Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.
bonjovi (Gast) - 15. Mär, 21:35

wenn

er mal irgendwann bei hjob gelandet ist wär ich an deiner exegese
dazu interessiert
ginge das vielleicht%.
fänd ich prima!

ElsaLaska - 15. Mär, 23:41

Ich glaub da kommt kein Schwert drin vor, von daher ...
Tiberius (Gast) - 16. Mär, 00:07

Salve Elsa,

offenbar sind die letzten Reste der persischen Kultur mit der Eroberung des Sassanidenreiches durch die Araber untergegangen. Der selbsternannte Epigone dieser frühen Hochkultur legt dies durch seine Umgangsformen zumindest nahe.

Schätze menschlicher Kultur, die der fruchtbare Halbmond hervorbrachte, gingen unter dem Halbmond verloren. Die Fähigkeit, in Bildern und Gleichnissen zu denken, blieb davon nicht verschont. Vom vierfachen Sinn der Schrift will ich gar nicht sprechen.

Die Fähigkeit einen Satz zu bilden, der sowohl eine These als auch ein Argument umfaßt, verdanken wir, auch hier besticht das Zeugnis unseres Persers, wohl nicht den Persern, sondern dem Mut der Griechen bei Marathon und Plataiai.

Wer das eigene Schreiben mit der reinigenden Wirkung einer Darmentleerung vergleicht, wird vielleicht kein Verständnis dafür haben, daß ein anderer seiner Koprolalie sublimere Formen des Gesprächs vorzieht. Zum Glück gibt es keinen Zwang, dieser Therapie beizuwohnen.

Wer genötigt ist, den Beweis seiner kulturellen, zivilisatorischen und hier wohl auch persönlichen Überlegenheit aus den Anfängen der Menschheitsgeschichte zu gewinnen, kann von da bis in die Gegenwart nicht allzuviel vorzuweisen haben.

Die gegenwärtige Stellung der Frau wäre wohl auch kaum geeignet um nationale Chauvinismen zu befriedigen, das Versagen der iranischen Zivilgesellschaft, die das Regime in Teheran wie ein Naturereignis hinnimmt, wohl ebenfalls nicht.

Den Hinweis auf die indoiranische Abstammung ergänze ich gerne durch den homo habilis, der dem Europäer ein wohl noch entfernterer Vorfahr ist. Warum das jedoch die Kritik an bestimmten Traditionen verbietet ist mir genauso schleierhaft wie die Rolle der Gene dabei.

Meinem Selbstverständnis nach, und hier folge ich den von Matthäus überlieferten und hier bereits zitierten Worten, ist der Mensch frei, die Bindung an bestehende Formen der Gemeinschaft und der Tradition zu lösen, um in eine neue Gemeinschaft und eine neue Tradition einzutreten, die jedem offen steht, der sich zur Nachfolge Christi bekennt. Das ist eine Forderung, die sicher ebenso radikal und konfliktreich wie emanzipatorisch ist. Die Gewaltlosigkeit dieser Forderung ist dabei hinreichend durch das Blut christlicher Märtyrer bezeugt.

Dieses Konzept kann man ablehnen. Man kann darüber streiten. Wenn es aber gar nicht erst erkannt wird, ist jedes Wort im Streit zuviel. Wer nur sein eigenes Ego streicheln will, der soll andere da nicht mit hineinziehen.

Tiberius
ElsaLaska - 16. Mär, 10:35

Ave Caesar,

vierfacher Schriftsinn, meine Güte, soviel Geist bin ich doch nicht mehr gewohnt ... Origines, Cassianus, Augustinus von Dänemarks : "Littera gesta docet quid credas allegoria moralis quid agas quo tendas anagogia."

Noch schöner finde ich doch aber das Musterbeispiel, das uns hier schon seit Tagen in inspirierender Weise vorgeführt wird. Wer braucht da noch Jesus Christus, wenn man mit soviel Menschlichkeit, Anstand und gelebter Toleranz pollutioniert wird.

Vielleicht möchte er auch nur helfen und ist der Auffassung, in meiner Bibel fehle die Konkordanz.

Es ist wohl zuviel an Reflektionsvermögen verlangt, einzusehen, dass tatsächlich nicht Gott Schuld hat, wenn ein anderer Mensch nichts mehr mit einem zu tun haben möchte, weil man denjenigen völlig ohne Grund und Unterlass anpisst.
Chinaski - 16. Mär, 10:41

Das ist wohl auch ein Talent. Die Fähigkeit viel zu schreiben ohne das geringste zu sagen.

