Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

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"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Aloisius (nicht von Gonzaga) (Gast) - 21. Okt, 17:33

Ganz ehrlich

Ganz ehrlich, eine katholische Bloggerin, die mit 15 bereits Charles Bukowski gelesen hat, sollte sich tüchtig schämen und nicht auch noch in einem Nebensatz damit brüsten.

Cinderella01 (Gast) - 21. Okt, 17:49

So ist das mit den "Spätheimkehrern"

Ich durfte vorher auch alles und habe dann vor dem Eintritt in die Kirche eine Lebensbeichte gemacht und das Bußsakrament empfangen.
Jetzt habe ich keinen "Nachholbedarf" mehr und kann treu und im festen Glauben dem Wort der Kirche folgen ...
ElsaLaska - 21. Okt, 17:55

@Aloisius

Was soll der bigottische Kommentar denn? So ist das nunmal mit uns Konvertiten. Andere waren noch viel übler unterwegs.
L. A. (Gast) - 21. Okt, 17:57

@Aloisius

Ob katholische Bloggerin oder nicht: wer Bukowsky noch als Erwachsener ertragen kann, sollte sich schämen. 15, das geht noch durch für den Schmarrn.
ElsaLaska - 21. Okt, 18:01

@L.A.

Dabei fällt mir ein, ich habe gar nicht nachgesehen, ob Weltbild den vielleicht auch im Sortiment hat .... :D
ElsaLaska - 21. Okt, 18:02

KREISCH!!!!!

Sie haben ihn drin! Das WUSSTE ich NICHT :-)
L. A. (Gast) - 21. Okt, 18:06

Echt?
Äh,dann sorry liebe katholische Gesellschafter, dann will ich nix gesagt haben, Bukowsky ist natürlich was für die ganze Familie... ich schäme mich für den Kommentar oben.
ElsaLaska - 21. Okt, 18:09

@L.A.

Sie sollten ihn dringend rausnehmen. So züchten sie sich nur Leute ran, die das als Jugendliche lesen, nachher katholisch werden und ihnen dann hinterher dumm auf ihrem katholischen Blog damit kommen:-)
L. A. (Gast) - 21. Okt, 18:15

Hm. Wär's denkbar die handeln dabei nach dem Motto: ubi Elsa, ibi...
Mensch, Die werden Dich doch nicht schon als Kirchenlehrerin handeln? Respekt! :-)
Aloisius (nicht von Gonzaga) (Gast) - 21. Okt, 18:25

Was der bigottische Kommentar sollte

Wissen's, mir ist es eigentlich reichlich egal, womit sich eine pubertierende Göre ihre Zeit vertrieben hat. Aber hier ruft's doch meinen Widerspruch hervor:

Peter Winnemöller kritisiert - und mit großem Recht! - die Gedankenlosigkeit unserer Hirten, und Sie relativieren das unter Hinweis auf Ihre offenbar umfassende literarische Bildung. Das finde ich degoutant.
ElsaLaska - 21. Okt, 18:30

Nun,

dank meiner schon sehr früh grundgelegten umfassenden literarischen Bildung weiß ich wenigstens, was in Fuck Machine von Bukowski drin steht - die Bischöfe wissen es offenbar leider nicht.
L. A. (Gast) - 21. Okt, 19:18

Daß sie's nicht wissen, muß man immerhin hoffen dürfen.
Das "Sortiment erfährt eine ständige Prüfung hinsichtlich der Wertbindungen der kirchlichen Gesellschafter".
Welche das sind, stand immerhin nicht im Text.

Und nebenbei:mal eben googeln was mein Laden so verkauft, ist das so viel zuviel verlangt?
seems (Gast) - 21. Okt, 19:24

Es sollte jemandem mit gesund katholischer Gesinnung nicht schaden, Literatur zu konsumieren, auch wenn sie ehrlich und unverblümt persönliche Wahrheiten ausspricht. Bukowskis Bücher sind jedenfalls eines: ehrlich. Fast eine Beichte.
Ich sehe es eher als problematisch an, Bücher vom Bukowskischen Format in eine "kirchenfeindliche, antikatholische Ecke" bugsieren zu wollen. Da gibt es wohl dringlichere Probleme, fürchte ich.
ElsaLaska - 21. Okt, 19:31

@L.A.

