Notleidende Banken
ist es geworden, das Unwort des Jahres 2008. Sehr schön fand ich aber auch die "Rentnerdemokratie" und "Karlsruhe-Touristen" sowie "Nacktscanner".
Aber, letzten Endes, notleidende Banken, das hat schon was. Wenn man mal schaut, wieviele gute und vor allem eigentlich gesunde mittelständische Unternehmen von denen ich echte und existentielle Not getrieben werden.
Aber, letzten Endes, notleidende Banken, das hat schon was. Wenn man mal schaut, wieviele gute und vor allem eigentlich gesunde mittelständische Unternehmen von denen ich echte und existentielle Not getrieben werden.
ElsaLaska - 20. Jan, 18:17
Menschliche Schwächen in Form einer Krise
Dass dieser Wandel von der (besonders, aber nicht nur in den USA praktizierten) "Kredit für alle"-Politik zu einer extrem vorsichtigen Kreditvergabe nun auch wirtschaftlich arbeitende, solide Unternehmen trifft, ist eine der volkswirtschaftlich ärgerlichsten Auswirkungen der Inflationskrise.
nein, das war schon vor der Krise so. Und zwar fing das mit Basel II an. Wenn man auf die jährlich stets steigende Zahl von Firmenpleiten schaut, muss man sich im Klaren darüber sein, dass nicht in jedem Fall ein unfähiger Unternehmer der Grund ist. Die Banken machen gezielt den Mittelstand kaputt. Und der Mittelstand ist der größte Arbeitgeber, nicht etwa Industrie oder Großkonzerne.
Da kann ein erfolgreicher Rohbauer dicht machen, weil ihm 50 Tsd nicht gegeben werden für ein neues Gerät, trotz voller Auftragbücher. Während sie es anderen in Millionenhöhe bedenkenlos reinschieben ohne überhaupt nachzufragen.