Ein witziger Haufen seid ihr. Die eine beschwert sich warum ich hier seit 3 Tagen über Gott und Religion schreibe und dabei vergisst sie dass SIE es war die bei mir auf dem Blog anfing ihren Mist loszuwerden.

Die Kreatur die sich Tiberius nennt, kommt her und will sich einfach nur einschleimen bei der lieben Elsa, klar Kreuzfahrer müssen sich halt einem Gotteslästerer annehmen und gemeinsam Stärke beweisen. Schade nur dass diese Kreuzfahrer von der Geschichte ja nicht mal von der eigenen Abstammung die geringste Ahnung haben.

Die verwirrte Person Tiberius versucht lächerlicher Weise die jetzige Regierung des Irans mit mir in Verbindung zu bringen wo ich doch vor diesen islamistischen Bestien abhauen musste... vergisst aber dabei dass selbst die dumme Diskussion über die Abstammung und Nationalität von der Elsa ins Leben gerufen wurde weil sie halt in ihrer stumpfen Wut über die Fakten und Wahrheiten die ihr präsentiert wurden ja irgendwie irgendetwas angreifen musste. So machen es die Faschos auch. Wenn die Argumente nicht da sind, dann kommen halt Einwände über die Hautfarbe, Nationalität, die Fremdartigkeit, Religion etc. Die Person Tiberius ist da aus dem gleichen Holz geschnitzt: Unterschwellig Fremdenfeindlich und Intollerant. Kein wunder dass eine religiöse Diskussion schon bald in eine Diskussion über meine Herkunft umgewandelt wurde.

Nochmal: Wenn ihr schon so an meiner Abstammung interessiert seid, dann geht und setzt euch erst damit auseinander wo ihr selbst herstammt. Es gibt kein Fleck in Europa dass nicht mit meinen Vorfahren besiedelt ist. Eure Sprache ist eine Indoiranische Sprache. Die Elsa wenn sie eine Slavin seien sollte, sollte wissen dass sie zu den reinsten Niederiranier aus der Gruppe der Sarmaten gehört, wenn Tiberius ein Germane seien sollte, dann sollte diese Person auch dazu wissen dass die Germanen allesamt Hochiranischer und Niederiranischer Abstammung sind. Und kommt mir nicht mit Bandkermikern. Sie sind ausgestorben :)

Wenn ihr schon über meine Abstammung und Herkunft spricht, dann solltet ihr wissen dass ihr aus dem gleichen Hause abstammt. Gute alte persische Tradition ist aber auch die Lüge zu verdammen und Aufrecht zu sein. Ich hab hier lediglich eine alte Lüge in Frage gestellt und bin in meiner Argumentation Aufrecht. Ich lass mich auch nicht soweit in die Tiefe ziehen um die Person die ich eigenhändig und weil es ein Grund dazu gab, in meiner Blogliste aufgenommen hatte, nun aus meiner Liste zu streichen nur weil ich jetzt gesehen habe dass sie in vielen Dingen Nachholbedarf hat. Auch in der Hinsicht sind euch die guten alten perser wohl noch überlegen. Sie sind wohl noch grossmütiger und ehrlicher.

Alles in allem aber seid ihr einfach nur ein selten jämmerlicher Haufen die viel schreibt aber wie schon gesagt nichts sagt.
ElsaLaska - 16. Mär, 11:20

Hank hör zu. Ich erkläre es dir ein allerletztes Mal:
Ich hatte mich aus der Diskussion bei dir verabschiedet. Du hast mich dort beschimpft. Für mich war die Diskussion damit beendet, im Guten.
Dann kamst du hier her und hast mich aufgefordert, dich aus meiner Blogroll zu streichen, angeblich weil mein Gott dies so befinden würde (oder deiner, was weiß ich).
Das habe ich nicht getan.
Und ich habe dich mehrfach aufgefordert, höflich sogar, mit mir nicht mehr über meinen Glauben diskutieren zu wollen, da er deiner Auffassung über Glauben nicht entspricht und du, wie man schön nachlesen kann, nichts darüber weißt.
das hat auch nicht funktioniert.
Also hatte ich keine Lust mehr, bei dir mitzulesen.
Es fällt dir schwer, zu akzeptieren, dass andere eine Grenze haben und setzen. Und zwar nicht, weil sie dir argumentativ nicht gewachsen wären, sondern weil sie schlicht keine Lust mehr haben, sich permanent von dir beleidigen zu lassen. Ich habe genug Leute auf der blogroll, die nicht an Gott glauben. Sie tun es aber, ohne dass sie mir Unflat aufs Blog kübeln.