Nun gut, ich finde es andererseits wieder normal, dass Bischöfe nicht mal eben schnell nach "Bukowski Fuck Machine" googeln ...
L.A. (Gast) - 21. Okt, 19:43

@Elsa und @seems

So konkret natürlich nicht. Aber so was könnte man schon "aufschnuppern", einer wenigstens, wir haben ja ne ganze Menge Bischöfe + Mitarbeiter.

Und ich glaub auch nicht ganz, daß von kath.net die erste Nachfrage kam.

@seems

versteh den Punkt. Ich hab so mit ca. 20 ein paar Kapitel, ich weiß nicht mehr was gelesen, und fand auch, da beschreibt einer ein Leiden auf eine mir aufdringlich, fast exibithionistische Art, das hat mich beengt, und ich hab's wieder weggelegt.
Cicero (Gast) - 21. Okt, 19:47

Bu... kotzki

... habe ich mit 15 auch gelesen, da ich seit meinem 10 Lebensjahr - insbesondere als Jugendlicher - jedes Buch gelesen habe, das nicht schnell genug weglaufen konnte.
Ehrliche Ansage? Ich fand ihn grottenlangweilig.
Benedetta (Gast) - 21. Okt, 19:52

Äh, Aloisius

wie sind SIE denn geistig unterwegs? Gehts noch?? Ich werde Ihnen nicht erzählen, was ICH bis zu meiner Konversion zur katholischen Kirche so alles gelesen und getan habe, aber ich kann Ihnen versichern, Sie würden sich vor Empörung bis Ostern nicht mehr einkriegen. Aber das ist ja egal, denn auch ich habe damals eine Lebensbeichte abgelegt. Ich bin nicht stolz auf meine Vergangenheit, aber ich bin getröstet, denn der Herr hat mir vergeben und ich habe ein "neues Kleid" angezogen. Jesus würde niemals sagen, ich solle mich dafür SCHÄMEN, was ich FRÜHER gemacht habe.


Und IHNEN steht dies insbesondere nicht zu. Schämen sollten SIe sich!
ElsaLaska - 21. Okt, 19:55

@seems

Verstehe den Punkt auch. Allerdings würde ich auch eher manche Schriften von Hans Küng unter "antikatholisch" einreihen als Fuck Machine von Bukowski.
L. A. (Gast) - 21. Okt, 20:02

@Benedetta

Besonders den letzten Satz sollte man unterstreichen.

Völlig egal, von wo und welchem innen oder außen man zum Glauben kommt.

Ich les heute noch, auf was ich Lust hab, und wenn ich merke, mich dabei sündhaft zu verfangen geht das nur den Herrn und meinen Beichtvater was an.

Danke!
Aloysius von GONZAGA (Gast) - 21. Okt, 20:04

Also, was mein Namensvetter da postet, kann ich selbstverständlich so nicht stehen lassen.
Derlei Statements sind einfach hinverbrämt.

Zum einen : Ich finde es gut, wenn man möglich viel und breitgefächert liest. Früh genug kommt man dahinter, was einem entspricht und was nicht - und dann werden solche Bücher eben nicht mehr gekauft.
Ein Katholik kann auch Bücher für literarisch wertvoll befinden, die seinen Weltanschauungen nicht entspricht. Sollte das nicht so sein?
Natürlich besteht aber auch eine gewisse Gefahr, sich von Büchern verführen zu lassen - wenn der kritische, selbstbewusste Geist nicht genügend geschult wurde.
Aber da seh ich hier keine Gefahr.

