auf die entsprechende Passage in der Weihnachtsansprache 2005) sprach.

Nun scheint sich aber quasi als Kampfbegriff eben der Begriff der "Hermeneutik der Kontinuität" durchgesetzt zu haben. Das mag den Grund haben, daß beim Begriff "Hermeneutik der Reform" - aus dem Zusammenhang gerissen - man erstmal gewisse Reformer innerhalb der Kirche assoziiert. Jedoch ist es eine Verkürzung der Botschaft des Heiligen Vaters. Zu oft wird unter dem Banner der Hermeneutik der Kontinuität dann behauptet, es gäbe eben keine Diskontinuitäten in der Entwicklung der Kirche - was eben so nicht stimmt und vor allem nicht im Sinne des Heiligen Vaters stand und steht - wie Sie letztlich dargelegt haben. Dementsprechend ist Hermeneutik der Reform nur dann gleich Hermeneutik der Kontinuität, wenn man diese Kontinuität selbst als etwas dynamisches begreift, in der eben Kontinuität und Diskontinuität auf vielen Ebenen zusammenspielen.
L. A. (Gast) - 14. Sep, 12:03

Danke Bellarmin...

... für die klare umfassende Darstellung.
"Die Sicht auf die para-konziliare Ideologie wird nur aus einer Hermeneutik der Reform = Hermeneutik der Kontinuität heraus möglich" - dieses Junktim bringt es auf den Punkt.
Denn:
"Auf der anderen Seite gibt es die ‘Hermeneutik der Reform‘, der Erneuerung des einen Subjekts Kirche, die der Herr uns geschenkt hat, unter Wahrung der Kontinuität" (Benedikt XVI) FF. in meinem obigen Post

@Phil
Vollziehe zwar das Anliegen nach, aber sehe doch etwas die Gefahr z. B. bzgl. des letzten Satzes des letzten Posts, daß eine gewisse Gefahr besteht, ins spitzfindig - dialektische zu geraten, zumal eben nicht jede atmend organische Veränderung automatisch eine Diskontinuität ist, oder eher gar keine.
Phil (Gast) - 14. Sep, 12:12

Oh, ohne diese Spitzfindigkeit wurde schon gegen die allgemeine Berufung zur Heiligkeit, wie es in Lumen Gentium definiert ist (und damit bspw gegen die Sicht des Opus Dei) gewettert. Von Kritiken an der neuen Liturgie oder der neuen Karfreitagsfürbitte in der überlieferten mal ganz zu schweigen.

in dem Sinne ist es nur eine Spitzfindigkeit, wenn man denkt, daß es nur Mißverständnisse betreffs des Konzils von der modernistischen Seite gibt. So beliebt diese Sicht auch ist, so wenig ist sie die meine.
L. A. (Gast) - 14. Sep, 12:54

@Phil

Ich meinte das ganz im Sinne von Bellarmins Gedanken:
"Das Wort Benedikts XVI. ist deshalb so anziehend, weil nun eine neue Möglichkeit besteht, das Auseinanderdriften zwischen Lehre der Päpste zum Konzil und der faktisch gegebenen Wirklichkeit zu benennen."
Und um die zahllosen faktischen Abweichungen - von wem auch immer - dingfest zu machen und dann hoffentlich zu korrigieren, bedarf es auch einer Begrifflichkeit, die möglichst wenig Interpretationsschlupflöcher bietet, und da läßt der oben zitierte Duktus des Papstes in nichts zu wünschen übrig.
Die verbreitete Praxis des Bruchs ist weit schlimmer, als ungerechtfertigte Kritik am Konzil aus Mißverständnissen oder Unkenntnis heraus.

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