Warum es schön ist, Barbarazweige zu schneiden
>>Er versuchte aufzustehen, aber die Beine knickten ihm weg. Sie trugen ihn hinaus. In seiner Hand hielt er den Kirschzweig fest umklammert. Das Tageslicht blendete ihn. Er kniff die Augen zusammen. Da spürte er, wie seine Enkelin Anna ihn umarmte.
»Er blüht«, sagte sie leise, »wahrhaftig, der Barbarazweig blüht.«
Sie brachten Antonius in die Stube und betteten ihn auf die Bank am Ofen.
»Wie lange war ich da unten?«, fragte er.
»Sechs Tage und sechs Nächte, Antonius«, sagte seine Frau und träufelte mit einem kleinen Löffel Fleischbrühe auf seine Zunge.
»Morgen ist Weihnachten«, flüsterte Anna ihm ins Ohr, »und er blüht wirklich.«
Sie nahm dem Großvater den Zweig aus der Hand und stellte ihn in eine Vase.
»Wenn du ganz gesund bist, Opa, erzählst du mir dann wahre Geschichten von Barbara?«
»Ja, Anna, lauter wahre Geschichten«, murmelte er und schlief ein.<<
Ganze Geschichte hier.
Vorlesegeeignet!
»Er blüht«, sagte sie leise, »wahrhaftig, der Barbarazweig blüht.«
Sie brachten Antonius in die Stube und betteten ihn auf die Bank am Ofen.
»Wie lange war ich da unten?«, fragte er.
»Sechs Tage und sechs Nächte, Antonius«, sagte seine Frau und träufelte mit einem kleinen Löffel Fleischbrühe auf seine Zunge.
»Morgen ist Weihnachten«, flüsterte Anna ihm ins Ohr, »und er blüht wirklich.«
Sie nahm dem Großvater den Zweig aus der Hand und stellte ihn in eine Vase.
»Wenn du ganz gesund bist, Opa, erzählst du mir dann wahre Geschichten von Barbara?«
»Ja, Anna, lauter wahre Geschichten«, murmelte er und schlief ein.<<
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ElsaLaska - 4. Dez, 23:34
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