Elsas Nacht(b)revier

Francois Gérard: St. Térèse d'Avila
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Aktuelle Veröffentlichungen
"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.
"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016
"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016
"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016
"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016
Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016
Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016
"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016
"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016
"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016
"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015
"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015
"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015
"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015
"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015
"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015
"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"
"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015
"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015
"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015
"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015
"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015
"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015
"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015
"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015
"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015
"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015
"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015
"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015
"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.
"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)
"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015
"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015
"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014
Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014
"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014
"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014
"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014
"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014
"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014
"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014
"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014
"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014
"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014
"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014
"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014
"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014
"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014
"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014
"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.
"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014
"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014
"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.
"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.
"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014
"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013
"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013
"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013
"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013
"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.
"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013
"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013
"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013
"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013
"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013
"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013
"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013
"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013
"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.
"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.
"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013
"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013
"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013
"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.
"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013
"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013
"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013
"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013
"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.
"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.
"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012
"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012
"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012
Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012
"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.
"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012
"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012
"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012
"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.
Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.
Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012
"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012
"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012
"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012
"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net
"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012
"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012
"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012
Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012
"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012
Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012
Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012
"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011
"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.
Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch
Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011
In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<
Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.
il cinguettio
ufficio
Du bist nicht angemeldet.
Gerade die alte Ratzingerianrin...
Wieviel Banalitäten müssen wir uns von diesem schrecklichen "Papst" eigentlich noch zumuten lassen?!
Jedenfalls: ich wollte hier keine Vorlage liefern für z.B. Anhänger einer Sekte, deren Anhänger im Himmel vorwiegend Chemtrails sehen, jüdische Opfer eines Proletenregimes runterrechnen und Papst in Anführungszeichen schreiben und meinen, kleine Popel in jeder Beziehung wären auserwählt, die Kirche zu retten. Weiß nicht, ob Sie zu dieser Sekte gehören, ich wollte es nur allgemein gesagt haben, also nichts für ungut, falls...
Nein, Benedikt hat sich nicht politisch geäußert.
Im übrigen: ich bin kein Anhänger einer Sekte, sondern ganz und gar in der unwandelbaren Tradition der Una Sancta verwurzelt. Und diese hat zumindest 1962 Jahre lang stets daran festgehalten, dass die Kirche und der Papst sich um das Heil der unsterblichen Seelen zu kümmern haben, um nichts sonst. Und sicherlich nicht um den sog. "Weltfrieden" (was ist das überhaupt?), der uns von einer kommunistisch-freimaurerischen Marionettenorganisation des jüdischen und islamischen Weltkongresses namens "UN" diktiert wird.
Nebenbei, politische Stellen sind - ohne größeres Nachdenken jetzt - in der erwähnten Sozialenzyklika, aber auch in der Enzyklika Deus caritas est, bei der ein wenig unterschlagen wird, daß sie neben "schönen", teilweise auch meinetwegen poetischen Stellen insbesondere die umfassende lehramtliche Behandlung des kirchlichen organisierten Caritasdienstes ist, wobei am Rande eben auch auf politische Themen eingegangen wird. Ferner in den Reden im Bundestag und im Westminster-Parlament. Und wie gesagt, mit dem eigentlichen Nachdenken bzw. mit dem Nachschauen hab ich jetzt noch gar nicht angefangen.
Im übrigen hat die Kirche 1962 bzw. 2013 Jahre daran festgehalten, daß der Papst Papst ist, egal ob er recht hat oder nicht (soll heißen: Papst und nicht "Papst").
freedom of speech auch fuer den Papst?
Ich sehe das so: Wenn der Papst sagt, dass an diesem Tag besonders zu diesen Stunden gebetet werden sollte dann ist sein Wunsch Befehl und es liegt ein ganz besonderer Segen drauf und eine grosse Kraft wird in jedem Gebet stecken.
@Siri
Ich habe fast alle von Benedikt gehört oder nachgelesen. Und in mindestens zwei Dritteln hat er sich zur aktuellen Weltlage geäußert.
Entweder, du äußerst dich hier differenzierter, oder du wirst dich nicht mehr äußern.
capito?
