Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

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"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

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"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

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Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

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"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

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"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

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"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

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"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

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"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

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"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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WilderKaiser - 9. Okt, 23:30

Also ich weiß wirklich nicht, was sie denn eigentlich will. Für mich ist das auch mit rosa Schleifchen dran immer noch braune Kacke, wenn ich das mal so undifferenziert sagen darf. Wahrscheinlich bekomme ich jetzt Post von einem Anwalt. :-(

ElsaLaska - 9. Okt, 23:58

Also ich bin weiß Gott keine Eva Herman - Verfechterin, aber eine irgendwie journalistisch gehaltvolle Diskussion war das nun auch nicht. Die Herman hat natürlich und TOTAL BESCHEUERT mit den Autobahnen und dem "gleichschalten" wieder blöd pariert, aber offensichtlich will man sie auch gar nicht verstehen.
Ich möchte mich, wenn ich mich dezidiert gegen die braune Ideologie ausspreche, auch nicht von irgendeinem glatzköpfigen Professor der Uni Berlin für Neuere Geschichte über Zeitgeschichte belehren lassen müssen. Das hätte mich auch angekotzt. Die Leute denken ja offensichtlich, man wäre grad frisch aus dem Ei geschlüpft und erwarte von ihnen die Erleuchtung.
Der Gedanke, dass es eine historische Kontinuität von der Überstrapazierung der herkommenen Werte durch die Nazis gab und dann der folgenden Negation durch die 68er, die ja davon herkommend (nicht von den Nazis herkommend im ideologischen Sinne, sondern als Gegenreaktion dazu), waren, ist ja nun nicht ganz von der Hand zu weisen. Jeder weiß, dass die 68er ein Aufstand gegen die verkrusteten und für Deutschland durchaus noch zu wenig aufgebrochenen alten Nazistrukturen zu sehen waren. Wie gesagt, ich bin jetzt echt kein Freund von Eva Herman, aber ich hatte schon den subjektiven Eindruck, dass hier einfach nicht verstanden werden möchte. Und wenn die Goldspatzerln Schreinemakers und Berger in ihren privilegierten Situationen MIR irgendwas über Kindererziehung und Karriere erzählen wollen, dann schalte ich mal gleich ab.
Das hat doch mit der Situation der Durchschnittsdeutschenfrauen mit sagen wir mal maximal Hauptschulabschluss, die kämpfen müssen um das tägliche Brot nu wirklich gar nix zu tun.
bitchwitch - 10. Okt, 00:01

habs grad gesehen (meine mutter rief deswegen extra an. ich zitiere: "schalt schnell den kerner an! die eva bra.. äh herman redet sich um kopf und kragen!") und habe mich sehr amüsiert über diese unglaubliche verblendung dieser frau. allein die dezent irritierten blicke von senta berger und schreinemakers waren gold wert als frau herman betonte sie würde kein braunes gesinnungsgut verbreiten und im gleichen moment das stammtisch-argument betreffs der hübschen autobahnen die wir dem 3. reich zu verdanken haben auspackte. ich hatte mir ja damals die mühe gemacht mir ihr 1. buch zu besorgen, zu lesen (und in einer buchrezension zu verreißen *fg*) beides hake ich nach diesem auftritt innerlich endgültig unter der rubrik "unfassbar" ab.
ElsaLaska - 10. Okt, 00:03

ja gut, ich kenn das buch nicht, ich urteile nur über den rausschmiss und der war nicht gerechtfertigt.
ich denke auch nicht, dass ich jemals ein buch von ihr lesen werde :)
wenn es dann so ist, dass ich deswegen nicht mitdiskutieren kann, dann ist es halt so. kann ich eh nicht, weil ich keine kinder habe.
WilderKaiser - 10. Okt, 00:17

