Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

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"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

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"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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ein Durchschnittschrist (Gast) - 10. Mär, 17:39

Ich gebe dir Recht. Pfarrer Friedl hat die Abmachung mit seinem Jobgeber wissentlich gebrochen. Aber das war ja nicht die einzige Abmachung, die zwischen ihm und der Kirche getroffen wurde... es gibt da ja eine ganze Menge davon... wie Nächstenliebe, Schutz der Bedürftigen usw. usf.
Er ist einer jener, der vom Schutz des bedürftigen Mitmenschen nicht nur geredet sondern auch gehandelt hat. Bekannt wurde er dadurch, dass er der Flüchtlingsfamilie Zogaji seit Jahren Schlupf und Unterkunft gewährt hat, als sie es wirklich brauchten und von der Abschiebung bedroht waren.

Der Pfarrer unseres Kreises redet zwar von Menschenliebe, wenn's aber ans Handeln geht gibt es immer eine Begründung, warum er doch nicht tun kann. Dafür ist er aber mit keiner Frau zusammen.

Jetzt fragt sich, wer der größere Pharisäer ist... der, der Gutes tut und eine interne Regel bricht oder der der immer eine Ausrede hat, sich aber dafür an die internen Kirchenregeln hält.

ElsaLaska - 10. Mär, 18:59

@Durchschnittschrist

Vielen Dank für deine Gedanken dazu, ich habe sie mit Interesse gelesen und gebe dir Recht, es ist eine hervorragende Tat, eine Asylantenfamilie, die von Abschiebung bedroht ist, bei sich aufzunehmen (darum ging es wohl in der Sache Zogaj?).

Ich habe leider nur das ungute Gefühl, dass eine gute Tat zu tun nicht aufwiegt, eine böse nicht unterlassen zu haben. Gesetzt den Fall, ich nähme morgen eine zehnköpfige bedrohte Rumänenfamilie bei mir auf, fühle mich wunderbar damit, und kann dann also guten Gewissens nächste Woche mit meinem verheirateten Nachbarn die Ehe brechen - funktioniert das wirklich so? Also wenn man versucht christlich zu denken?
(Im anderen Fall ist es ja eh wurscht.) (Bleiben wir auch ruhig beim theoretischen Weiterdenken im Beispiel bei meiner Person, um auf dem armen Pfr. Friedl nicht allzusehr herumzureiten).
Durchschnittschrist (Gast) - 10. Mär, 20:02

Ja, die Familie Zogaj... habe ich eh geschrieben.

Meines Wissens hat Friedl und seine Partnerin keinen Ehebruch begangen. Bei Ehebruch kann man die Gefühle von anderen Menschen sehr verletzen, das wäre zu verurteilen und man kann sich so einer Verantwortung auch durch gute Taten nicht freikaufen. Aber ist Ehebruch gleichzusetzen mit der Nichtachtung des Zölibates? Ich denke nicht, dass es eine böse Tat ist eine Frau zu lieben und dafür ein vor zig-hundert Jahren auf Papier niedergeschriebenes Gesetz einer Organisation zu missachten.

Man muss Friedl nicht deswegen loben oder seine Entscheidung für die Liebe zu einer Frau gut heißen. Aber man soll ihn auch genausowenig verurteilen oder als Pharisäer bezeichnen. Er wird seine Gründe gehabt haben und solange er mit seinen Taten den echten Geist der Kirche - die Menschlichkeit - beweist, kann er für mich so viel interne Kirchengesetze brechen so viel er will.
ElsaLaska - 10. Mär, 21:10

@Durchschnittschrist.

Ich sehe, dass wir über das Zölibat keine Einigung finden werden, weil dir offensichtlich Sinn und Zweck sowie spiritueller Hintergrund und Heiligkeit der zölibatären Berufung nicht einleuchten. Aber damit stehst du auch nicht ganz alleine da.

Daneben gibt es natürlich auch noch ein paar ebenfalls zighundert/tausend Jahre alte Anweisungen zum Zusammenleben von Mann und Frau, die sogar noch unmenschlicher und liebloser sind als die Forderung des Zölibats: Das Zusammenleben von Mann und Frau innerhalb einer vor Gott geschlossenen Ehe (grob gesagt).
Menschlich wäre ich ihm schon gerne gefolgt mit seinem Hinweis auf sein eigenes Gewissen und Vaticanum II, aber da steht ja nun mal leider das Gegenteil drin von dem, auf was er sich beruft, jedenfalls bezüglich des Zölibats.
ElsaLaska - 10. Mär, 23:35

Nachtrag.