Es tut mir Leid, dass ich gefragt habe, wie du dir einen Gott vorstellen würdest, wenn du an ihn glauben würdest. Du hast es ausführlich tagelang beantwortet.
Ich habe deine Auffassung zur Kenntnis genommen.
Und jetzt würde ich das ganze gerne abschließen. Danke.
Chinaski - 16. Mär, 11:37

Auch hier lügst du obwohl die Konversation noch im Orginal auf mein Blog zu lesen ist.

Ich hab dich nicht beschimft. Mein Ton wurde nur etwas rauher als du meine Kommentare original als "kompletten Schwachsinn" bezeichnetest und generell eine sehr agressive Rede gehalten hast. Es ist dort alles unverändert zu lesen. Kann sein dass du eine Flasche zuviel getrunken hattest ist aber nicht meine Schuld. Höflichkeit ist nicht deine Sache.

Wie auch immer, ob du bei mir liest oder nicht ist mir ziemlich wurst. Nicht grade weil du es bist sondern weil es mich generell nie interessiert hat wer bei mir liest und wer nicht.

Ende der Diskussion.
Tiberius (Gast) - 16. Mär, 16:49

Salve Elsa!

Nach der von Dir vertretenen Ausgangsthese ist es einem Christen nach nicht verboten, Umgang mit Atheisten zu pflegen. Als Beleg führst Du eine Stelle aus der Schrift an, die auf den ersten Blick genau das Gegenteil zu fordern scheint. Im von Dir herausgestellten historischen Kontext wird erkennbar, daß das Verbot des Umgangs ein spezielles und kein allgemeines ist. Deine These wird damit nicht begründet, aber auch nicht widerlegt.

Deine Intention war es aber wohl nicht, eine hinreichende Begründung für den Umgang mit Atheisten zu liefern, sondern zu zeigen, das der Sinn der Schrift ohne Kenntnis des Kontextes nicht zu ermitteln ist und hier, in diesem Fall nicht zum tragen kommt.

Dem nachfolgenden Kommentar entnehme ich, neben einer Vielzahl von Kraftausdrücken und Schmähungen, das Deine Prämissen falsch sind. Es handele sich dabei um eine Lüge, die Du lebst, weil Du die Wahrheit nicht ertragen kannst. Einen wichtigen Beleg für diese These erhältst Du durch den Hinweis, daß Gott keinen Penis hat. Ob das ein Beitrag zum Leib-Seele-Problem werden sollte? Man weiß es nicht.

Sicher ist uns an dieser Stelle aber die Gelegenheit entgangen, mehr von dem zu hören, der die Wahrheit nicht nur glaubt, sondern vorgibt sie zu besitzen; eine Wahrheit, die so furchtbar ist, daß nur er sie ertragen kann.

Die Auslegung der Schrift wird dann mit der Begründung zurückgewiesen, das die Schrift dadurch ihren ursprünglichen Sinn und ihren gewalttätigen Charakter verberge, wie es auch im Islam der Fall sei. Als Beleg für den gewalttätigen Charakter wird Matthäus 10, 34 angeführt: "Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert."

Abgesehen davon, daß der Vergleich von Islam und Christentum nicht trägt, da der Islam eine Auslegung des Koran nur sehr begrenzt im Rahmen seiner selbst und der Hadithen erlaubt, was ihn von der Auslegung im historisch-sozialen Kontext unterscheidet, ist dem Kommentator offenkundig der Zugang zu Metaphern und Allegorien verwehrt.
Ich will diese Fähigkeit nicht gleich grundsätzlich absprechen, da er das Evangelium vielleicht einer falschen Textsorte zuordnet: handelt es sich doch um einen Text, der nicht wie ein Gesetzestext oder eine Pressemitteilung, sondern literarisch verstanden werden kann. Die Gleichsetzung von Krieg, Gewalt und Schwert wäre dann, gerade mit Blick auf den Kontext, nicht mehr zwingend.

In Deiner Antwort auf diesen Kommentar, forderst Du eine Mäßigung im Ton, die ich angesichts der oben bereits erwähnten Kraftausdrücke und Schmähungen im Folgenden unterstrichen habe.

Meine Vermutung war es, daß der offenkundige Mangel an Textverständnis eine konstruktive Auseinandersetzung unmöglich macht. Abgesehen davon, bin ich davon ausgegangen, daß jemand, der sich selbst das Wissen um die Wahrheit zuschreibt, und gleichzeitig meint, anderen den Glauben daran absprechen zu dürfen, nicht wirklich erkannt haben kann, wie furchtbar das Nichts ist.

