Elsas Nacht(b)revier

Francois Gérard: St. Térèse d'Avila
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Aktuelle Veröffentlichungen
"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.
"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016
"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016
"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016
"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016
Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016
Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016
"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016
"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016
"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016
"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015
"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015
"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015
"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015
"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015
"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015
"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"
"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015
"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015
"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015
"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015
"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015
"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015
"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015
"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015
"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015
"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015
"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015
"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015
"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.
"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)
"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015
"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015
"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014
Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014
"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014
"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014
"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014
"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014
"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014
"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014
"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014
"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014
"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014
"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014
"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014
"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014
"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014
"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014
"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.
"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014
"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014
"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.
"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.
"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014
"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013
"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013
"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013
"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013
"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.
"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013
"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013
"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013
"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013
"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013
"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013
"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013
"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013
"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.
"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.
"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013
"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013
"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013
"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.
"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013
"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013
"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013
"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013
"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.
"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.
"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012
"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012
"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012
Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012
"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.
"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012
"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012
"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012
"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.
Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.
Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012
"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012
"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012
"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012
"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net
"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012
"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012
"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012
Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012
"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012
Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012
Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012
"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011
"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.
Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch
Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011
In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<
Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.
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>>1. Es ist immer noch ein Unterschied, eine Entscheidung zu treffen und diese umzusetzen. Wenn ich an letzterem gehindert werde, weil die Entscheidung nicht unterstützt und die Mittel vorenthalten werden, außerdem sonst keine anderen Möglichkeiten die Entscheidung umzusetzen vorhanden sind, nützt mir die beste eigene Entscheidung nichts, was einem vorsätzlichen Eingriff in die Entscheidungsfreiheit gleichkommt.>>
Gut. Sehe ich auch so, aber war es wirklich genau nach dem Muster? Hat die katholische Kirche wirklich Menschen auf hoher See ertrinken lassen oder war es nicht auch so, dass man irgendwelche Strukturen gegeneinander ausgespielt hat (was zugegeben nicht klasse ist?)
>>2. Die katholische Kirche hat deshalb den schwarzen Peter, weil sie halt immer wieder solche Dinge vom Stapel läßt, über die die meisten Leute nur den Kopf schütteln können. Da muß sie wohl damit leben, daß sie den schwarzen Peter erhält, selbst wenn die Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt sind.>>
Die katholische Kirche hat den Schwarzen Peter, weil das schon Jesus Christus prophezeit hatte, dass man Unverständnis ernten wird. Ich höre jetzt mal auf diese Entscheidung für den Kosovo schönzureden, sondern resigniere und sage: JA, hätte man anderes machen können.Aber hätte das was gebracht? Hätte irgendjemand wahrgenommen, dasss die katholische Kirche kein repressiver frauenfeindlicher Scheissverein ist, sondern weltweit darum bemüht ist, Kranke zu heilen, Kinder von der Straße zu holen, ein Mindestmaß an Bildung zu ermöglichen, auch für Kinder, die nicht quasi heiligmäßig gezeugt wurden, Leprakranke zu betreuen und Verhungernde irgendwie zu trösten und zu pflegen? NEIN. Denn das ist nicht die Wahrnehmung. Die Wahrnehmung ist konzentriert auf eben: Huch, da werden Massenvergewaltigungen durchgeführt und niemand darf mit der Sense durchgehen und Pillen verteilen, weil es ja noch eine andere Facette der Wirklichkeit geben könnte - aber von der wollen wir nix wissen, weil die blöden Katholen sie propagieren?
Ich sagmal, gewisse Werte werden dennoch geschätzt, sonst wären katholische Schulen nicht gerade der Renner gegenüber den staatlichen. Ich sage: Ja, Frauen als Opfer müssen stärker betreut werden, aber nicht nur einseitig in Richtung: Barmherzigkeit bedeutet Pille danach und nichts anders.
Das wäre, und du entschuldigtst mir das auch bitte, ähnlich, als würde man konstatieren, das die einzige Reaktion auf das Sterben eines Menschen ist, ihn halt einfach zu erschießen. Ich sehe ein und habe das auch vor meiner Bekehrung so empfunden, dass Reaktionen und Richtlinien der Kirche auf den ersten Blick unmenschlich wirken.
Vielleicht wirst du das nie nachempfinden können, aber ich denke, gerade die strikten Vorgaben der Kirche - auf den ersten Blick nicht menschengerecht - nicht zeitgemäß, nicht den Anforderungen der absoluten Subjektivität und der hochgelobten persönlichen Freiheit verpflichtet - fundieren auf etwas Zeitlosem, Ewigem - der Vorstellung des Guten im Menschen, der Vorstellung, es gäbe etwas darüber hinaus, wozu es sich zu leben lohnt. JEnseits davon, was einem andere Menschen antun können.
Das Witzige ist, daß genau aus denselben Gründen auch viele der Kritiker sich zu Worte melden. Es ist ja nicht nur nach dem Motto "Boah, die verbieten dies und das.", sondern halt dem Wunsch, dem, wie du es nennst, Zeitlosem und Ewigem gerecht zu werden, auch einem Ideal oder einem Glauben, allerdings hier halt mit der Überzeugung, daß restriktive Maßnahmen und Absolutismus hier nicht der beste Weg sind. ;o)
Ansonsten halte ich es gerne mit: Röm 12,2:
"Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille."
