Am Wochenende herrscht ja in Italien
Fußballfieber, und so verdrängten die Meldungen aus dem Sport auch kurzfristig bei tiscali.it die Meldungen aus L'Aquila von der Titelseite. Es gab auch Stimmen, dass die Spiele ganz abgesagt werden sollten, dann wieder Gegenstimmen, man könne jetzt nicht auch noch alle Kinos, alle Restaurants und alle Modegeschäfte schließen, das Leben müsse weitergehen. Giampiero Mughini hat dazu auf tiscali.it eine Kolumne geschrieben, die mit den Worten endet:
"La vita continua, anche quando ci muore un padre o un fratello. Lo sappiamo tutti e lo abbiamo sperimentato tutti. Contro la morte e senza dimenticare la morte (che è la destinazione della nostra vita), non ci resta che vivere. Altra soluzione non c’è."
[Das Leben geht weiter, auch wenn ein Vater oder ein Bruder stirbt. Das wissen wir alle und wir haben es alle erfahren müssen. Gegen den Tod, und ohne den Tod verdrängen zu wollen (der die Bestimmung unseres Leben ist), bleibt uns nichts anderes übrig als zu leben. Eine andere Lösung dafür gibt es nicht.]
Dieses Bild, ebenfalls auf tiscali.it, gibt ihm Recht. Es zeigt die Bewohner der Zeltstadt beim Verfolgen der Fußballspiele am Wochenende.

Derweil ist auch Kardinal Bagnasco, der Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz in L'Aquila erneut wieder vor Ort und will weitere 2 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Am kommenden Sonntag wird es eine Sonderkollekte für die Abruzzen in allen italienischen Kirchen geben. Auf der Seite der CEI, der italienischen Bischofskonferenz, finde ich auch die Nachricht, dass der Sitz der aquilanischen Caritas vollständig zerstört worden ist.
"La vita continua, anche quando ci muore un padre o un fratello. Lo sappiamo tutti e lo abbiamo sperimentato tutti. Contro la morte e senza dimenticare la morte (che è la destinazione della nostra vita), non ci resta che vivere. Altra soluzione non c’è."
[Das Leben geht weiter, auch wenn ein Vater oder ein Bruder stirbt. Das wissen wir alle und wir haben es alle erfahren müssen. Gegen den Tod, und ohne den Tod verdrängen zu wollen (der die Bestimmung unseres Leben ist), bleibt uns nichts anderes übrig als zu leben. Eine andere Lösung dafür gibt es nicht.]
Dieses Bild, ebenfalls auf tiscali.it, gibt ihm Recht. Es zeigt die Bewohner der Zeltstadt beim Verfolgen der Fußballspiele am Wochenende.

Derweil ist auch Kardinal Bagnasco, der Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz in L'Aquila erneut wieder vor Ort und will weitere 2 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Am kommenden Sonntag wird es eine Sonderkollekte für die Abruzzen in allen italienischen Kirchen geben. Auf der Seite der CEI, der italienischen Bischofskonferenz, finde ich auch die Nachricht, dass der Sitz der aquilanischen Caritas vollständig zerstört worden ist.
ElsaLaska - 14. Apr, 19:01
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