Ich habe jetzt nochmal über den Geist der echten Menschlichkeit in der Kirche nachgedacht ... Du hast eigentlich Recht, im Sinne des katholischen et ... et... Also der ganzen Fülle des Seins.
Warum ich soll ich eigentlich NICHT Verfolgten Zuflucht gewähren UND dazu noch mit dem Nachbarn in Sünde leben, möglichst in dem ich mich vorher auch noch zur virgo consecrata weihen lasse, es ist eigentlich lieblos, die ganze Palette immer von vornherein ausschließen zu wollen und sich zu bemühen, die Gebote NICHT zu übertreten.
Ich verschenke einfach mein Haus an Libanesen und suche mir einen feschen katholischen Priester als Nachbarn, dann wird es schon gut laufen mit der echten Menschlichkeit in der Kirche - das Vaticanum II habe ich ja 40 Jahre lang auch nicht gebraucht und zur Not kann ich mich ja trotzdem drauf rausreden.
Danke für die wertvolle Anregung! ;-)
Balver - 11. Mär, 09:15

Gutmenschen

Elsalaska, Du solltest Dich mal wieder etwas einnorden.
str - 11. Mär, 10:06

Durchschnittschrist,

die guten Taten von Herrn Friedl in allen Ehren, aber dies läuft doch wieder darauf hinaus, daß jemand der viel Gutes tut sich auch mal ein Verbrechen erlauben darf.

Nein, Friedl hat etwas versprochen, hat dies gebrochen, heuchelt die Umgebung an und spuckt der Kirche ins Gesicht.

Dies kann man auch durch hundert Flüchtlingsfamilien nicht hinwegreden.

"Meines Wissens hat Friedl und seine Partnerin keinen Ehebruch begangen. Bei Ehebruch kann man die Gefühle von anderen Menschen sehr verletzen ..."

Das ist wieder die Leier, daß es ja alles nichts so schlimm ist. Selbst wenn es kein Ehebruch sondern nur Hurerei wäre, besser würde es das nicht machen. Friedl ist durch sein Gelübde quasi mit der Kirche verheiratet. Und warum nur der Blick auf Menschen, zählen die Kirche und zählen Gott nichts mehr.

"Ich denke nicht, dass es eine böse Tat ist eine Frau zu lieben und dafür ein vor zig-hundert Jahren auf Papier niedergeschriebenes Gesetz einer Organisation zu missachten."

So kann auch jeder Eifersuchtsmörder argumentieren. Und rein menschlich gesehen kann er mißachten und gehen. Tut er aber nicht.

"Man muss Friedl nicht deswegen loben oder seine Entscheidung für die Liebe zu einer Frau gut heißen."

Ja, aber diese Entscheidung trifft er ja nicht. Friedl spuckt der Kirche ins Gesicht, in dem er sein Zölibatsversprechen bricht, aber eben auch seiner Frau - und ich bestehe darauf: naturrechtlich und vor Gott sind die beiden schon verheiratet, Formpflicht hin oder her - denn durch formelle Eheschließung will er sich ja nicht zu ihr bekennen.

"Aber man soll ihn auch genausowenig verurteilen"

Aber man kann über sein Verhalten urteilen

"oder als Pharisäer bezeichnen."

Stimmt. Den Begriff sollte man tunlichst vermeiden.

Aber ein Übeltäter ist er schon und in dem Moment wo er dann gegen andere wie Pfarrer Wagner losgeht ist er auch ein Heuchler.

"Er wird seine Gründe gehabt haben"

Jeder hat seine Gründe.

"und solange er mit seinen Taten den echten Geist der Kirche"

Was soll denn bitteschön das sein? Was ist ein "echter Geist"? Heuchelei? Nein, Menschlichkeit ist nicht das ein und alles der Kirche.

"kann er für mich so viel interne Kirchengesetze brechen so viel er will."

Kann er ja gerne machen - außerhalb der Kirche.
ElsaLaska - 11. Mär, 10:39

Balver,

Rom ist südlich von hier, also schaue ich nach Süden, wenns dir recht ist ...
ElsaLaska - 11. Mär, 11:14

@str.

Mit dieser Art von Liebe kann man auch einen Eifersuchtsmord rechtfertigen.

Genau das ist es, was mich stört. Liebe Liebe Liebe ist das einzige was zählt. Liebe, um Ehebruch zu rechtfertigen, Liebe um Abtreibung zu rechtfertigen, Liebe um Mord an Alten, Kranken und Schwachen zu rechtfertigen, Kindesmissbrauch, allerlei Dinge mehr - diese Art von Liebe, in der es natürlich nur um die egoistische Liebe geht, aber das merken Durchschnittschristen scheinbar schon gar nicht mehr, ist immer gutzuheißen, das Maß aller Dinge, das Himmelreich auf Erden.

Absolut idiotisch.
Durchschnittschrist (Gast) - 15. Mär, 07:37

ihr beklagt euch darüber, dass Durchschnittschristen das alles nicht mehr verstehen. Mich erinnert das an einen alten Witz, in dem ein Autofahrer im Radio von einem Geisterfahrer auf seiner Autobahn hört und sagt: "Einer? Ich sehe Hunderte".

Ja, entfernt alle aus der Kirche, die eure hochgeistigen Analysen nicht mehr verstehen, und bleibt unter euch. Auf dem besten Weg dazu seid ihr ja schon.
ElsaLaska - 15. Mär, 11:14

Okay,

Argumente hast du keine, macht nichts.
Die Bibel sagt dir auch nichts, die Zehn Gebote gehen dir irgendwo hintenrum vorbei und Kirchengebote brechen ist super. (Treueversprechen sind Käse und Liebe ist toll).

Herzlichen Glückwunsch.

Jesus liebt auch dich.

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