Der Zeitgeist ändert sich wie der Wind und die letzten 200 Jahre waren für die Menschen spirituell gesehen oft nicht besonders gut.
Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Glaube befreit. Die "Regeln" sind ja Bojen, die einem helfen auf Kurs zu bleiben. Das Lehramt sehe ich da als einfach unerlässlich an. Stöbert man in den Schriften der Kirchenväter, so erschliesst sich imho ohnehin einiges.
Der christliche Glaube ist auf den ersten Blick durchaus paradox. Aber innere Freiheit entspringt wirklich aus ernsthaften Dienen und Gehorsam aus Liebe. Der Glaube, der einen Dinge vielleicht nicht tun lässt und auf den ersten Blick einschränkt ... er macht (getreu dem paulinischen Wort) wirklich frei. Dafür braucht's dann auch wirklich absolut kein "Kirche von Unten" & Co. ;)
@zucker nochmal
Wenn eine Auffassung von Liebe und Erbarmen Mord rechtfertigt, Ehebruch, Abtreibung und Sterbehilfe, dann kann das in meinem Augen keine Liebe sein, die diesen Namen verdient. Wenn das Recht auf Leben für jeden Menschen gilt, dann gilt es auch für Kinder, die aus einer Vergewaltigung entstehen. Gilt also für dich NICHT das Recht jedes Menschen auf leben? Sondern nur für die Kinder von vergewaltigten Katholikinnen? (was allerdings merkwürdig wäre).
Zu all diesen Einwänden hast du bisher nicht Stellung genommen, sondern lediglich immer wieder beklagt, wie absolutistisch, dogmatisch und selbstherrlich diese angebliche Männerkirche sei. Dies machst du an einem Vorfall aus der jüngsten Vergangenheit fest, der zugegebenermaßen ethisch viel Diskussionsstoff enthält. Du versuchst aber nicht einmal nachzuvollziehen, wieso die Kirche den Beginn menschlichen Lebens- und zwar unschuldigen Lebens - auf den Zeitpunkt der Empfängnis setzt. Wenn das dogmatisch ist, bitte, es ist wenigstens nicht bigott und von doppelter Moral. Eine Kirche, die den festen Standpunkt des Lebensschutzes vertritt UND dabei linkshändig Abtreibungspillen verteilt, ist nicht undogmatisch, barmherzig und liebevoll, sondern heuchlerisch und prinzipienlos.
Ich finde, das kann man mindestens aus der ratio heraus nachvollziehen, wenn man es schon nicht gutheißen kann.
Nachtrag: So, ich habe mich jetzt kundig gemacht, wie die innerkatholische Diskussion zu dem Problemfall denn nun konkret aussah, denn dass die stattgefunden hat, ist sicher wie das Amen in der Kirche ... In der katholischen Kirche werden durchaus kontroverse Debatten geführt, auch wenn dir das Bild von den einfältigen folgsamen Schäfchen noch so gut gefällt. Direkt auf die Kosovo-Debatte bezogen fand ich das hier:
Kardinal Tonini äußert Verständnis für die Einnahme der Pille Danach:
http://www.ref.ch/rna/meldungen/2158.htm
(Eine Meldung, die mir persönlich und menschlich sehr sympathisch ist).
Dann:
In der Montag erscheinenden Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil" nimmt der St. Pöltner Bischof Kurt Krenn zur jüngsten Kritik an ihm Stellung. Andere Bischöfe hatten sich gegen Krenn gestellt, weil dieser sich strikt gegen eine Verteilung der "Pille danach" an vergewaltigte Frauen im Kosovo ausgesprochen hatte. Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn nannte Krenns Aussagen "entbehrlich".
Krenn zu "profil": "Ich frage mich, was meine Mitbrüder gesagt hätten, wenn sie dies gefragt worden wären. Jedes Kind hat ein absolutes Lebensrecht - und das muß jeder, der in der Kirche etwas zu beantworten hat, sagen. Da kann man nicht schweigen, denn Schweigen kann auch den Geruch von Zustimmung haben."
Und Krenn auf die Frage, wie die Kirche mit Vergewaltigten umgehen soll: "Wir müssen so helfen, daß sie ihre Kinder behalten können. Ich kenne Frauen aus der Nachkriegszeit, die ihre Kinder trotz Vergewaltigung angenommen haben."
(Ist jetzt egal ob das inhaltlich so prima ist oder nicht, mir kommst drauf an, die verschiedenen Sichtweisen innerhalb des Klerus zu dokumentieren als die direkten Reaktionen auf den konkreten Notfall): Quelle:http://religion.orf.at/tv/news2/ne90502.htm
Noch eine Kontroverse: http://www.phil.uni-sb.de/projekte/imprimatur/1999/imp990412.html
(Dass nur ein Bischof öffentlich widersprochen hätte, ist eine Falschmeldung, wie man ja hier in der Auflistung sehen kann).