Nun, ich kann nicht provokante Thesen aufstellen und mich dann über den medialen Aufschrei wundern. Ich glaube, man kann auch weit weniger geräuschvoll über Werte diskutieren. Wenn Herman wirklich etwas an ihrem Thema läge, würde sie auf die braunen Anleihen verzichten. Ich glaube, dass die 68-er auch von einem anderen, weniger kompromittierten Standpunkt aus angreifbar sind (und dafür gibt es sogar Beispiele). Ich bezweifle auch, dass die deutsche Durchschnittsfrau mit Hauptschulabschluss die Bücher von Frau Herman wirklich lesen wird bzw. die Zeit dafür hat - der Spagat zwischen Job und Familie wird hier zur Dauerbelastungsprobe. Und das sage ich jetzt nicht mit einem privilegierten Hintergrund, sondern denke dabei vor allem an meine Mutter. - Tja, Fazit: Wenn mir jemand erzählt, dass (Achtung: pauschalisierend) bei den Nazis nicht alles schlecht war, dann nehme ich dessen Argumente einfach nicht mehr ernst. Das kann man nun gut oder schlecht finden, aber es ist eben so - ich bin so sozialisiert worden. Ich kann die Nazizeit nicht betrachten, ohne den Holocaust im Hinterkopf zu haben.
zuckerwattewolkenmond - 10. Okt, 00:18

Ich seh das wie Elsa.

Und Kerner musste wählen, entweder Eva Hermann oder Senta Berger, da hat er sich natürlich nach der Mehrheit gerichtet, obwohl das ja fast schon Erpressung war. Und immer diese gleiche dämliche Frage von Senta Berger "Was denn für Werte, was denn für Werte?", als wenn das nun so schwer zu verstehen ist, was die Hermann meint. Ich hab mich ja fast ein bißchen gewundert, wie ruhig sie geblieben ist, ich hätte das wohl kaum bei dieser Farce geschafft.
WilderKaiser - 10. Okt, 00:33

Also ich würde jetzt wirklich gerne mal wissen, warum Demokratie, liberale Gesellschaft, soziale Absicherung und relativer Wohlstand jetzt auf einmal keine schützenswerten Errungenschaften mehr sind und wir mit Gewalt wieder zu längst überwunden geglaubten Strukturen zurückkehren sollen. Apropos Gewalt: Großfamilie, Fortpflanzung und Volkserhaltung mögen ja erstrebenswerte Ziele sein, aber in den Bauernfamilien, die ich kannte, war es nicht möglich: a) den Beruf, den man gerne ausüben wollte, zu ergreifen - schon allein aufgrund der fehlenden Bildungschancen, b) den Partner zu heiraten, den man heiraten wollte, c) in irgendeiner Form Liebe und Verständnis von den Eltern zu erfahren. Statt dessen setzte es mindestens einmal täglich Schläge, wenn die Kinder nicht so spurten, wie sie sollten. Was, vormodern, 19. Jahrhundert? Nein, das habe ich noch selbst miterlebt. Gut, wenn wir das wollen... "Mir haben Schläge auch nie geschadet.", wäre die dazu passende Begründung. Aber dann bitte auch so kommunizieren. Und jetzt kann mir jeder, der will, Unsachlichkeit vorwerfen.
mehrLicht - 10. Okt, 09:48

Mir fällt dazu nur ein schön formulierter Buchtitel ein:
"Das oblatendünne Eis des halben Zweidrittelwissens."

Damit ist das Profil vieler Talkshow gut getroffen, die FAZ sagt es anders: "...wo sich traditionsgemäß die Mühseligen und Beladenen versammeln"
rpk - 10. Okt, 19:11

du hast recht...

es ist mehr als undifferenziert...es ist schwachsinn ! wie waers denn heut mal mit www.welt-online.de ??
ElsaLaska - 12. Okt, 23:37