Ich zitiere Papst Benedikt:
»Um authentische Friedensstifter zu werden, ist zweierlei grundlegend: die Beachtung der transzendenten Dimension und das ständige Gespräch mit Gott, dem barmherzigen Vater, durch das man die Erlösung erfleht, die sein eingeborener Sohn uns erworben hat. So kann der Mensch jenen Keim der Trübung und der Verneinung des Friedens besiegen, der die Sünde in all ihren Formen ist: Egoismus und Gewalt, Habgier, Machtstreben und Herrschsucht, Intoleranz, Hass und ungerechte Strukturen.«
»Die Verwirklichung des Friedens hängt vor allem davon ab anzuerkennen, dass in Gott alle eine einzige Menschheitsfamilie bilden.« (Hervorhebung von mir, da Sie die Menschheitsfamilie als freimaurerisch-jüdisch-islamisch-linksrotgrün-UN betrachten)
Noch Fragen?
Ja, und bei dieser Sicht bleibe ich auch.
Wenn Benedikt XVI. meinte von "einer Menschheitsfamilie" sprechen zu müssen wäre es interessant zu wissen, von welchen Dogmen der RKK er diese Überzeugung herleitete.
Im Gegensatz zu Ihnen
Sorry,
@Siri
Dann sehe ich nicht, wozu es eines DOGMAS braucht, wenn man sich für den Weltfrieden einsetzt. In Syrien geht es um die blanke Existenz der christlichen Minderheit, sie finden dazu hervorragende Informationen auch bei Taras Sirkos Blog.
Es steht uns allerdings nicht gut an, uns nur Sorgen um die dortigen Christen zu machen - im übrigen machen diese Unterscheidung ja auch nicht die dortigen katholischen Organisationen, sondern sie helfen JEDEM, ob Christ oder Muslim.
Ich verstehe also nicht, was Sie jetzt mit Ihrem Dogma eigentlich wollen. Es gibt kein Dogma, das Nächstenliebe vorschreibt. Aber es gibt das Evangelium. Und das ist KATHOLISCH.
Assisi...
Der "Allah" jedenfalls ist jemand völlig anderes als der im Credo bekannte dreifaltige Herr.
Das ändert
Und eben das hat Papst Benedikt gemeint.
Natürlich
Ich verstehe nur immer nicht, was DANEBEN eigentlich verkehrt sein soll, sich zum Gebet zu treffen.
Gerade Benedikt hat PRÄZISE und SORGFÄLTIG darauf geachtet, dass sozusagen jeder für sich betet und nicht alle "zum gleichen Gott", jedenfalls, wenn ich mich recht entsinne.
Man kann es aber nachlesen. Auf den Seiten von vatican.va.
Ich muss nur leider einen Artikel fertigstellen und kann das nicht für Sie tun.
@Taras: Dito. Es ändert nichts, egal was wer sagt. Außer dem, was Benedikt sagt. Das ist immer richtig;-)))
Stimmt, Elsa
Und deinen Aussagen stimme ich ebenfalls zu! Ausrufezeichen! ;-)
Benedikt hatte "immer Recht"???
@Siri
Sind Sie gar Protestant?
@Siri
Ich will hier kein anderes Fass aufmachen...
1. Nein, ich und Protestant, das fasse ich nahezu als Beleidigung auf. Ich bin Katholik der Tradition, oder wie es heute gewisse Kreise herabsetzend ausdrücken: "altgläubig".
2. Benedikt: er hat uns eine "Hermeneutik der Kontinität" einreden wollen, wo es keine Kontinuität gibt, sondern einen klaren Bruch. Das "Konzil" hat - explizit oder subkutan - vieles entsorgt, wass 1962 Jahre lang unumstößliche, bewährte Lehre der Kirche war.
Nur wenige Beispiele stichwortartig:
- Statt des klaren "est" das wirre, bewußt dunkle "subsistit", unter dem man sich alles und jedes vorstellen kann. Seither gilt das alte Dogma "Extra ecclesiam nulla salus" nicht mehr.
- "Religionsfreiheit" statt der bis dahin geltenden Privilegierung der einen wahren kath. Religion durch den katholisch ausgerichteten Staat.
- Relativierung des Wahrheitsanspruchs durch die unselige Aussage, der Kirche sei an den anderen Religionen alles wichtig und ehrenwert, "was ihnen heilig ist". (Also auch der "Heilig Krieg"?!?)