Zum anderen :
Ich finde dieses Geschrei um die Pornografie zwar verständlich, aber auch ein wenig, hm, aufgebauscht.
Es geht nämlich nicht nur darum : In den Weltbild-Läden liegen soviele Drecksthriller, vor allem auch diese unseligen Kirchenkrimis, von denen ein jeder verspricht, die katholische Kirche "in ihren Grundfesten zu erschüttern". Und Bücher mit bestialisch geschilderten Morden.
Von beiden Gattungen erscheinen Ausgaben bei Weltbild.
Auch nicht in Ordnung für einen Verlag in kirchlicher Trägerschft.

Bei uns in Köln wurde die Sparte "Glaube und Werte" ganz und gar an den Rand gedrängt, in einigen Filialen (etwa bei Karstadt am Neumarkt) sogar ganz gestrichen.
Was positiv zu bemerken ist : DEUS CARITAS EST wurde damals in einer sehr schönen Ausgabe gratis verteilt (zwar nur verstohlen unter dem Ladentisch, aber das diente meines Erachtens vor allen Dingen dazu, allzuviele Nachahmer zu animieren - Money, money, money).
Ach ja : Ich kaufe bei Weltbild schon lange nichts mehr.
ElsaLaska - 21. Okt, 20:27

@Aloysius von Gonzaga

PLUS: Auch Freunde des Splatter-Genres kommen jedenfalls bei Weltbild auf ihre Kosten:-)

http://www.weltbild.de/3/16877923-1/buch/bischoefin-roemisch-katholisch.html
Aloisius von Gonzaga Nr. 1 (Gast) - 21. Okt, 20:36

Missverstanden

@Benedetta:

Ich fürchte, ich habe mich sehr missverständlich ausgedrückt, jedenfalls muss ich das annehmenm, da Sie mich gründlich missverstanden haben:

Ich fand Elsas Bemerkung - in diesem Zusammenhang der Weltbilderei - schrecklich unangemessen. Dass junge Menschen sich für alles (und auch für Schund) interessieren, ist wohl normal; dass aber eine erwachsene Frau die unsägliche Dummheit der Bischöfe relativiert, hat meinen Widerspruch provoziert. Für mich las sich Elsas Beitrag so: "Nun regt eich mal nicht so auf, die Weltbild-Pornos sind doch ödes Zeug, verglichen mit den wirklich harten Sachen, von denen ich euch was erzählen könnte, wenn ich niucht meinen Ruf als katholische Bloggerin whren müsste."

Und dann kommen natürlich als nächstes die Leute, auch hier im Kommentarbereich, die überlegen lächelnd Potnographie für halb so wild erklären. Ist das neuerdings katholische Lehre? Ich dachte, wir glaubten an den Leib als Tempel des Heiligen Geistes? Ist den zu besudeln eine lässliche Sünde?
ElsaLaska - 21. Okt, 20:49

@Aloisius der Erste

>>dass aber eine erwachsene Frau die unsägliche Dummheit der Bischöfe relativiert,<<

Das ist eine originelle Sichtweise von Ihnen. Bislang wäre noch niemand, der hier mitliest, auf die Idee gekommen, ich würde insbesondere die Dummheiten von Bischöfen relativieren. Dankeschön!
Aloisius von Gonzaga Nr.1 (Gast) - 21. Okt, 21:11

Originell

Da haben Sie natürlich Recht. Ihr, wie ich finde, sehr unkatholischer Mangel an Respekt gegenüber dem Hirtenamt bleibt ja auch Gelegenheitslesern Ihres Blogs kaum verborgen.

Aber im Ernst: Hätte beispielsweise Frau Käßmann eine der ihrigen vergleichbare Äußerung getan, wären Sie doch die Erste gewesen, die die Frau an den Pranger gestellt hätte, hab ich Recht? Dabei sind sie der Dame viel ähnlicher, als sie vielleicht meinen.

