Weihnachten ist auch nicht mehr das,
was es mal war ...
Ich kann mich noch an die gute alte Adventszeit erinnern, wo kurz vor Weihnachten regelmäßig wieder die Serben, die Bosnier, die Kroaten sich irgendeine miese Sauerei ausdachten, die Hamas irgendeinen bullshit produzieren musste, einfach so richtig schön satt Bürgerkriegsgräuel auf allen Kanälen um den 24. Dezember rum gesendet wurde.
In den Gebieten ohne Bürgerkriege gab es gigantische Naturkatastrophen.
Dann heißt es immer, wo ist denn Gott? Ich finde das timing als solches schon bewundernswert. Bei Naturkatastrophen um Weihnachten herum ist sichergestellt, dass alle spenden wie die Verrückten.
Aber die exakte theologische Antwort lautet natürlich anders: Gott hat die Welt zwar schön und gut geschaffen, aber niemals gesagt, dass Bangla Desh das ideale Siedlungsland sei.
Dieses Jahr ist (noch) alles anders. Dieses Jahr verhungern nicht nur die üblichen Kinder in den einschlägigen Gebieten oder werden als Kindersoldaten rekrutiert, dieses Jahr kann man nicht nur die EX-DDR in einem Atemzug mit dem Sudan nennen, nein, dieses Jahr werden in der Adventszeit großflächig überregional Kinder zum Fenster rausgeworfen, verhungern lassen, in Mülltüten auf Parkplätzen entsorgt, wird auf Schwangere eingestochen, weil das Dezember ALU-Geld ausgeblieben ist und wird es für in Ordnung befunden, dass man Embryos mal eben so ausschlachten und wegwerfen kann.
Da es zu Weihnachten darum geht, dass ein Kind geboren wird, auch unter widrigsten Umständen, und erstaunlicherweise nicht in der Krippe im Stall vergessen oder in der nächsten Oase in den Brunnen geworfen wird, empfinde ich die Zeichen der Zeit, und das sage ich ohne hysterischen Unterton, irgendwie als Menetekel.
Oder drücken wir es klar und einfach aus:
Mir ist momentan zum Kotzen.
Ich kann mich noch an die gute alte Adventszeit erinnern, wo kurz vor Weihnachten regelmäßig wieder die Serben, die Bosnier, die Kroaten sich irgendeine miese Sauerei ausdachten, die Hamas irgendeinen bullshit produzieren musste, einfach so richtig schön satt Bürgerkriegsgräuel auf allen Kanälen um den 24. Dezember rum gesendet wurde.
In den Gebieten ohne Bürgerkriege gab es gigantische Naturkatastrophen.
Dann heißt es immer, wo ist denn Gott? Ich finde das timing als solches schon bewundernswert. Bei Naturkatastrophen um Weihnachten herum ist sichergestellt, dass alle spenden wie die Verrückten.
Aber die exakte theologische Antwort lautet natürlich anders: Gott hat die Welt zwar schön und gut geschaffen, aber niemals gesagt, dass Bangla Desh das ideale Siedlungsland sei.
Dieses Jahr ist (noch) alles anders. Dieses Jahr verhungern nicht nur die üblichen Kinder in den einschlägigen Gebieten oder werden als Kindersoldaten rekrutiert, dieses Jahr kann man nicht nur die EX-DDR in einem Atemzug mit dem Sudan nennen, nein, dieses Jahr werden in der Adventszeit großflächig überregional Kinder zum Fenster rausgeworfen, verhungern lassen, in Mülltüten auf Parkplätzen entsorgt, wird auf Schwangere eingestochen, weil das Dezember ALU-Geld ausgeblieben ist und wird es für in Ordnung befunden, dass man Embryos mal eben so ausschlachten und wegwerfen kann.
Da es zu Weihnachten darum geht, dass ein Kind geboren wird, auch unter widrigsten Umständen, und erstaunlicherweise nicht in der Krippe im Stall vergessen oder in der nächsten Oase in den Brunnen geworfen wird, empfinde ich die Zeichen der Zeit, und das sage ich ohne hysterischen Unterton, irgendwie als Menetekel.
Oder drücken wir es klar und einfach aus:
Mir ist momentan zum Kotzen.
ElsaLaska - 12. Dez, 22:30