Papst Benedikts Brief an den atheistischen Mathematiker Piergiorgio Odifreddi
Ein Auszug, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt von Armin Schwibach auf kath.net
>>Wenn über das Böse in der Kirche nicht geschwiegen werden darf, so darf aber auch die große Lichtspur der Güte und der Lauterkeit, die der christliche Glaube die Jahrhunderte hindurch gezogen hat, nicht verschwiegen werden. Man muß erinnern an die großen und reinen Gestalten, die der Glaube hervorgebracht hat – von Benedikt von Nursia und seiner Schwester Scholastika zu Franz und Klara von Assisi, zu Teresa von Avila und Johannes von Gott, zu den großen Heiligen der Nächstenliebe wie Vinzenz von Paul und Camillus von Lellis bis hin zu Madre Teresa und zu den großen edlen Gestalten im Turin des 19. Jahrhunderts. Auch heute gilt, daß der Glaube viele Menschen zu selbstloser Liebe, zum Dienst für die anderen, zur Wahrhaftigkeit und zur Gerechtigkeit führt. Auch Ihnen kann nicht unbekannt sein, was durch den Dienst der Kirche und ihrer Gläubigen an selbstloser Hilfe für die Leidenden geschieht. Würde man wegnehmen, was durch diese Motivation getan wird, so würde weithin ein sozialer Zusammenbruch erfolgen. Nicht verschweigen darf man endlich, was der Glaube der Welt an Schönem geschenkt hat: Das ist nirgends so sichtbar wie in Italien. Denken Sie auch an die vom Glauben inspirierte Musik, vom Gregorianischen Choral über Palestrina zu Bach, Mozart, Haydn, Beethoven, Bruckner, Brahms usw. <<
Das ganze Schreiben findet sich hier.
>>Wenn über das Böse in der Kirche nicht geschwiegen werden darf, so darf aber auch die große Lichtspur der Güte und der Lauterkeit, die der christliche Glaube die Jahrhunderte hindurch gezogen hat, nicht verschwiegen werden. Man muß erinnern an die großen und reinen Gestalten, die der Glaube hervorgebracht hat – von Benedikt von Nursia und seiner Schwester Scholastika zu Franz und Klara von Assisi, zu Teresa von Avila und Johannes von Gott, zu den großen Heiligen der Nächstenliebe wie Vinzenz von Paul und Camillus von Lellis bis hin zu Madre Teresa und zu den großen edlen Gestalten im Turin des 19. Jahrhunderts. Auch heute gilt, daß der Glaube viele Menschen zu selbstloser Liebe, zum Dienst für die anderen, zur Wahrhaftigkeit und zur Gerechtigkeit führt. Auch Ihnen kann nicht unbekannt sein, was durch den Dienst der Kirche und ihrer Gläubigen an selbstloser Hilfe für die Leidenden geschieht. Würde man wegnehmen, was durch diese Motivation getan wird, so würde weithin ein sozialer Zusammenbruch erfolgen. Nicht verschweigen darf man endlich, was der Glaube der Welt an Schönem geschenkt hat: Das ist nirgends so sichtbar wie in Italien. Denken Sie auch an die vom Glauben inspirierte Musik, vom Gregorianischen Choral über Palestrina zu Bach, Mozart, Haydn, Beethoven, Bruckner, Brahms usw. <<
Das ganze Schreiben findet sich hier.
ElsaLaska - 18. Okt, 17:51