Ihre Bemerkung über Ihre jugendliche Bukowski-Lektüre ging völlig am Thema vorbei und hatte in meiner Wahrnehmung nur den Zweck, sich in Szene zu setzen, also genau das zu tun, was sie einer Frau Käßmann immer vorwerfen.

Dass ich den Köder geschluckt habe, ärgert mich freilich sehr.
ElsaLaska - 21. Okt, 21:15

@Aloisius der Erste

Warum sollte ich bitte Frau Käßmann an den Pranger stellen, wenn sie in ihrer Jugend Bukowski gelesen hat?
Irgendwie scheinen Sie ein ziemlich großes Problem zu haben, machen Sie es bitte mit sich alleine aus - mir geht langsam die Geduld dafür aus.
Aloisius von Gonzaga Nr. 1 (Gast) - 21. Okt, 22:38

Pranger

Sie scheinen nicht verstehen zu wollen, dass es mir wurscht ist, was Frau Käßmann oder Sie in Jugendzeiten gelesen haben. Meine Kritik galt Ihrer affigen (und sehr käßmannigen) Pose: "Schaut her, was ich alles gelesen zu haben mutig bekenne".

Sie betonen Ihre umfassende geistige Bildung, die sich darin bewähre zu wissen, was Herr Bukowski in "F... Machine" geschrieben habe. Nun ja, ich würde meinen, dass geistige Bildung sich weit eher darin zeigt zu wissen, welchen Büchern man besser aus dem Wege geht ...
ElsaLaska - 21. Okt, 22:55

@Aloyisius

Nö. SIE betonen ständig und ausdauernd, dass ich meine "geistige Bildung" aus FUCK MACHINE beziehen würde und angeblich besonders stolz darauf sei. Ja, ich bin in gewissem Sinne froh, das damals gelesen zu haben, das erspart mir viel bigottisches Gewäsch - ich steh einfach dazu.
Und jetzt möchte ich das Thema gerne beenden - in diesem Thread wird über WELTBILD diskutiert, und nicht: Was imaginiere ich mir in die Person der Bloggerin alles hechelnd obsessiv so hinein.
L. A. (Gast) - 21. Okt, 22:57

Aloisius von Gonzaga Nr. 1 (Gast)

Jetzt machen Sie sich doch bitte nicht völlig lächerlich.

Wie wissen Sie, was Sie aus dem Weg zu gehen haben?

Entweder Sie haben Fuck Machine selbst gelesen. Dann brauchen Sie das niemand anderem vorwerfen.
Oder Sie haben's nicht gelesen, dann wissen Sie nicht, was Sie vorwerfen.

In beiden Fällen wirkten Sie ein bißchen daneben.

Was ich eher vermute: sie haben ganz andere Gründe, Elsa hier so niveaulos penetrant anzugehen. Dann wirken Sie aber auch daneben.

Fassen Sie das nicht als Angriff auf, Sie sollten sich nur etwas zu halten wissen.

Oder anders: wie für blöd halten Sie andere Kommentatoren hier?
seems (Gast) - 21. Okt, 23:25

Ein letztes Wort zu Bukowski, um ihn nicht nur als Sexmonster stehenzulassen!

Es ist ein wenig einseitig und unfair, Charles Bukowski auf "fuck machine" oder "Das Liebesleben der Hyäne" einzugrenzen.
Der Mann schrob ja auch wunderbare Bücher wie "Das Schlimmste kommt noch, oder: Fast eine Jugend", in der er unverblümt und ungeschönt sein Leben bis zum ca. 18. Lebensjahr schildert. Selten wurden die Probleme der Jugendzeit (vor allem im Amerika der 50er Jahre) so klar und unverschwommen wiedergegeben. Auch viele Gedichte von Bukowski haben viel Tiefgang und können keinesfalls schädlich sein.
Der ganze Lebensweg von Bukowski, der sich selbst dafür (zumindest die meiste Zeit) entschieden hat, NICHT das große Geld einfach einzukarren, sondern lieber unter den Loosern und Outlaws seine Zeit zubrachte, und über die Verlierer der Gesellschaft geschrieben hat, rückt das Werk dieses Mannes sogar sehr nahe an christliche Werte: denn hat nicht auch Jesus selbst sich lieber mit den Kranken und Verlorenen beschäftigt als mit denen, die Hilfe kaum benötigen? Wie war das denn mit dem "ersten Stein"?