- "Versöhnung" mit der antikirchlichen "Moderne". Anerkennung der "Demokratie" statt der katholischen Monarchie, die die hierarchische Kirche als societas perfecta am ehesten weltlich abbildet.
- "Ökumene". Seither gilt die Rückkehrökumene nicht mehr. Sog. "ökumenische Gottesdienste" wären bis 1962 undenkbar gewesen.
Wie soll es zu diesen Brüchen eine "Kontinuität" geben? Das war die Tragik des letzten Papstes.
@Siri
Das Problem ist nur: Wir haben nunmal dieses Konzil. Wir müssen lernen, damit umzugehen. Es geht einfach nicht, dass wir nur entweder
- JUCHZ UND JAUCHZ HURRA DAS KONZIL! VOLKSALTAR UND TRALALA!
oder
- DAS FURCHTBAR BÖSE KONZIL HAT ALLES WAS KATHOLISCH WAR ZUNICHTE GEMACHT
Das alles geht einfach nicht!
Also müssen wir lernen, es so zu lesen, wie es gelesen werden SOLLTE. Und das hat uns Benedikt gezeigt.
Jetzt würde
@Taras Sirko
Am einfachsten wäre es wohl, eine Art saudische Prinzenfamilie zu etablieren, nur halt auf katholisch... Mittels Fracking dürfte dann auch bald die dazugehörige Ölquelle in D zu ermitteln sein.
@ElsaLaska
Apropos Staatsstreich
Es gilt ja als politisch inkorrekt, aber in all diesen Dinge haben die Piusbrüder leider recht behalten. Aber das darf man heute ja nicht mehr sagen.
was mir noch einfällt:
ah fast vergessen:
freue mich schon
1) auf 7.Sept. Gebetstag f Frieden
2) Assisi
Pius ist übrig. ok lb. Siri, nur die Nazis sollten sie raushaun.
wo sind eig. Nay und die Doppelbauer-sisters?
@Siri
Aber mal ein Blick in die Geschichte ... Da haben doch glatt die katholisch-kaiserlichen Truppen den Vatikan geplündert und die katholisch-republikanischen Truppen haben den Papst mit ihrem Leben geschützt.
Und, ähm, Benedikt hat IMMER recht!
@Siri
Das ist kein Problem des (übrigens römisch-katholischen) LEHRAMTES, das immer und zu jederzeit die Wahrheit inne hatte, sondern der Umsetzung.
Dass in der kath. Kirche der Modernismus um sich greift, hat weniger mit dem Konzil zu tun als mit den Zeitläuften.
Die Nazis, um jetzt mal auf Cassian einzugehen, hatten zum Beispiel eine Zeitlang auch die Mehrheit. Aber niemals die Wahrheit.
@siri
Lieber @Siri, bei Dir stimmt halt leider auch nicht alles.
0. Die ganze völlig berechtigte Kritik am Islam wird leider immer wieder von, naja ich sag mal, Deiner Seite, in ihrer Wirksamkeit darin gestört, daß sie an der "Allah ist nicht Gott"-Formel festgemacht wird. Diese Formel ist meiner Ansicht nach falsch, und was sie ganz sicher ist, ist nicht selbstverständlich. Ein Arianer glaubt an die Dreifaltigkeit auch nicht, ist aber trotzdem vermutlich sogar ein Christ, jedenfalls ein (häretischer) Gläubiger an den einen Gott. Ist der Islam falsche Verehrung des wahren Gottes oder wahre Verehrung eines falschen Gottes? Meiner Meinung nach ersteres. Letzteres ist zu allermindest nicht sicher. Ändert das nun etwas an der berechtigten Islamkritik? Nicht die Spur!
1. Ein anderes Dokument sagt "est", und "subsistit"... tja... daß das nicht ganz einfach ist, liegt vielleicht auch daran, daß die Sachlage nicht ganz einfach ist. Was "extra ecclesiam nulla salus" betrifft, möge man diese bitte im Sinne der Kirche verstehen.
