Das einzige, worüber sie sich aufregen könnten, wäre, dass Ackermann immer als Beispiel für viele Manager herhalten muss.
Es gibt auch andere:
SAP hat eine Umsatzrendite (nicht Kapitalrendite) vón 28%. D.h. von jedem EUR, den ein Kunde bezahlt, bleiben NACH ABZUG ALLER KOSTEN noch 28 Cent Gewinn bei SAP. Ich als Kunde würde sagen, wenn ich nur 80 Cent zahle bleiben immer noch 8 Cent Gewinn...
Als diese Umsatzrendite um 1% zu sinken drohte, wurde ein großes Sparprogramm aufgelegt. (Bei 5 % wird wahrscheinlich ein staatliches Rettungspaket gefordert **gg** .)

Wie man sehr gut nachlesen kann, musste Ackermann ausnahmsweise mal nicht "herhalten", sondern es ging konkret um seine Forderung höchselbst nach 25 Prozent Rendite.

Allein den "scharfen Angriff", ich vermag ihn in Hubers Worten nirgends zu erkennen. Der entstand wohl auch nur im Hirn des heute-Redakteurs, der diesen Unfug verzapft hat (in der Meldung von Reuters, von der große Teile die quasi komplett übernommen, der individuellen Note halber dann aber einfach "von hinten nach vorne" wiedergegeben und eben ein wenig "ausgeschmückt" wurden stand davon jedenfalls noch nichts).

Aber anscheinend ist die Wahrheit schwer zu ertragen (wie sagt man doch so schön - getroffene Hunde bellen).

Ich frage mich nur gerade, ob "Götzendienst" jetzt tatsächlich die schlimmere Beleidigung ist als "Gier" für die Deutsche Bank, und wenn das so ist, warum das so ist? *gg*