Wenn man genau hinsieht, ist im Werk Bukowskis viel Liebe und Zuwendung zu finden: für all diejenigen, denen die katholische Kirche am meisten geben kann... und auch wenn Bukowski nicht vordergründig als Christ aufgetreten ist: er hat seine Nächsten geliebt.
Aloisius von Gonzaga Nr. 1 (Gast) - 21. Okt, 23:38

an L.A.

"Wie wissen Sie, was Sie aus dem Weg zu gehen haben? "

Eine gute Frage. Früher gab es für diese Zwecke ja den Index Librorum Prohibitorum, heute muss man sich auf seinen gesunden Menschenverstand verlassen. Dass unter dem Titel "F... Machine" kein katholisches Traktat zu erwarten ist, erschließt sich wohl jedem, der Englisch kann.

"Entweder Sie haben Fuck Machine selbst gelesen. Dann brauchen Sie das niemand anderem vorwerfen. Oder Sie haben's nicht gelesen, dann wissen Sie nicht, was Sie vorwerfen."

Tatsächlich habe ich von Herrn Bukowski noch nichts gelesen. Welches seiner Bücher empfehlen Sie mir denn, um diesem beklagenswerten Mangel an Bildung abzuhelfen?

"Was ich eher vermute: sie haben ganz andere Gründe, Elsa hier so niveaulos penetrant anzugehen. Dann wirken Sie aber auch daneben."

Andere Gründe? Vielleicht können Sie mir einen guten Psychiater empfehlen, der meiner schwarzen Seele auf den Grund geht?

Ernsthaft: Ich lese dieses Blog eher selten, weil mir die Mischung aus Konvertiteneifer und Ahnungslosigkeit nicht sehr bekömmlich ist. Das allein würde mich aber nicht zu Kritik motivieren. Diesmal war`s anders, und ich sehe schon, dass ich besser geschwiegen hätte. Verzeihen Sie einander ruhig weiter Ihre Lieblingssünden und sammeln Sie fleißig weiter Steine, die Sie auf unliebsame Amtsträger werfen können. Das ist gewiss ein gottgefälliges Geschäft.

Und nun wünsche ich allen im Revier eine gesegnete Nachtruhe.
ElsaLaska - 21. Okt, 23:43

@seems

Das finde ich durchaus ein schönes Plädoyer, das man so stehen lassen kann - allerdings, wie gesagt, gingen mir ein bisschen die angebohrten Wassermelonen und die mit Lebern ausgekleideten Whiskygläser auf den Keks. So als Frau halt. Empfehlen kann ich die Lektüre also wirklich nicht, es ist das Härteste, was ich kenne. Aber auch das Verzweifeltste, was ich kenne. Das sei eingeräumt.
seems (Gast) - 21. Okt, 23:51

@elsa

Das kann ich nachvollziehen. Aber die Wassermelone (singular) und die sehr harten anderen Passagen (vor allem in "fuck machine") loten literarische Optionen aus, teilweise sehr grenzwertige - sehr typisch für die amerikanische Undergroundliteratur der Zeit in der die Texte entstanden sind.
Für den härtesten Text in dem Buch ("Die Ermordung des Ramon Vasquez") hat Bukowski eine sehr einfühlsame Fußnote geschrieben, die erklären soll, warum er diesen Text schreiben musste: weil er nicht anders konnte, als die Wahrheiten der Welt zu schildern, wenngleich die Geschichte Fiktion ist. Genau das Spannungsfeld, in dem Literatur geschieht. Die eckt eben manchmal an, und ist nicht Jedermanns sache... und jeder Fraus Sache natürlich auch nicht ;)
ElsaLaska - 21. Okt, 23:57

