Zwei Jahre - zwei Seiten für die FSSPX
Morgen also haben der Generalobere, Msgr. Fellay, und zwei seiner Mitarbeiter einen Termin in der Glaubenskongregation. Und das wird so aussehen:
>>Kardinal Levada wird der Delegation der Piusbruderschaft ein zwei Seiten umfassendes Dokument übergeben, so Tornielli, zu dem sich die Bruderschaft dann äußern wird. Das vom Papst bestätigte Dokument faßt die Beurteilung des Heiligen Stuhls zu den Lehrgespräche mit der Piusbruderschaft zusammen.
Die Knappheit des Dokuments sei geeignet, die Fragen, die bei den Lehrgesprächen zu den Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils, vor allem zu Religionsfreiheit, Ökumene und Ekklesiologie aufgeworfen wurden, präzise zu benennen, heiße es dazu im Vatikan.<<
Die Annahme des Dokumentes sei vatikanischerseits Bedingung für die volle Wiederaufnahme, die FSSPX erhält eine angemessene Bedenkzeit. Weiter heißt es in dem Artikel auf katholisches.info (der seinerseits von Vatican Insider kommt), dass die Einrichtung eines Personalordinariates vorgesehen sei, für den Fall, dass die FSSPX sich zur Annahme des Dokuments entschließt.
[Und damit ist jetzt auch meine Neugier zu den Abläufen für morgen befriedigt. Abgesehen davon, dass mich natürlich der Inhalt des Dokuments interessiert, aber let's wait and see ....]
>>Kardinal Levada wird der Delegation der Piusbruderschaft ein zwei Seiten umfassendes Dokument übergeben, so Tornielli, zu dem sich die Bruderschaft dann äußern wird. Das vom Papst bestätigte Dokument faßt die Beurteilung des Heiligen Stuhls zu den Lehrgespräche mit der Piusbruderschaft zusammen.
Die Knappheit des Dokuments sei geeignet, die Fragen, die bei den Lehrgesprächen zu den Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils, vor allem zu Religionsfreiheit, Ökumene und Ekklesiologie aufgeworfen wurden, präzise zu benennen, heiße es dazu im Vatikan.<<
Die Annahme des Dokumentes sei vatikanischerseits Bedingung für die volle Wiederaufnahme, die FSSPX erhält eine angemessene Bedenkzeit. Weiter heißt es in dem Artikel auf katholisches.info (der seinerseits von Vatican Insider kommt), dass die Einrichtung eines Personalordinariates vorgesehen sei, für den Fall, dass die FSSPX sich zur Annahme des Dokuments entschließt.
[Und damit ist jetzt auch meine Neugier zu den Abläufen für morgen befriedigt. Abgesehen davon, dass mich natürlich der Inhalt des Dokuments interessiert, aber let's wait and see ....]
ElsaLaska - 13. Sep, 20:37
Wer weiß...
Der Papst sei ein "Draufgänger", schrieb 'B.Wenz' u.a. im Vaticanmaganzin -Sonderheft zum Papstbesuch, und ich konnte mich eines Schmunzelns nicht erwehren, was ich auch jetzt nicht kann. Man muss keine Wahrsagerin sein, um irgendwie zu ahnen, dass er mindestens zwei Institutionen schwerstens in die Bredouille bringt:
1. Die Pius-Bruderschaft. Da gibt es Hardliner, die überzeugt sind, der Papst habe ein konservatives Herz und einen progressiven Kopf (:-), oder gar er sei ein supermodernistischer Theologe. Also bl0ß Abstand halten. Aber so denken nicht alle. Da wird es Richtungskämpfe geben...
2. Die DBK. Der Vorsitzende hat Papst Benedikt Vorschriften gemacht, wie lang die Verhandlungen dauern dürfen, bis die Pius-Bruderschaft endgültig auszuschließen sei. Die Frist ist längst abgelaufen... Und dann das...
Wenn das so stimmt, wirbelt er wahrscheinlich die Nachkonzils-Kirche durcheinander. Wenn er überzeugt sein sollte, er muss das tun, dann macht er es.
@cuppa