Krude Thesen.
Neulich hat mich mal wieder ein "allseits spirituell interessierter" Gast mit der These beehrt, dass doch endlich der Papst die Kondome frei geben solle, und schon müsse die Welt nicht mehr an Aids leiden.
Als ob der Papst uns dazu anhalten würde, regelmäßig Swingerclubs zu besuchen, mit möglichst vielen Leuten zu ficken und dabei aber doch auf gar keinen Fall Kondome zu benutzen.
Ich sage, wenn das wirklich die Kernaussage des Papstes wäre, wäre die Mehrheit katholisch und der Siegeszug des Katholizismus um den Globus gar nicht mehr aufzuhalten.
Es ist aber nun mal so, dass zum Kondomverbot unabdingbar auch das Gebot der ehelichen Treue gehört.
Sonst wären wir 6 Milliarden Katholiken, anstatt nur eine.
Diese These kolportierte ich neulich, als ich zu Gast war bei einem sehr älteren, sehr soliden Ehepaar. Bullshit, fanden sie zu recht, also was die Kausalkette Papst-Aids beträfe, aber die Verachtung der Mitkreatur, mithin das gleichgültige Verhalten des Italieners gegen kranke und notleidende Tiere mitsamt der Vogeljagd sei eine Frucht des Katholizismus. Nun konnte ich außer dem Hinweis auf den Hl. Franziskus dazu leider nichts Entkräftigendes beitragen (daneben verwies ich auf die Tierverachtung der islamischen Länder, aber das wurde nicht zur Entlastung des Katholizismus bewertet - als ob die Kosten-Nutzen-Rechnung des Protestantismus irgendwas für die Sorge gegenüber der Mitkreatur beigetragen hätte).
Katholizismus=Verachtung für das Mitgeschöpf? Ich bitte die Wiegenkatholiken um Stellungnahme.
(Es haben sich ja kaum Wiegenkatholiken gemeldet, sondern jede Menge Unberufene, von daher schließe ich die Umfrage)
Als ob der Papst uns dazu anhalten würde, regelmäßig Swingerclubs zu besuchen, mit möglichst vielen Leuten zu ficken und dabei aber doch auf gar keinen Fall Kondome zu benutzen.
Ich sage, wenn das wirklich die Kernaussage des Papstes wäre, wäre die Mehrheit katholisch und der Siegeszug des Katholizismus um den Globus gar nicht mehr aufzuhalten.
Es ist aber nun mal so, dass zum Kondomverbot unabdingbar auch das Gebot der ehelichen Treue gehört.
Sonst wären wir 6 Milliarden Katholiken, anstatt nur eine.
Diese These kolportierte ich neulich, als ich zu Gast war bei einem sehr älteren, sehr soliden Ehepaar. Bullshit, fanden sie zu recht, also was die Kausalkette Papst-Aids beträfe, aber die Verachtung der Mitkreatur, mithin das gleichgültige Verhalten des Italieners gegen kranke und notleidende Tiere mitsamt der Vogeljagd sei eine Frucht des Katholizismus. Nun konnte ich außer dem Hinweis auf den Hl. Franziskus dazu leider nichts Entkräftigendes beitragen (daneben verwies ich auf die Tierverachtung der islamischen Länder, aber das wurde nicht zur Entlastung des Katholizismus bewertet - als ob die Kosten-Nutzen-Rechnung des Protestantismus irgendwas für die Sorge gegenüber der Mitkreatur beigetragen hätte).
Katholizismus=Verachtung für das Mitgeschöpf? Ich bitte die Wiegenkatholiken um Stellungnahme.
(Es haben sich ja kaum Wiegenkatholiken gemeldet, sondern jede Menge Unberufene, von daher schließe ich die Umfrage)
ElsaLaska - 22. Nov, 01:11
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