Es war einmal ein Papst,
der zu jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit gerne zum Hörer griff, um Leute anzurufen. Manchmal war es sein Zeitungsverkäufer, manchmal waren es auch Menschen in Notsituationen.
Und es war einmal eine deutschsprachige Bloggerin, die sich oft recht verwundert dachte: Sollte er nicht besser endlich die Kirche regieren, anstatt mit Hinz und Kunz zu telefonieren, damit die Zeitungen wieder was zu schreiben haben?
Verärgerter war allerdings ein italienischer Traditionalist, der sich sehr polemisch gegenüber dem neuen Heiligen Vater äußerte. Auch öffentlich. Seinen Namen wissen wir nicht. Es gibt genügend italienische Traditionalisten zur Zeit, die sich öffentlich verärgert äußern.
Nun begab es sich aber, dass über unbekannte Wege dem Papst bekannt wurde, dass ausgerechnet dieser Traditionalist, noch nicht sehr alt an Jahren jedenfalls, zum Tode erkrankt war und praktisch im Sterben liege, seine Familie verzweifelt sei.
Da griff unser Papst wieder einmal zu Hörer, er wählte eine Nummer und er sprach mit ihm und hörte ihm zu. Er gab ihm, seinem Kritiker, Trost, Beistand und Barmherzigkeit. Er hörte ihm zu, er teilte mit ihm den kostbaren Moment, den nur zwei Menschen miteinander teilen können, die vergebend einander zuhören.
Und es gab Versöhnung. Und es gab Wiedervereinigung in der umfassenden beiderseitigen Liebe zur Kirche.
Und dann gab es nur noch die Liebe. Und sie ist stärker als der Tod.
Und alles hat sich so zugetragen, wie ich es euch berichte und wie es mir berichtet worden ist.
[via hier]
[Ich bitte herzlich um euer Gebet für den Sterbenden und für unseren Heiligen Vater an dieser Stelle.]
Und es war einmal eine deutschsprachige Bloggerin, die sich oft recht verwundert dachte: Sollte er nicht besser endlich die Kirche regieren, anstatt mit Hinz und Kunz zu telefonieren, damit die Zeitungen wieder was zu schreiben haben?
Verärgerter war allerdings ein italienischer Traditionalist, der sich sehr polemisch gegenüber dem neuen Heiligen Vater äußerte. Auch öffentlich. Seinen Namen wissen wir nicht. Es gibt genügend italienische Traditionalisten zur Zeit, die sich öffentlich verärgert äußern.
Nun begab es sich aber, dass über unbekannte Wege dem Papst bekannt wurde, dass ausgerechnet dieser Traditionalist, noch nicht sehr alt an Jahren jedenfalls, zum Tode erkrankt war und praktisch im Sterben liege, seine Familie verzweifelt sei.
Da griff unser Papst wieder einmal zu Hörer, er wählte eine Nummer und er sprach mit ihm und hörte ihm zu. Er gab ihm, seinem Kritiker, Trost, Beistand und Barmherzigkeit. Er hörte ihm zu, er teilte mit ihm den kostbaren Moment, den nur zwei Menschen miteinander teilen können, die vergebend einander zuhören.
Und es gab Versöhnung. Und es gab Wiedervereinigung in der umfassenden beiderseitigen Liebe zur Kirche.
Und dann gab es nur noch die Liebe. Und sie ist stärker als der Tod.
Und alles hat sich so zugetragen, wie ich es euch berichte und wie es mir berichtet worden ist.
[via hier]
[Ich bitte herzlich um euer Gebet für den Sterbenden und für unseren Heiligen Vater an dieser Stelle.]
ElsaLaska - 16. Nov, 20:59
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