@wilder kaiser

>>Apropos Gewalt: Großfamilie, Fortpflanzung und Volkserhaltung mögen ja erstrebenswerte Ziele sein, aber in den Bauernfamilien, die ich kannte, war es nicht möglich a) den Beruf, den man gerne ausüben wollte, zu ergreifen - schon allein aufgrund der fehlenden Bildungschancen, b) den Partner zu heiraten, den man heiraten wollte, c) in irgendeiner Form Liebe und Verständnis von den Eltern zu erfahren>>
du beschreibst das als quasi mittelalterlichen missstand.
ich habe ja, wie man nachlesen kann, seit drei tagen das privileg, arbeitssuchende menschen zu betreuen hinsichtlich ihrer bewerbungssituation. und ich möchte dir ganz dringend eines sagen, nicht, weil ich hier ex cathedra und theoretisch was postulieren möchte, sondern zur abwechslung mal wirklich, selbst in dieser kurzen zeit, praktische erfahrungen gemacht habe, und die sehen so aus: Wir haben überhaupt nichts GESCHAFFT. Gar nix. Es ist eben KEIN mittelalterlicher Missstand (den du meinetwegen selbst noch erlebt hast) - ER HÄLT NÄMLICH DURCHAUS NOCH AN.
a) es gibt eine ziemlich große anzahl von menschen, die grad mal den hauptschulabschluss gepackt haben, wenn überhaupt. aufgrund familiärer strukturen und irgendwelcher dinge, die dir ein soziologe besser erklären kann, haben sie keinerlei bildungschancen. das betrifft NATÜRLICH erstmal FRAUEN, wen sonst.
b) sie werden auch nicht den partner heiraten, den sie heiraten wollten. ich habe hier in drei tagen jede menge junge alleinerziehende mütter gesehen, die von ihrem typen geschwängert (gut, wozu das heute überhaupt noch geschehen muss, ist mir ein rätsel, wo doch niemand mehr katholisch ist. also verhütung ist wirklich überall erhältlich, aber das mal beiseite) und sitzengelassen wurden. die kriegen jetzt vom jugendamt irgendwie mal was weiß ich knapp 300 euro im monat, WENN überhaupt.
c) Liebe und Verständnis von den Eltern? In den allermeisten Familien des 21. Jahrhunderts dieser gesellschaftlichen - und auch anderer - NICHT, weil es doch gar keine Familien - Vergleich mal das ländliche Italien - mehr gibt. Es gibt ja nur noch Kita. Die kostet aber Geld.
Und jetzt wüsste ich gerne mal von dir, was Demokratie, soziale Absicherung und relativer Wohlstand eigentlich WIRKLICH an den Sachlagen geändert haben.
Ich meine, das alles hört sich brutal gut an und ich bin auch schwer dafür, aber es sieht halt nun mal in real life völlig anders aus. Nur, dass jetzt halt auch noch die großen Bauernfamilien wegfallen, wo Oma und Tanten und Cousins mitgeholfen haben, anstatt sich totzusaufen und die schwangere Tochter aus dem Haus zu prügeln.
Ich sehe deinen Punkt sehr gut, um was es dir geht, wie du das eigentlich meintest, aber auf die drei anreißer abc musste ich doch mal schnell antwort geben.
WilderKaiser - 13. Okt, 01:58