Daraufhin hast Du den, sicherlich mildernd gedachten Umstand ins Feld geführt, aus seinem historisch-sozialen Kontext und seiner arabisch-islamischen Kultur, die ja auch seine Haltung zur Schriftauslegung erklären könnte, wäre ein abendländisches Textverständnis nicht möglich.

Dieser Hinweis wurde durch einen nachfolgenden Kommentator, der im Verlauf des Schriftwechsels leider keine Rolle mehr spielte, zu recht daraufhin ergänzt, daß die abendländische Tradition im Abendland selbst oft nicht mehr präsent ist.

Gegen Deine These, der Mangel an Textverständnis sei auf den historisch-kulturellen Kontext des Kommentators zurückzuführen, führt dieser an, daß eine Kritik seiner Kultur überhaupt nicht möglich sei, ohne auch die eigene, abendländische Kultur zu kritisieren, da letztere aus der ersteren hervorgegangen sei. Die Einflüsse zoroastrischen Denkens auf das Christentum sind dabei erstaunlich gut belegt, obwohl diese weder zuvor noch danach in Frage gestellt worden waren.

Das angeführte Argument gegen den mildernden Umstand könnte tatsächlich greifen, wenn man vollkommen ahistorisch und damit kontrafaktisch eine Gleichsetzung der Kulturen über die Zeit vornimmt, das heißt jede kulturelle Veränderung und Entwicklung außer acht läßt, wie auch die vielfältigen anderen Einflüsse, denen die Entstehung des Christentums zu verdanken ist.
Trotz dieser Schwäche, neige auch ich dazu, Deine These zu verwerfen und den Mangel der Person allein anzulasten, da wir es nicht mit einem iranischen Kaspar Hauser zu tun haben, obwohl die Umgangsformen den Verdacht nahelegen könnten.

Mit etwas Wohlwollen, das angesichts der herablassenden Art des Beitrags nur schwer aufzubringen ist, ließe sich diesem vielleicht noch die These abgewinnen, daß der Glaube auf einen Mangel an Wissen zurückzuführen ist. Eine These, die bedenkenswert ist, und mit einem Hinweis auf das christliche apriori des Glaubens widerlegt werden könnte.

Deine Antwort, Elsa, ist eigentlich schon der Abschied von einem Zeitgenossen, der nach Form und Inhalt seiner Aussagen kaum ernst zunehmen ist. Deinen Vorwurf der Frauenfeindlichkeit verstehe ich als den verzweifelten Versuch, das Unflätige und Rüpelhafte Verhalten wenigsten mit einem Grund zu versehen, um es verstehen zu können. Ein im Grunde sehr rationales Bedürfnis.

Der so Beschuldigte nennt den Vorwurf der Frauenfeindlichkeit polemisch, irrational, hinterhältig und verzweifelt. Nach seiner Aussage sind das genau die Eigenschaften, die er Christen und auch Moslems immer schon zugeschrieben hat.
Wenn der Ton seiner Schreiben nicht auf einen latenten Priapismus schließen ließe, wäre ich sicherlich geneigt, den Grund für den rüden Umgangston allein in der Religions- und nicht in der Frauenfeindlichkeit zu suchen. Schön finde ich, daß auch hier wieder ein ahistorisch-kultureller Kontext, einen persönlichen und höchst gegenwärtigen Vorwurf entkräften soll. Anders kann ich mir den erneuten Hinweis auf das alte Persien nicht erklären.
Das ganze wird dann mit zwei Textstellen aus dem Korintherbrief garniert, die als Beleg für die Frauenfeindlichkeit des Christentums leider unkommentiert und damit wohl auch unverstanden bleiben, wie auch die erweiterte Passage von Matthäus 10, 34-39.

Ich habe in meinem Kommentar darauf hingewiesen, daß ich die Hochkulturen des alten Orients sehr schätze, und mich über die Manieren eines Menschen wundere, der vorgibt einer dieser Hochkulturen anzugehören. Es schien mir naheliegend, daß der, der sich hier Perser nennt, heute, nach dem das letzte persische Großreiches vor 1400 Jahren unterging, zwar immer noch auf dessen Glanz verweisen kann, aber selbst nichts von dem bewahrt hat, was den Anspruch rechtfertigt, sich auch so nennen zu dürfen. Der kulturfremde Bezug auf die genetische Abstammung unterstreicht für mich nur, wie prekär dieser Anspruch tatsächlich sein muß.