2. die präzise Aussage von Dignitatis humanae ist, daß der katholische Staat (!) eine Pflicht hat, die falschen Religionen nicht strafrechtlich zu unterdrücken. (Daß der falschgläubige Staat die Pflicht hat, die Wahrheit nicht zu unterdrücken, ist eine Selbstverständlichkeit.) Wenn Du das also schon kritisierst, dann kritisiere bitte die richtige Sache. Zitiere mir bitte eine Stelle, wo dort der katholische Staat aufgegeben würde. (vgl. dazu von "unverdächtiger" Seite: Der Gerade Weg, Internetausgabe, 4. April 2013 "In eigener Sache" Nr. 2)
3. Die Stelle lautet richtigerweise "was in ihnen wahr und heilig ist", also nicht das Unwahre und Unheilige.
4. Du bist dabei, den Begriff "societas perfecta" fehlzuinterpretieren. Der bedeutet schlicht eine Gesellschaft, die die Mittel zur Erreichung ihrer Ziele in sich hat, also die Staaten und die Kirche (der entscheidende Punkt ist, daß die Kirche nicht eine Gesellschaft von Staates Gnaden ist). Im übrigen hat die Kirche meines Wissens zwar sehr wohl die bürgerliche *Mit*bestimmung, nicht aber die Demokratie lehramtlich gefordert... und der Begriff "Demokratie" ist heute ohnehin so schillernd, daß man über "gute Staatsführung" hinaus so mehr oder weniger alles oder nichts darunter verstehen kann. (Vgl. zum Beweis den WP-Artikel "Sokrates", wo allen Ernstes geschrieben wird: "Mit seiner Forderung nach kritischer Wahrheitssuche und Orientierung an der Gerechtigkeit kann Sokrates als ein Begründer der Demokratie gelten", also völlig unabhängig von Fragen wie Mehrheit, Volksentscheid und Volksvertretung.)
5. Die Selbstverständlichkeit, daß die Protestanten usf. in die Kirche zurückkehren müssen, wurde vom Konzil überhaupt nicht angetastet.
So.
Ach ja, @all, Benedikt hat, wo er nicht seine Unfehlbarkeit angewendet hat, nicht unbedingt immer recht...
und aus der Existenz zweier als gegenseitige Extreme empfundener Positionen folgt noch nicht mit Notwendigkeit, daß die Wahrheit in der Mitte liegt, auch dann nicht, wenn man die Positionen noch mit sentimentalen oder tendenziösen Wörtern garniert.
Ach so...
Das ist ja interessant.
Im Mittelalter
2. war es Frauen verboten mit unbedecktem Nacken das Haus zu verlassen,
3. war es Menschen verboten nachts ohne Laterne oder Fackel die Straße zu betreten.
4. war vieles mehr verboten.
Heutzutage
1. ist ein großer Teil der Gesetze christlich geprägt,
2. darf eine Frau mit unbedecktem Nacken das Haus verlassen,
3. dürfen Menschen nachts ohne Laterne oder Fackel die Straße betreten,
4. ist vieles mehr erlaubt.
Und um Ihre Frage zu beantworten: Ja, der Papst darf das. Denn er ist als absoluter Wahlmonarch nur Gott gegenüber rechenschaftspflichtig - nicht Ihnen, nicht mir, nicht der Kurie und schon gar nicht den Piusbrüdern. Wenn also Papst Benedikt das Kondomverbot (oder das Ohnelaterneaufdiestraßegehverbot) relativiert hat, falls er es überhaupt getan hat, ist es sein Recht als vicarius christi, für das er uns nicht Rede und Antwort zu stehen hat.
Aber eigentlich wollten wir am Samstag für den Frieden beten und fasten?
@Siri - "unbedingtes Kondomverbot"?
Eine sexuelle Betägigung unter männlichen Homosexuellen steht dagegen zweifelsfrei außerhalb jeder Empfängnisverhütungsabsicht, das Kondomverbot der Kirche hat damit also gar nichts zu tun, dort wird ein Kondom in völlig anderem Kontext verwendet, nämlich zum (vermeintlichen) Infektionsschutz.
In Falle eines schwulen Strichers also, und ich glaube, diesen Fall hatte Benedikt angesprochen, gilt der kirchliche Kontext des Kondomverbots ohnehin nicht.
Und: Die Anzahl katholischer Gläubiger, die als Stricher oder auch Hure tätig sind, mag gering sein. Aber: es gibt ja leider auch viele Fälle von Zwangsprostitution. Ist dann die Verwendung eines Kondoms, die relativen Schutz vor Seuchen bietet, im Sinne des kirchlichen Verhütungsverbots relevant, auch für eine weibliche Prostituierte gefragt?
Derlei ist schon anzudenken, bevor man sagt: "Kondome sind unbedingt verboten, basta, da hat der Ratzinger relativiert". Im übrigen hat er mit Peter Seewald wohl eher nicht ex cathedra gesprochen;-)
>>Eine sexuelle Betägigung unter männlichen Homosexuellen steht dagegen zweifelsfrei außerhalb jeder Empfängnisverhütungsabsicht
Ich ändere es besser in: "außerhalb jeder Empfängnis*möglichkeit*, nicht daß noch mit der "Absicht" irgendwessen gefühlte Identitäten ankratze;-)
@clamormeus
*gng*
@elsa
Der Katechismus ist ja schon arg dick, aber für Dinge wie "Du sollst nicht jemand sein wollen, der Du nicht bist und nicht sein kannst und dieses auch nicht mimen" würde ich dennoch ein bevorzugt stehendes neues Kapitel befürworten. (auch wenn es sich schon unter Neid, Gier, Hochmut und Maßlosigkeit unterbringen läßt.) :-)
Kondome vor 1962
>>Im Ersten Weltkrieg gehörten Kondome zur Standardausrüstung der Soldaten. Die deutsche, französische und britische Armee verteilten Kondome unter den Soldaten, die US-Armee jedoch nicht, so dass US-Soldaten häufiger unter Geschlechtskrankheiten litten als Angehörige anderer Armeen.<< Quelle: wikipedia
Wikipedia
Sarkasmus off und im Ernst: beim Kondomverbot ging und geht es um Fragen des Umgangs mit der Empfängnis.
Und Kondome, wie auch ihre Benutzung sind nun mal älter als "Das Konzil", haben Sie da ernsthaft Zweifel? Ob das nu "Wikipedia" auch schreibt oder nicht, ist doch wurscht.
Wissen Sie, Siri,
Wenn Sie denn meinen, Katholiken haben keine 'politische' Ansichten zu vertreten, nicht mal hinsichtlich des Friedens auf der Welt, dann werfen Sie doch nicht ständig mit ideologischen Begriffen um sich. Sie geben doch hier selbst nichts anderes als fundamentalpolitische Ansichten von sich und schaden damit der Kirche. Wegen Leuten wie Ihnen werden die 'richtigen Traditionalisten' ständig in Verruf gebracht.
Und außerdem scheint für Sie anscheinend selbst der Duden ein linksgrünfreimaurerischmuslimischjüdisches Machwerk eines Herrn Obama zu sein. Langsam wird es wirklich richtig albern. Sagen Sie, findet nicht gerade ein Seminar 'Hosenverbot für Frauen' statt, an dem Sie teilnehmen können? Dort finden Sie bestimmt Publikum für Ihre Schmähreden, die selbst vor dem Papst nicht haltmachen. Und darüber kann selbst ich nicht mehr lachen!
1. Wieso stürzt sich F. für Syrien nun in eine solche Emotionalität, wohingegen ihm Ägypten, der Irak, das gebeutelte Somalia, der Iran, tja, die ganze Welt ist voller schrecklicher Krisenherde, wie wäre es mit Pakistan.. Die anderen Konflikte sind ihm nur ein Sätzchen wert…Wieso diese Ungleichgewichtung?
2. Ich zitiere: „Machen wir uns bewusst: Wie viele Kinder können nicht mehr das Licht der Zukunft erblicken!“ – Ach ja, welche Kinder werden denn nie das Licht der Welt erblicken in Syrien? Warum setzt sich der Papst nicht so hingebungsvoll für die wirklich zahllosen Kinder ein, die nie das Licht der Welt erblicken werden, weil sie abgetrieben werden?
3. Der Appell an die Konfliktparteien, sich gegenseitig als „Brüder“ anzuerkennen und „der Stimme ihres eigenen Gewissens zu folgen“ ist irgendwie jenseits der Realität. Ich erkenne mit schwarzem Herzen mal kurz im Feind den Bruder?