@seems

Na, in puncto Literatur halte ich ziemlich viel aus. Vor allem, wenn es in menschliche Abgründe geht. Aber die Passagen, an die ich mich noch erinnere, stoßen mich halt einfach weiterhin ab. Bukowski hat da schon Grenzen überschritten - natürlich mit Lust - und gleichzeitig vermutlich unter lustvollem Schmerz, wer schreibt so was gerne und freiwillig über sich selbst hin?
ElsaLaska - 22. Okt, 00:00

@Aloisius.

Mindestens ebenso gottgefällig, wie Ihre superchristlichen, von unbedingter Nächstenliebe getragenen Rundumanwürfe.
seems (Gast) - 22. Okt, 00:03

@elsa

Gerade in "fuck machine" ist er selbst ja nicht in allen Geschichten Protagonist, da ist viel Fiktion dabei.
Sehr persönlich (und gar nicht so "hart") ist das oben erwähnte Buch "Das Schlimmste kommt noch". Eine sehr offene und ehrliche Autobiographie in Romanform.

Aber, wie gesagt: ich kann nachvollziehen, dass Bukowskis Art zu schreiben abstößt, bei manchen Geschichten war das wohl auch seine Intention.
L. A. (Gast) - 22. Okt, 00:04

Aloisius von Gonzaga Nr. 1 (Gast)

Das versöhnliche Wort freut mich. Auch Ihnen gesegnete Nachtruhe.
Es ist wohl nicht nur in meinen Beiträgen hier keinesfalls beabsichtigt gewesen, Sie mit Unzulänglichkeiten von "Konvertiten und Ahnungslosen" zu behelligen.
Beiden Seiten sei aber zugute gehalten,daß schon bekannt ist, daß wir uns selbst keine Sünden verzeihen können, aber auch, daß uns nicht andere Menschen vorschreiben können, was Sünde zu sein hätte.

Einem meiner Beiträge hätten Sie entnehmen können, daß ich kein tiefer Bukowski -Kenner bin und auch kein Anhänger.

Das gilt auch für die Psychologie. Ich hab auch nicht sagen wollen, daß Ich Sie für "verrückt" halte, sondern zielte auf simple Anstandsfragen. Ich selbst verfahre mit Websiten, die mir zuwider sind so, daß ich sie meide, das hilft im Zweifel.

(Der "gesunde Menschenverstand" wär für mich jetzt hier doch ein zu tiefes Thema)
Bee (Gast) - 22. Okt, 00:35

Kurz vor Alptraum

Also, ich find man muss schon vorsichtig sein, mit dem was man so liest. Ich bin der Meinung, dass man sich eine unheilbare Depression ranzüchten kann, wenn man The Catcher in the Rye, Death of a Salesman, Faktotum und Steppenwolf hintereinanderweg liest.
Puntualizzazione (Gast) - 22. Okt, 17:08

Wunden Punkt genau getroffen

Liebe Elsa, der gute Aloisius Nr. 1 (dessen Anmerkungen ich mir nicht zueigen mache) hat da schon einen wunden Punkt sehr präzise getroffen. Aber das sollte jetzt weder von der einen noch der anderen Seite her ausdiskutiert werden, sondern schlicht Material für die tägliche Zeit des Gebetes werden.
ElsaLaska - 22. Okt, 20:06

Lieber P.

wissen Sie was? Ich bin eine ganze große Freundin der NORMALEN Kommunikation untereinander - insbesondere im Internet, wo Missverständnisse vorprogrammiert sein. Ein einfaches "Meine Güte Frau Laska, was wollen Sie jetzt damit sagen? Etwa, dass usw. usf. zettbe? So fasse ich es nämlich leider auf, wie es grad dasteht - und das fände ich ziemlich unangebracht/unangemessen/dumm!"