Das ich den Menschen frei von Abstammung und Tradition nur nach Denken, Reden und Handeln beurteile, habe ich mit meiner Auslegung von Matthäus 10, 34-39 dargelegt. Leider ist das nicht mehr aufgegriffen worden. Statt dessen wurde der Vorwurf erhoben, ich wäre ein Verwirrter, ein Kreuzritter, der mangels Argumenten, unterschwellig fremdenfeindlich und intolerant, die Abstammung und Tradition seines Gegenüber kritisiert.

Was für ein bedauerliches Mißverständnis. Meine Kritik galt immer nur der Person, die glaubt, über jeden konstruktiven Gesprächsansatz hinweg, wie ein selbstherrlicher Barbar auftreten zu dürfen.

Aber, vielleicht haben wir einfach nicht unter Erwachsenen gesprochen.

Tiberius
ElsaLaska - 17. Mär, 01:16

Erhabener,

sehr verehrte Verwirrte, liebe Kreuzritter,
zunächst einmal vielen Dank für die ausführliche Zusammenfassung dieser fruchtbaren Diskussion, die zugleich gezeigt hat, dass man gar nicht zu wenig Worte machen kann im Bemühen um eine Disputatio, die soviel verschiedene Kruditäten unter einem Strang vereint. Ich möchte an dieser Stelle dem Erhabenen gerne ein Glas Wasser zur Erfrischung anbieten - und dann zur Tagesordnung übergehen.
Vielleicht war meine Exegese zu optimistisch. Vielleicht war sie auch unter der Prämisse, dass sie von einer Dogmatikerin erstellt wurde, nicht so liberal, wie ich ursprünglich glaubte. In meinen theologischen Auffassungen bin ich tatsächlich eher dem konservativen Lager zuzuordnen, wenngleich ich auch davon überzeugt war, als Mensch sprichwörtlich undogmatisch und liberal zu sein, vom Herzen her. Aber bis vor kurzem war ich ja auch noch davon überzeugt, wenn zwar nicht gerade vorbildlich, aber doch zumindest erträglich höflich zu sein.
Dass mir Paulus mit seinem "die Frau bedecke ihr Haupt und schweige" auf den Zeiger geht, brauche ich nicht extra betonen. Aber Gott kann nichts für Paulus, ebensowenig, wie er für meine blogroll (und die Kommentare hier) kann. Den Vorwurf der Frauenfeindlichkeit habe ich meines Wissens in circa 40 Jahren nie gegen jemanden erhoben, selbst und sogar wenn er mich körperlich und in nötigender Absicht bedroht hatte. Insofern handelte es sich um eine ausschließliche argumentatio ad hominem. Ebenso, wie es sich um eine Pawlowschen Reflex handelte, mir daraufhin Rassismus zu unterstellen. Nein, es ist nicht höflich von mir, jemanden dazu zu nötigen, mich als Rassistin zu bezeichnen. Das ist die gute Nachricht. Die Schlechte ist, dass mein Beichtvater erst wieder nach Ostern da ist.
Generell stelle ich mir die Frage, ob ich vielleicht meine exegetischen Fähigkeiten per se überschätzt habe. Eigentlich frage ich mich sogar, ob es nicht sinnvoll wäre, die Schrift für sakrosankt zu erklären und sie einfach jeglicher Exegese, ähnlich dem Koran, zu entziehen. Da die Schriftauslegung ja offenbar keine Früchte zu tragen vermag, könnte man sie ebensogut kappen. Angesichts der interkulturellen Verflochtenheit der gesamten Menschheit könnte ich mich dazu noch auf unser aller Wurzeln pochend auf den Cro-Magnon berufen und damit das oberste Ziel meiner Existenz im Jagen, Sammeln und Gebären postulieren.
Im Angesicht dieser Erkenntnis könnte ich mir die Hiob-Exegese schenken.
Oder vielleicht gerade trotzdem auch nicht.

Name

Url

Meine Eingaben merken?

Titel:

Text:


JCaptcha - du musst dieses Bild lesen können, um das Formular abschicken zu können
Neues Bild

 

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

About Elsa
All time favourites
Best of Benedict XVI
Blogozesanes
Breviarium Romanum
Christenverfolgung
Cooperatores veritatis
Deutschland pro Papa
Deutschland-Blog
Die Blognovela
Disclaimer
Dossier UR-FRÖDS
Eat Love Pray
Elsa fragt-Leser antworten
Gastbeiträge
Gebetszettel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren