Unheilige Wasser
Dass das jetzt zeitlich mit dem Beitrag Kleine Wasserweihe zusammenfällt, ist nur ein Zufall.
Mein neuer Kurzkrimi "Unheilige Wasser" wird in der Anthologie zu den Heidelberger Krimitagen 2009 "Tödliche Wasser" im Gmeiner-Verlag erscheinen, zusammen mit Beiträgen von -ky, Friederike Schmöe u.a.
In der Heidelberger Jesuitenkirche wird ausgerechnet in einem riesigen Weihwasserfass/Aspersorium eine Leiche entdeckt.
Die Kripobeamten Imogen Findeißen und Ladislav Kopecnik decken im Verlauf ihrer Ermittlungen einen Betrug mit Spendengeldern auf. Der Betreiber einer humanistischen Internetseite, Siegler, gerät ins Visier der Ermittler, aber es fehlt an echten Beweisen. Den beiden Kommissaren ist klar, hier hilft nur eine neue, kreative Vernehmungstaktik:
„Jemand hat ihm Pentobarbital verabreicht und ihn dann ins Aspersorium gesteckt. Was sagen Sie dazu?“, wollte Imogen wissen.
„Ich weiß nichtmal, was ein verficktes Aspergonum überhaupt ist!“, brüllte Siegler sie an.
Prompt rammte Kopecnik sein rechtes Knie hart gegen die Elastoplast-Stuhllehne. Siegler fiel unvermittelt vornüber und schlug beinahe mit dem Kopf auf die Tischplatte auf.
Imogen flatterte nicht einmal mit den Lidern: „Jemand, der alle acht Bände von Deschners Kriminalgeschichte des Christentums herumstehen hat, sollte sich schon ein bisschen besser auskennen, meinen Sie nicht?“
[Ich hatte sehr viel Spaß beim Schreiben, wie man sieht.]
Mein neuer Kurzkrimi "Unheilige Wasser" wird in der Anthologie zu den Heidelberger Krimitagen 2009 "Tödliche Wasser" im Gmeiner-Verlag erscheinen, zusammen mit Beiträgen von -ky, Friederike Schmöe u.a.
In der Heidelberger Jesuitenkirche wird ausgerechnet in einem riesigen Weihwasserfass/Aspersorium eine Leiche entdeckt.
Die Kripobeamten Imogen Findeißen und Ladislav Kopecnik decken im Verlauf ihrer Ermittlungen einen Betrug mit Spendengeldern auf. Der Betreiber einer humanistischen Internetseite, Siegler, gerät ins Visier der Ermittler, aber es fehlt an echten Beweisen. Den beiden Kommissaren ist klar, hier hilft nur eine neue, kreative Vernehmungstaktik:
„Jemand hat ihm Pentobarbital verabreicht und ihn dann ins Aspersorium gesteckt. Was sagen Sie dazu?“, wollte Imogen wissen.
„Ich weiß nichtmal, was ein verficktes Aspergonum überhaupt ist!“, brüllte Siegler sie an.
Prompt rammte Kopecnik sein rechtes Knie hart gegen die Elastoplast-Stuhllehne. Siegler fiel unvermittelt vornüber und schlug beinahe mit dem Kopf auf die Tischplatte auf.
Imogen flatterte nicht einmal mit den Lidern: „Jemand, der alle acht Bände von Deschners Kriminalgeschichte des Christentums herumstehen hat, sollte sich schon ein bisschen besser auskennen, meinen Sie nicht?“
[Ich hatte sehr viel Spaß beim Schreiben, wie man sieht.]
ElsaLaska - 23. Mär, 12:09