Ich meine, wenn man das vielleicht SO in der ART, es muss nicht GENAU so formuliert sein, aber vielleicht ähnlich, praktiziert, dann hat man nachher MEHR ZEIT im täglichen Gebet für zum Beispiel die Christen in Kairo oder Birma.
Im Übrigen hat sich Aloisius schon netterweise erklärt und somit die Sache in einem akzeptablen Modus geklärt.

Grundsätzlich gebe ich Ihnen aber Recht mit Dank für den konstruktiven Vorschlag, wollte ich auch noch sagen.
str - 23. Okt, 10:11

Aloysius Nr. 1,

Ich bin ja wirklich nicht verdächtig, Anfeindungen gegen die Bischöfe durchgehen zu lassen, aber in diesem Thread haben Sie den Vorwurf "die unsägliche Dummheit der Bischöfe" in den Raum geworfen, um sich dann umzudrehen und Elsa Bischofsfeindlichkeit vorzuwerfen.

Das bei angebotener Literatur zwischen nichtkatholischem und antikatholischen zu unterscheiden ist, ist völlig richtig. Bukowksi oder irgendwelche Pornos (wobei hier anscheinend der Begriff sehr weit ausgelegt wird) ist viel weniger problematisch als etwa ein Küng-Buch. Dieses besudelt im Zweifelsfall mehr...

Klar wird ein "Fuck Machine" genanntes Buch kein "katholischer Traktat" sein - aber wer sagt denn, daß man nur katholische Traktate lesen soll? Tun Sie das (es würde einiges erklären)?

Sie sprechen den Index an - ich werde dem Erfinder die Idee hierzu nicht vorwerfen, aber er hatte sich doch in kürzester Zeit schon als völlig unbrauchbares Instrument erwiesen. Also gut das wir uns davon - besser spät als nie - verabschiedet haben.
Aloisius von Gonzaga Nr. 1 (Gast) - 24. Okt, 18:13

Anfeindungen

STR:

Wenn ich Sie recht verstehe, sehen Sie einen Widerspruch darin, dass ich auf diesem Blog manchmal den den Bischöfen geschuldeten Resepkt vermisse, ihnen aber im konkreten Weltbild-Fall 'unsägliche Dummheit' vorwerfe.

Nun, bei der 'Weltbild'-Sache handeln die Bischöfe - nach meinem Verständnis - als Sachwalter der wirtschaftlichen Interessen der Kirche und nicht als Hirten des Gottesvolkes. Und mir erscheint es in der Tat als sträfliche Dummheit, Geschäfte zu machen, die man nicht überblickt und deren moralische Tragweite man offensichtlich verkennt. Ist dies zu kritisieren Ausdruck mangelnden Respektes für das Bischofsamt? Diesen meine ich aber in Äußerungen zu erkennen, in denen etwa Erzbischof Zöllitsch geradewegs als 'Verräter' tituliert wird (das steht wortwörtlich so weiter unten im Thread!).

Gewiss sagt niemand, man solle nur katholische Traktate lesen, aber Literatur, die dem Glauben abträglich sein könnte, sollte man (schon aus Klugheit: wer sich in Gefahr begibt...) meiden.

Ich habe hier ganz ergreifende Worte über die Einsichten gelesen, die man Bukowski lesend gewinnen könne. Wenn ich's recht verstanden habe, zeigt Bukowski nolens volens, dass ein zügelloses Leben geradewegs in den Abgrund führt. Nun, ich meine, dass man diese Einsicht auch ohne die Lektüre von Büchern gewinnen kann, die auflagensteigernd das F...-Wort im Titel tragen. Dante etwa hat zu diesem Thema auch einiges zu sagen.

Der Hinweis auf den Index war von meiner Seite ein wenig provokativ gemeint. Ich wollte einfach daran erinnern, dass es Bücher gibt, die einem Katholiken zu lesen verboten ist (ob sie nun auf einem Index stehen oder nicht). Ist es bigott, dies festzustellen?

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