Bittlinger-Berichterstattung der Mainpost
Bloggerkollege Tiberius weist in einem Eintrag auf seinem Blog Epistulae Tiberii über einen Artikel der Mainpost von dieser Woche in eine Richtung, der ich, ebenfalls Opfer der Spiegel-Propaganda i. d. S. "Katechismus für Bittlinger", allmählich geneigt bin zu folgen.
Er schreibt: "Die von Webloggern vorgetragene Kritik an Bittlingers Äußerungen und deren Anstrengung, einen sachlicheren und kompetenteren Umgang des Liedermachers mit der Kirche zu ermöglichen, hätte aber wohl kaum in das einfache Schema gepaßt: guter protestantischer Pfarrer hier, böse "fundamentalistische Katholiken" dort."
Es ist doch offensichtlich, dass niemand in den etablierten Medien es für notwendig erachtet zu erläutern, dass wir durch unser Buchgeschenk und den beiliegenden HÖFLICHEN Brief eine vollkommen normale, angemessene und sachbezogene Form der Auseinandersetzung gewählt und gewollt haben, die von Anfang an öffentlich dokumentiert worden ist.
Es passt nicht in das pathetische Bild vom Kampf der Kulturen, der nun auch die Bundesrepublik erreicht haben soll, und den man lieber anheizt und befeuert (pardon, dafür sollten ja wir eigentlich zuständig sein, fürs Dampf machen), weil das Auflage bringt, ganz viele mehr oder weniger qualifizierte Kommentare im Leserbereich der Online-Ausgabe, Klickquoten sowieso, und weil das Abhassen von Abhassern (von Abhassern) so eine schöne Freizeitbeschäftigung ist.
Update: Bittlinger-Berichtererstattung im Main-Echo. Hier benutzt man uns wenigstens nicht als Aufhänger für die Morddrohungen, rückt uns aber in die Nähe eines gewissen katholischen Portals, auf dem wenigstens ich mich nicht aufhalten kann, ohne dass sich mir die Zehennägel rollen.
Und in den Sechzigern regten sie sich über die Springer Presse auf. Das war ein Schrebergartenverein gegen das, was hier läuft. Wer hat hier denn das Meinungsmonopol?
Er schreibt: "Die von Webloggern vorgetragene Kritik an Bittlingers Äußerungen und deren Anstrengung, einen sachlicheren und kompetenteren Umgang des Liedermachers mit der Kirche zu ermöglichen, hätte aber wohl kaum in das einfache Schema gepaßt: guter protestantischer Pfarrer hier, böse "fundamentalistische Katholiken" dort."
Es ist doch offensichtlich, dass niemand in den etablierten Medien es für notwendig erachtet zu erläutern, dass wir durch unser Buchgeschenk und den beiliegenden HÖFLICHEN Brief eine vollkommen normale, angemessene und sachbezogene Form der Auseinandersetzung gewählt und gewollt haben, die von Anfang an öffentlich dokumentiert worden ist.
Es passt nicht in das pathetische Bild vom Kampf der Kulturen, der nun auch die Bundesrepublik erreicht haben soll, und den man lieber anheizt und befeuert (pardon, dafür sollten ja wir eigentlich zuständig sein, fürs Dampf machen), weil das Auflage bringt, ganz viele mehr oder weniger qualifizierte Kommentare im Leserbereich der Online-Ausgabe, Klickquoten sowieso, und weil das Abhassen von Abhassern (von Abhassern) so eine schöne Freizeitbeschäftigung ist.
Update: Bittlinger-Berichtererstattung im Main-Echo. Hier benutzt man uns wenigstens nicht als Aufhänger für die Morddrohungen, rückt uns aber in die Nähe eines gewissen katholischen Portals, auf dem wenigstens ich mich nicht aufhalten kann, ohne dass sich mir die Zehennägel rollen.
Und in den Sechzigern regten sie sich über die Springer Presse auf. Das war ein Schrebergartenverein gegen das, was hier läuft. Wer hat hier denn das Meinungsmonopol?
ElsaLaska - 17. Sep, 23:43
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