Trinkende Schriftstellerin [IV]

Kalt oder auch warm gut zu trinken, je nach Wetterlage, und immer sehr erfrischend: Ingwer-Zitronen-Tee. In Deutschland kann man ihn fertig kaufen, in Italien mache ich ihn mir selbst.
Und zwar für etwas mehr als einen Liter Wasser ein fast daumenlanges Stück Ingwer schälen und in Scheibchen schneiden.
Das Wasser zum Kochen bringen und so lange kochen, bis es ein wenig reduziert ist, also eingedampft ist. Eine geringe Menge reicht schon, es soll einfach nur etwas konzentrierter sein als vorher.
Dann den Saft einer halben oder auch einer ganzen Zitrone rein und nach Wunsch etwas Zucker oder Honig.
Sorgt für einen klaren Kopf und einen scharfen Geist - und ist deshalb ideal, um mittlerweile an die 180 Seiten mit Korrekturanmerkungen durchzuarbeiten und dabei parallel ein minutiöses Storyboard anzulegen, in dem auch Wohnungseinrichtungen, Getränkevorlieben, Studiengang, Vorleben usw. vermerkt und aufgeführt werden (am Besten mit Cuecards, dem kostenlosen Programm, das ich bereits vorgestellt hatte. )Also alles, was auf dem DIN A3-Blatt mit den 25 Kästchen pro Kapitel keinen Platz gefunden hat.
-Noch fünf Kapitel mit je circa 10 Normseiten (etwa 18 Tsd bis 20 Tsd Zeichen).
- Zweite Durchkorrektur beenden
ElsaLaska - 28. Aug, 11:17
Das ist ja alkoholfrei!
Ich kann auch ohne Alkohol fröhlich sein!
Ein Schuß Wodka paßt immer, in dem Fall ginge wohl auch Gin.
Testergebnisse lassen sich ja wie oben gesagt in Cue Cards als Entscheidungshilfe notieren, falls man mal mit derlei exotischen Rohmischungen konfrontiert wird ;-)