Hm, was Italien betrifft, da fühle ich mich wirklich nicht kompetent. Aber was Deutschland - und hier insbesondere Bayern - betrifft, würde ich dir gerne antworten. Ich glaube schon (und zur Not kann ich das auch mit Zahlen belegen), dass sich hier ein gesellschaftlicher Wandel vollzogen hat. Nun gut, ich bin hier nicht der Soziologiecrack, der das bis in die feinsten Verästelungen hinein nachrecherchiert hat, aber ich gehe einfach mal davon aus, dass die Landwirtschaft als Haupterwerbsquelle in den letzten 50 Jahren gerade in Bayern nach und nach durch andere Erwerbszweige abgelöst wurde. Und sicherlich war das ein Verdienst der stabilen demokratischen Verhältnisse - denn die bedeuten in jedem Fall Rechtssicherheit, und genau in diesem Punkt holten sich doch alle Firmen, die kräftig im Ausland investierten und etwas blauäugig an die Sache herangingen, gerade in den letzten Jahren eine böse Schramme. Aber das nur so nebenbei. Damit wurden auch die familiären Strukturen, die vorher geherrscht hatten, überflüssig und sinnlos. Und nein, das meine ich jetzt nicht moralisch-wertend, sondern das ist jetzt rein systemisch gedacht: wo kein Hof mehr zu vererbt werden konnte, weil der Sohn als Ingenieur oder Arzt in einer Großstadt Karriere machte, lief dieses Modell ins Leere - aber das ist nur ein Beispiel unter vielen. Die Biographie wies bei den Enkeln der Kriegsgeneration einen deutlichen Ausbildungsbruch auf: irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem die meisten von der Fläche in die Stadt übersiedelten, um eine Ausbildung zu machen, zun studieren oder was auch immer. Früher (und damit meine ich noch die 60-er, 70-er Jahre) war das die ganz große Ausnahme, bevor es in den 80-ern und 90-ern zu etwas Selbstverständlichem wurde. Das bedeutete aber auch, dass man danach nicht unbedingt in der Stadt blieb und eventuell wieder zurück aufs Land zog, aber unter völlig veränderten Vorzeichen. Der Standard, an den man sich gewöhnt hatte, sollte natürlich in der Fläche ebenso wie in den Ballungsräumen gewährleistet sein, so dass man unwillkürlich die Stadt aufs Land holte. Dieses Muster konnte ich nun schon zig Male beobachten, und es hatte immer den Effekt, dass sich das Wertegefüge liberalisierte, offener und flexibler wurde. Es kommt immer noch vor, dass man sich totsäuft und schwangere Töchter aus dem Haus prügelt, aber vielleicht nicht mehr ganz so häufig und nicht mehr ganz so offen. Der Katholizismus spielt bei dieser Entwicklung nur eine Nebenrolle, wobei immer stärker zu beobachten ist, dass er gerade in Bayern in eine folkloristische Ecke gedrängt wird, in die er gerade nicht gehört. Sicher gibt es auch hier Probleme, ist die Zeit knapp und haben allein erziehende Mütter und Väter Schwierigkeiten - aber es gibt nun eben auch Menschen, die von den Gemeinden bessere Betreuungsangebote einfordern und sich nicht so einfach qua Autorität des Bürgermeisters zum Verstummen bringen lassen. Ich glaube auch, dass gerade Frauen, die gerade noch den Hauptschulabschluss gerissen und eine Ausbildung absolviert haben (oder jedenfalls diejenigen, die ich kennen lernen durfte), heute ein ganz anderes Rollenverständnis haben als noch vor ein oder zwei Jahrzehnten. Gerade hier in Bayern werden Fort- und Weiterbildungsangebote von einer überproportionalen Anzahl von Frauen besucht, für die gerade beruflicher Erfolg ein essentiell wichtiger Bestandteil ihres Lebens ist (aktuelles Beispiel: in meinem Kurs sind 14 Frauen und 4 Männer). Ich denke nicht, dass hier marihuanavernebelte Selbstverwirklichungspläne aus der 68-er Zeit eine Rolle spielen. Ich glaube, sie wollen mehr Geld verdienen, sozialen Status erreichen und vor allem die Gesellschaft stärker mitgestalten. Das alles finde ich bemerkenswert und erfreulich, und viele träge männliche Kollegen könnten sich davon eine Scheibe abschneiden. Einen sozialen Status zu erreichen bedeutet aber nur, die Anerkennung einfordern zu können, die Frauen meiner Meinung nach schon seit jeher zusteht. Die kalte Karrieretussi, die für ihre berufliches Fortkommen Partner und Familie opfert und auf dem Weg nach oben über Leichen geht, ist mir so bis jetzt jedenfalls noch nicht untergekommen. Aber es ist schon klar, dass - in der Regel männliche - Personalchefs häufig bei gleicher Qualifikation eher einen Mann einstellen als eine Frau, da ihnen das Risiko einer Schwangerschaft zu groß erscheint. Dass die staatliche Unterstützung beim Aufbau einer Familie nicht groß genug sein kann, wird dir ebenfalls unbesehen jeder Politiker unterschreiben. Und schließlich kommt zu guter Letzt noch die Statistik hinterdrein, dass Kinder ein reelles Armutsrisiko darstellen. Und dann stellt sich die Frage: was soll dagegen unternommen werden? Und wie ist das alles finanzierbar? Und ich glaube, spätestens an diesem Punkt sind wir wieder auf einer sachlichen Ebene angekommen, wo wir uns verschiedene Konzepte überlegen und durchdiskutieren (wie ja so üblich in einer Demokratie) können. LG, WilderKaiser
WilderKaiser - 13. Okt, 02:09

Das soll jetzt nicht heißen, dass ich die Kompetenz, bayerische Lebensumstände und gesellschaftliche Zustände in Bayern auszudeuten, für mich gepachtet habe. Um Gottes Willen nein...:-)

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