4. „Wie können wir uns um den Frieden in der Welt bemühen? Wie Papst Johannes XXIII. betonte, kommt uns die Aufgabe zu, in Gerechtigkeit und Liebe neue Wege des menschlichen Miteinanders zu finden.“ – ja, dass JXXIII. sich total verrannt hat, zeigen die faulen Früchte solcher päpstlicher Gutmenschenblasen: während JXXIII. noch von Träumern gefeiert wird, sind die Konflikte so eskaliert, dass seither die Welt keinen einzigen Tag mehr gesehen hat, der ohne kriegerischen Konflikt vergangen wäre..
5. Und überhaupt: Wie bemüht sich ein Christ in dieser Welt um Frieden? Was lehrt uns F. im Kontrast zu Jesus: „eine Kultur der Begegnung, die Kultur des Dialogs: Das ist der einzige Weg zum Frieden.“
- Sieh an! Und ich hätte nun gedacht, Jesus ist der Friede, aber nicht, wie die Welt gibt, sondern durch radikale Nachfolge. Dialog? Wir dialogisieren seit Jahrzehnten, ohne Erfolg, wie jeder Sehende sehen müsste…
Gebe im übrigen zu bedenken:
No, Venerable Brethren, safety does not come to peoples from external means, from the sword which can impose conditions of peace but does not create peace.
sagte...
Pius XII. in seiner Enzyklika zum Ausbruch des 2. Weltkrieges (Englisch, weil ich das besser kann als Italienisch).
So ganz neu von päpstlicher Seite ist das Ganze nunmal nicht, auch wenn ich selbst durchaus der Meinung bin, daß man 1939 Hitler erstmal mit scharfem Schwert niederkämpfen muß.
Ad 1. Jeder Mensch, auch der Papst, darf sicherlich seine Emotionalitäten da hinwerfen wo es ihm beliebt. Es mag hinzukommen, daß Syrien (mit dem Libanon und der historisch unsinnigerweise heute türkischen Provinz Antiochia) die Wiege der Christenheit ist.
Ad 2. Möglicherweise weil, in seinen eigenen Worten, "Abtreibung böse ist, aber das ist bekannt". Der Papst darf nicht nachgeben, er darf keine Kompromisse eingehen, aber ich denke, über das Ausmaß des Sichzuwortmeldens brauchen wir da keine Urteile abgeben. Der Stand der Kirche ist klar, und das ist das, worauf es ankommt.
Als Ratzingerianer
>>Der jetzige Papst (Anm.: gemeint war BXVI.) ist ein wirklicher Modernist, er vertritt die gesamte modernistische Theorie, und zwar auf dem neuesten Stand von heute! Noch als Dozent Joseph Ratzinger lehrte er tatsächliche Häresien.<<
Was sollte man also von Ihnen anderes erwarten als Papstschelte? Schönen Tag noch, Exzellenz!
am Samstag.
Wer wird sich denn als Nächster hier zu Wort melden?
@dumbo
Ich sags mal so: Wenn nicht mal ein Großmufti was an diesem Friedensgebet herumzumäkeln hat, dann würde ich mich als angeblicher Katholik, der Gift, Galle, Feuer und Schwefel spuckt, NUR weil der derzeit amtierende Papst ein Friedensgebet initiiert einfach mal fragen, auf welcher Seite ich stehe.
Und bevor jetzt kommt: "Aber wenn ein Großmufti das gut heißt ist es bestimmt nicht katholisch, bläbläblä" sag ich mal:
Wer im Stande ist, ein Friedensgebet zu verteufeln und zu verhetzen, ist nicht mehr ganz bei Trost. Sorry.
Und damit ist hier Ende Gelände und Ende der Debatte.
Denn ein jeder sollte hier mal vor seiner Tür kehren und in sich selbst gehen.
Mag auch der Großmufti nicht rummäkeln,
Hier der Link: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article119729621/Geben-wir-Gott-halt-noch-einmal-eine-Chance.html
Sie machen sich endgültig lächerlich.
Unfassbar,
Welt & Broder
das sagt nichts über Qualität oder Hintergrund-Wissen aus.
die "Welt" hat den Journalisten (den sie nei verdient hat) jetzt endlich nicht mehr.